Beiträge von Technikus

onleihe:hilfe
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    Ob die Tracks nummeriert sind oder nicht, könnte aber auch an den Medien liegen - an den Dateinamen und eventuellen Tags. Müsste man sicherheitshalber mit dem selben Buch prüfen, soweit IOS und Android die selben Medien geliefert bekommen.

    Und da gibt es wieder andere Foren, bei denen das eigene Löschen mitten aus einem Thread heraus total unerwünscht ist, weil es den im Fortgang völlig unverständlich mache oder die "Folgeposter" irgendwie doof aussehen ließe. Daraus entsteht dann bei Kontroversen die Unsitte der endlosen Vollzitate (als Belege). Oder irgendwer schreit irgendwann "Zensur!"...


    Aus dieser Unsicherheit heraus bat ich um Moderation und wollte es eigentlich nur so einfach wie möglich machen. Sorry, aber irgendwie halt dumm gelaufen...

    Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass das im Rahmen der Möglichkeiten, die da für die Divibib überhaupt bestehen und der Notwendigkeiten zur Aufrechterhaltung des Betriebs aufgeklärt werden wird - allein, um es in Zukunft so weit wie möglich zu vermeiden. Fehlerbehebung ist ja schließlich keine besonders produktive und befriedigende Arbeit.


    "Lustig" finde ich nur den offenbar unerschütterlichen Glauben, in diesen komplexen Systemen noch alles und vollständig beherrschen zu können (ich arbeite in dem Bereich) und das Verlangen, es müsse um so perfekter und hochverfügbarer funktionieren, je weniger es den Einzelnen kostet. Das ist in dem Sinne Realsatire, dass die wirklichen Bedrohungen heruntergespielt werden und man sich über doch erstaunlich schnell behobene Ausfälle von purem Komfort und Luxus viel mehr aufregt.


    Das richtete sich überhaupt nicht gegen Euer Bemühen, zur Aufklärung und Lösung beizutragen. Im Gegenteil, ich fand es erstaunlich, dass Bibliothekar*innen offenbar nicht nur an der Ausleihe kein Wochenende haben.

    ... Aber gerade deshalb sollte die Sache restlos geklärt werden.

    Ja, unbedingt! Die nationale Sicherheit war bedroht oder zumindest das Überleben von Patienten auf der Intensivstation. Naja, vielleicht auch nur die Informationsfreiheit, allerdings für heutige Verhältnisse langfristig und massiv! Wir brauchen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss und sollten das BSI einschalten...


    Was bin ich froh, dass das alles hier nicht durch eine "Zwangsabgabe" finanziert wird, sonst suchten so manche wohl auch noch nach jedem noch so konstruierten Grund, es völlig abzuschaffen (herzlichen Glückwunsch an über 70% der Schweizer für ihren Durch- und Weitblick).


    Ach ja, fast vergessen: Danke an die proaktiv (heißt das doch jetzt, oder?) Involvierten fürs Reparieren noch am Wochenende und abends (oder fürs Vorhalten einer automatischen Notfallstrategie). Wie wären wir sonst durch die schlaflose Nacht gekommen? Und Danke fürs ständige Bemühen, es gegen alle Widrigkeiten zu verbessern, zu erweitern und komfortabler zu machen.


    *scnr*

    Trotzdem bleibe ich etwas verwirrt...


    Bei allen Erklärungen habe ich nicht kapiert, warum dann mein Beitrag nicht im als gekapert empfundenen Thread gelöscht worden ist, wie von mir ebenfalls vorgeschlagen, sondern der ja gleichzeitig angekündigte alternative Post im extra neu eröffneten Thread? (Den hab ich übrigens nur eröffnet, weil mir hier bisher keine geteilten Threads aufgefallen sind, was in anderen Foren durchaus nützlicher Usus ist, was aber nicht jede Forensoftware gut - wenn überhaupt - ermöglicht.)


