oder sag das den Verlagen, die ohne DRM keine eBooks bereitstellen und dazu offenbar auf Adobe bestehen.
Wenn man bedenkt, wie zurückhaltend sich die Verlage anfangs gezeigt haben überhaupt auf den eBook Zug aufzuspringen, muss man Adobe vielleicht sogar dankbar sein, dass sie den Verlagen seinerzeit nicht nur ein Konzept, sondern eine halbwegs funktionierende Lösung angeboten haben. Ich vermute, ohne Adobe hätten wir heute nicht so viele Bücher als eBooks.
Traurig nur, dass es auch nach vielen Jahren keine Alternativen gibt. Aber so eine Infrastruktur, wie Adobe sie bietet, ist wohl nicht mal eben aus dem Ärmel zu schütteln. Und selbst wenn es sie gibt, müssen die Verlage überzeugt werden sie zu nutzen.
Unter diesen Umständen ist die Divibib wohl nicht zu beneiden, wenn sie aus den gegebenen Randbedingungen (die sich auch noch permanent ändern) eine für alle Seiten befriedigende Gesamtlösung bieten soll. Alles in allem macht sie ihren Job recht gut, auch nicht immer alles 100%ig läuft.
Zur Linux-Unterstützung fällt de Onleihe mir noch ein: Seit einiger Zeit kann man mit Linux eAudios per Browser-Streaming hören. Nützt nix wenn man ein eBook unter Linux nutzen möchte. Aber immerhin ein Lichtblick, dass man bei der Divibib auch an Linux denkt.