Ich gehe eigentlich davon aus, dass die unterschiedlichem Angaben von App und Web ihren Ursprung in der Historie haben. Früher waren Hörbücher meist gekürzt, passten idR auf 4-6 CDs und hatten Dateigrößen um 400, 500 oder 600MB. Da brauchte man keine Nachkommastellen und selbst ein sauberes Runden der Werte konnte man getrost vernachlässigen. Also hat man Nachkommastellen abgeschnitten, vielleicht sogar schon beim Einlesen kn die Datenbank. Wenn auf diese Art inzwischen aus 1.9GB 1GB wird, ist das nicht mehr ganz so egal. Man müsste sich seitens der Divibib die Mühe machen, etwaige GB Angaben in MB umzurechnen. Einige wenige 4-stellige Angaben habe ich tatsächlich schon gesehen. Da aber gerade die extrem großen GB Angaben meist nichts mit der Realität zu tun haben, kann man das letztlich auch bleiben lassen.In der Vergangenheit waren sie für mich lediglich ein Hinweis auf viele Tracks. Wer wusste, dass sein Gerät damit Probleme haben würde, war dadurch gewarnt. Ich z.B. wusste dann, dass der Download dauern wird. Die Angaben kommen angeblich so von den Verlagen. Das mag durchaus so sein. Als ich das füre das Forum mal für ein paar Audios mit den Angaben bei thalia Verglichen habe, habe ich dort andere, realistische Größenangaben gefunden, die oft erstaunlich gut zu dem passten, was man sich tatsächlich von der onleihe heruntergeladen hat.
Ich stelle mir eher die Frage, warum die Dateien jetzt soviel größer sein müssen. 10%, von mir aus. Bei 681 min würde ich per Faustregel eigentlich etwa 700MB erwarten. Damit landet man bei dem von dir, spitzefeder, gerade angeführten Audio bei einer Zunahme um mehr als 35%.
Natürlich soll die Divibkb die Audios in einer vernünftigen Qualität zur Verfügung stellen. Es geht dabei allerdings um Sorache, nicht um Musik. Da würde ich mir aus verschiedensten Gründen eine stärkere Komprimierung wünschen. Knapp 1 GB für ein Leihhörbuch mit weniger als 700min, finde ich unnötig groß. Es mag allerdings Nutzer geben, die das anders sehen.