    Nebenbei habe ich auf den Thread, der mich überhaupt erst zum Schreiben in den besagten geführt hat, nicht mehr explizit antworten können (und wollen), weil der durch einen Hinweis und sein Schließen endgültig dort hin "umgeleitet" wurde und so der Bezug zur speziellen Situation der/des TE verloren gegangen wäre. Das hab ich dann gar nicht mehr "einsortieren" können.


    M. E. begründet auch die Frage nach einem empfehlenswerten "Etwas" nicht die generelle Ausschließbarkeit eines Irrtums bzw. einer lückenhaften bis einseitigen Information (das ist Thema jeder seriösen Beratungs- und Verkaufsschulung und ist branchenspezifisch sogar zu protokollieren), erst recht nicht die eines indirekten (z. B. nur lesenden oder sich anhängenden) Fragestellers. Ähnliche Phänomene werden schon länger als Internet-Filterblase diskutiert (Jeder bekommt zwecks Convenience möglichst die Information, die seine bisherige Meinung oder eine zufällige Vorinformation unterstützt). Aber da sind wir ja offenbar doch nicht uneins?


    Okay, ich erkenne ein gewisses Dilemma, dass ich ungewollt wohl provoziert habe. Wird sich in Zukunft sicher vermeiden lassen...

    Okay, dann überlassen wir das doch einfach der Moderation. Möge ein Mod meinen Beitrag hier und unseren Rattenschwanz danach löschen oder die Kopie meines ursprünglichen Beitrages im neuen Thread.


    Meine Intention war keine feindliche - ich hab auch schon so manches gewollt und wurde durch kritische Informationen oft sogar eher bestärkt und in der Entscheidung sicherer, als durch zustimmende. Aber eben auch oft sinnvoll abgehalten. Nur ohne Information hab ich am ehesten Geld verbrannt oder extrem viel Zeit mit Recherchen ... (und trotzdem noch Fehler gemacht, weil Hersteller nicht wahrheitsgemäß, unvollständig oder bewusst irreführend informierten).


    Einen kleinen Zweifel an der Sinnlosigkeit habe ich aber noch: Eine Vorposterin fragte relativ aktuell nach einem Reader, der auch als Tablet taugt und nikas Beitrag, den ich gerade fand, zeigt eine weitere Alternative, eine noch universellere. Aber trotzdem darf sich jeder auch für den teuren Riesen-Tolino entscheiden...

    @ tosch350:

    Such mal bei "Androidhilfe" im Tolino Tab 8 Forum nach "Apps werden beendet, kein System-Update möglich". Eigentlich sollte Dein Tab von selbst uptodate sein bzw. schon weiter, als dort beschrieben (mit den Versionen). Wenn nicht, die Ursachen prüfen. Zu dem Zeitpunkt krachte bei uns u. a. Youtube noch, jetzt nicht mehr. Kann ja sein, dass die Amazon App auch über alte Rest-Fehler stolpert.


    Kann aber auch sein, dass Amazon sich für minder performante Geräte mit alten Betriebssystemen nicht interessiert bzw. auf neue Fire-Kunden spekuliert. Das ist auch so ein Unterfangen, einen möglichst auf ein Universum festzunageln und andere zu behindern. Deshalb bin ich Chromecast-Fan und nicht einer des Fire-TV. Ohne deshalb Google-Abonnent zu sein.


    Der Chromecast läuft mit dem Tab 8 und allen freien Mediatheken, zur Not halt über die Displayspiegelung (wenn da auch nicht immer lippensynchron). Ich meine, die Play SRF Website hat im Chrome-Browser sogar auf dem PC einen direkten Button. Die sind halt offen mit ihren Schnittstellen, nur sind die deutschen ÖRR-Anstalten etwas lahmer in der Implementierung...


    Der CC spielt sogar mit einem 15 Jahre alten PC (P4 single core) unter Antix-Linux mit Chromium (es gibt keinen 32-bit Chrome mehr) in HD zusammen, was der PC alleine nicht mehr kann. Amazon Prime kann ich mangels Kundenverhältnis leider nirgends für Dich testen. Vielleicht wäre da doch ein Fire-Stick am Fernseher noch eine temporäre Option. Ist finanziell und technisch ja überschaubar. Kann aber von Android 4.4 auch schon abgehängt sein.


    Lange Rede... Ich würde als evtl. irgendwann doch notwendigen Ersatz jedenfalls kein Fire-Tablet kaufen, sondern erst alle anderen Möglichkeiten checken.

    Und es gibt kein Tablet mit eInk!

    Daher am Anfang meine Beschreibung derer speziellen Anwendungsbereiche. Ich sehe es anders herum: Es gibt kein eInk-Display, das für etwas anderes als (sehr) statische und monochrome, kaum graduierte Darstellungen geeignet ist. Also für Preisschilder in Märkten, irgendwelche verhalten variablen Informations- und Leitsysteme und für Belletristik-eReader.


    Wobei ich Letztes doch noch einen Tick "hingebogener" finde, denn die Verzögerungen sind ziemlich unintuitiv für Touch-Displays. Sonst wollte ja wohl niemand (vergleichsweise verschleiß- oder schmutzanfällige) Blättertasten, oder?


    Meine ursprüngliche Begeisterung als early adopter hat sich halt gelegt bzw. bezog sich realiter auf die das echte Buch sinnvoll ergänzende Idee an sich, nicht auf die Hardware, die sich im Gegensatz zum eBook-Universum selbst nicht nennenswert weiterentwickelt hat (gelbes Licht und Wasserschutz, leicht kontrastreicheres und schärferes Display). Im Gegensatz zur Leistungsfähigkeit, zur Qualität und zum Preis-/Leistungs-Verhältnis von ordentlichen Tablets.

    Dieser Thread ist für Nutzer, die explizit einen eReader kaufen wollen und die verschiedenen Modelle vergleichen, nicht ein Tablet.

    Das ist ja okay, aber die Tolino-App ist, korrekt gesehen, auch ein Modell eines eReaders, oder? Und das Tablet somit ein Vehikel, ein Behälter, eine universellere Hardware, die einen Tolino emuliert und zusätzlich einen Kindle und anderes. Ist das unsinnig zu bedenken vorm Kaufentscheid?


    Gut, eines habe ich vergessen: Es gibt m. W. kein Tablet mit Blättertasten. Ein Schüttel- oder Klopfsensor sollte als App noch machbar oder in Lese-Apps integrierbar sein.

    Für meine Begriffe und nach meiner Erfahrung ist ein e-Reader wirklich nur ein Gerät für ganz spezielle Anforderungen: Badewanne, Sonne, längere Abwesenheit von Energie und, ganz wichtig, ausschließlich zum Lesen von Unterhaltungsliteratur oder Sachliteratur mit möglichst wenig (relevanten) Grafiken oder Bildern und Tabellen. Das wars dann aber auch schon. Seitdem wir Tablets haben, liegen die Tolinos praktisch nur noch rum - meiner sowieso, da ich doch keine Zeit für Belletristik erübrige.


    Abhilfen/Alternativen zum Reader:


    Für die Badewanne habe ich persönlich keine, außer bloß in ihr zu ruh'n oder etwas anderes zu tun (oder stattdessen schnell zu duschen). Aber sicher gibt es auch wassertaugliche Tablets, zumindest existieren entsprechende Smartphones. U-Literatur wird allerdings auch in vorgelesener Variante angeboten - vielleicht ist das nur in der warmen Wanne noch einschläfernder? Man hätte aber die Hände frei und könnte dann gleichzeitig noch essen oder andere wasserfeste und möglichst super-smarte Gadgets bedienen (oder eine Jacuzzi-App?), gar die Fitness-App konsultieren? Gerade für Zeit- und Selbstoptimierer m. E. wenig, was für einen eBook-Reader spricht...


    Gegen Sonne helfen Schatten und ein Tablet mit besonders hellem Display und länger als 12 Stunden dürfte kaum jemand lesenderweise fernab einer Netzsteckdose oder Fahrzeugbatterie anzutreffen sein. Und falls doch, kann man noch ein paar Powerbanks ins Biwak mitnehmen... (10 - 12 h halten gute Tablets sogar beim Videoabspielen durch).


    Also ist ein Tablet auch unter widrigen Umständen meine Generalalternative. Die Frage ist eigentlich nur, ob 10" oder 8". Das ist wegen der Größe und des Gewichts eine Frage der Haltung beim Lesen - der des Tablets und der eigenen. Man kann sich ansonsten durchaus an der Stiftung Warentest orientieren, aber nicht an den Sonderangeboten von Gemüsehändlern. Auch die Beratung in Blöd-Märkten ist entweder Nimbus- oder an Paletten (neudeutsch: Bulk-) orientiert.


    Ich will mich daher darauf beschränken, die mögliche Nutzung anzureißen anhand meines gewachsenen Szenarios:


    Onleihe- und Reader-App sind leicht (und lange!) auf dem aktuellen Stand zu halten, verschiedene Internet-Browser sind als Backup verfügbar. Die Tolino-App nehme ich sogar zum Lesen und Sammeln freier PDFs aus dem Technik- und Wissenschafts-Bereich. Aber nach Gusto findet man auch andere Lese-Apps und kann ja sogar mehrere gleichzeitig verwenden. Sie sollten schnell blättern, vergrößern und verschieben (beides Letzte kann man bei e-Readern vergessen). Dateimanager zur "äußeren" Organisation gibt es auch wie Sand am Meer. Micro-SD-Karten und USB-OTG-Sticks (oder normale mit OTG-Adapter) erweitern nötigenfalls den Speicher oder ermöglichen eine physische Organisation, eine private Cloud (aka NAS) oder eine simple USB-Festplatte am heimischen Router tun das geradezu endlos und unbeschränkt und ggf. sogar mit Fernzugriff bei verlässlich schützbarer Privatsphäre.


    Für Bilder und Screenshots gibt es reichlich Fotogalerien, für Musik und Videos reichlich Player (Speicher siehe oben) und dazu die mit der Rundfunkabgabe bereits bezahlten Mediatheken von ARD und ZDF bzw. SRF und ORF (sowie weitere). Man kann aber auch Abos eingehen.


    Übertragen werden kann das auf den Fernseher oder die Stereoanlage billigstenfalls per Chromecast (unter 40€), es stehen aber auch Bluetooth- oder WLAN-Adapter und -Lautsprecher zur Verfügung bis in teure und esoterische Größenordnungen hinein. Vielleicht reichen aber auch Kopfhörer oder Headset?


    Kommunikation und gezielte Information (eMail, "soziale" Netzwerke und Internet) muss ich sicher kaum erwähnen. Der private Windows-PC / das Notebook sind in userem Gesamtszenario jedenfalls fast nur noch lästige Randerscheinungen zur Selbstbefriedigung ihrer ständigen Updates und derer des Navis und für gelegentliches Home-Office bzw. zur Fernwartung. Sie werden dem Internet nur noch derart gezielt/beschränkt ausgesetzt.


    Anspruchsvollere private Projekte und technische Neugierde (quasi der Hobbykeller) laufen jetzt getrennt und praktisch kostenlos über einen (Ur-) Alt-PC mit Linux und Libre Office, zur Not oder Bequemlichkeit auch mal remote über das Tablet (vor vier Wochen hatte ich noch keine Ahnung von Linux und jetzt eigentlich immer noch weniger als von Windows. Die Lernkurve ist für mich, nun aber sozusagennGruftie, trotzdem viel steiler, als sie bei Windows je war, denn der Kram ist im Gegensatz dazu logischer und das System ist nötigenfalls in einer Stunde sauber (entmüllt) ganz neu aufgesetzt, personalisiert, geklont, transportiert (auch auf einem USB-Stick).


    Onleihe und Adobe Digital Editions braucht man ja glücklicherweise nicht mehr auf Windows und sogar den alten Tolino shine hatte ich schon per OTG-Adapterkabel am Tablet - das könnte also auch mit WLAN-losen Readern gehen, vermutlich aber nur mit nicht kopiergeschütztem Kram. Kommt wohl aufs genaue Prozedere an - ADE fand ich immer das Komplizierteste und Unergonomischste überhaupt (auch mit niedrigem WAF), insbesondere wenn man Müll vermeiden wollte.


    Mein Rat:


    Erweitert Eure Möglichkeiten! Kauft Euch anstelle eines e-Readers ein Samsung Galaxy Tab A (2016 - SM-T580 oder T585), solange es das noch gibt (alter "Warentest", aber länger schon per Update mit Android 7) oder eines der Lenovo-Tabs (neuer "Warentest" - aber auf 1920 x 1200 achten). Nutzt (falls überhaupt der Bedarf besteht) bei Modellen ohne G3/LTE einen "Mobilen Hotspot" oder eher noch Euer Smartphone als solchen (eine flache 10Ah-Powerbank ist auch nicht viel größer als ein mobiler Hotspot, aber universeller und billiger - optimiert halt Euren Mobilfunktarif anstelle eines zweiten. Man sollte ansonsten nur noch Dual-SIM Smartphones kaufen).


    Aber nehmt die Geräte vorher in Augenschein und in die Hand und rechnet das Gewicht und die Dicke der bestimmt anzuratenen "Kladde" mit ein. (Wenn ihr dann doch öfter in die Wanne oder in die Wüste geht, kann der Reader ja später noch als spezialisierter Luxus folgen...)


    Dazu (primär) für zuhause einen Chromecast und/oder Chromecast Audio oder einen (ggf. sogar akkubetriebenen) Bluetooth- oder WLAN-Lautsprecher. Und kümmert Euch dann je nach Interesse, Zeit und Kulturverständnis um weitere Leihsysteme neben der Onleihe, um Konzert-Übertragungen, um durchaus zu findende Kultur und Wissenschaft in YouTube, um ÖR-Mediatheken etc. pp. Und vergesst nicht, ab und zu noch mal nachzuschauen, ob Eure Stadtbib und Eure Oper oder Philharmonie, Euer Theater oder Kino auch real noch existent ist. "Live" ist durch nichts zu ersetzen - aber gut vorbereitet zu einem ausgesuchten Event zu gehen schlägt (oder ergänzt) jedes Konventions-Abo. Und manches ist in Buchform, selbst als eBuch, eigentlich nur noch archaisch.


    Ich vergaß zum Beispiel Google oder Bing Maps und Open Street Maps zu erwähnen, sowie kostenlose Fremdenverkehrsapps (Fremden- und Wanderführer) diverser Städte und Regionen. Mein erstes, besonders geeignetes Tablet habe ich für einen mehrwöchigen Wien-Aufenthalt beschafft - die Male zuvor hatte ich noch ein Netbook und dann, wegen der Beschränktheit dessen, sogar mal ein Notebook hingeschleppt (Flug). Bei den letzten Urlauben stand in den Fewos gar kein PC mehr, nur noch ein Hotspot... (In Ö eigentlich überflüssig, da mobiles Internet im Gegensatz zu anderen Ländern inklusive D problemlos zu erwerben und preislich reell ist - keine Abzocke mit zusätzlicher Staatsfinanzierung).


    Tolino shine und Netbook waren für mich schlicht verfrühte Fehlinvestitionen, Lehrgeld, Spielzeug...

    Mit dem tolino tab 8 gab es Ende des Jahres massive Probleme, weil Google beim Update der Play Services nicht nur ignoriert hatte, dass auch Geräte mit Intel-Prozessoren existieren, die noch unter Android 4 laufen (müssen), sondern zudem der "Update-Mechanismus" so hirnrissig war (oder ist?), dass stattdessen die Standardversion für ARM-Prozessoren installiert wurde, anstatt auf das Update, das es ja für Intel gar nicht gab, zu verzichten.


    Erst Wochen später tauchte die Intel-Version im APK-Mirror auf und wurde auf Geräten, auf denen die User nicht verzweifelt versucht hatten, der ständig hochpoppenden Fehlermeldungen Herr zu werden, auch automatisch installiert. Gleichzeitig zum Update Problem hatte aber auch die Onleihe massive Durchsatzprobleme. Mithin war ein Test der onleihe nach Reparatur oder Selbstreparatur des tolino-tab gar nicht möglich.


    Während Google die Probleme (die mehr als nur die Play Services und den Playstore betrafen) offenbar längst behoben hat, tut es die onleihe-app immer noch nicht vollständig.


    Ich finde, nachdem man die Orientierung an Logos, Icons und Thumbnails seit Jahrzehnten schon zum Paradigma gemacht hat und das selbst da, wo sie der textlichen Orientierung unterlegen ist, gehört so etwas zur guten Ergonomie einfach dazu. Man kann nicht einfach auf Thumbs und Bilder verzichten. Dauernde unnötige Veränderungen des User Interfaces machen schon Microsoft hinsichtlich Ergonomie zur Lachnummer.


    Und was das tolino tab angeht, gibt es tatsächlich als reines portables Mediencenter für alle Medien nur halbwegs eine Alternative. Größere Tablets sind als Reader zu schwer, kleinere mit der für sie üblichen Auflösung für PDFs nahezu unbrauchbar - aber die meisten Achtzöller haben heute 4K-Displays, was unnötig teuer ist und Probleme beim Chromecasten macht, das mit einem kleinen Taschen-Router sogar an APs von Hotels etc. klappt (wenn das Hotel-Internet schnell genug zum Streamen ist).


    Außerdem haben viele ihre tolino tabs erst Ende 2015 (Weihnachten) im Buchhandel gekauft - bei einem Bücherwurm kann man nicht voraussetzen, dass er die Obsoleszenz des Android 4.4 zu diesem Zeitpunkt erkennen konnte. Und wie sollte er wissen - wenn man es ihm verschwieg - dass die Telekom sich aus Tolino-Support und -Entwicklung in der ursprünglichen Art zurückziehen würde? Billigere Tablets und Smartphones wurden sogar noch länger mit 4.4 verkauft. Es ist ja dürftig genug, dass die Hersteller die von Google veröffentlichten Sicherheitsupdates fast nie implementieren. Aber dass eine gepflegte, systemische App auf Dauer nicht mehr richtig funktionierte, wäre schon ein Trauerspiel. Schließlich verdient die onleihe nicht an Hardware-Verkäufen, oder? Und Bibliotheken sind bestimmt nachhaltig... (oft sogar zu sehr, was veraltete Inhalte gegenüber Neuauflagen angeht ;) )


    Ich denke, eBook-Reader sollten mindestens 5 und könnten gut 10 Jahre halten. Man muss ja nicht direkt vom Buch mit seinen -zig Jahren zum Wegwerf-Gadget mit seinen ein bis zwei Jahren fortschreiten...


    Mich würde mal interessieren, ob die fehlenden Buchcoverbilder mit den daneben gegangenen Google-Updates zusammenhängen könnten oder mit den Reparaturversuchen vor Googles Korrektur? Hat hier jemand auch diese Phase des sterbenden Tolino-Tabs Ende 2017 miterlebt (massive Häufung von Fehlermeldungen)?


    P.S.: Das Löschen des DNS-Cache und zusätzlich des Browser-Cache per Chrome hat nichts gebracht.