Frisch aus dem Divibib-Feed: Diese Woche keine Aktualisierung der "Fehlerhaften Titel".

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.


  • Ich wünsche gute Besserung!

  • Ich beobachte die Liste seit einiger Zeit ... mir scheint, die Anzahl der Bücher mit Status 4 wird täglich größer (geschätzt > 250) während Status 1 sich praktisch nicht oder jedenfalls nicht merklich verändert. Mir erschließt sich der Prozess nicht wirklich ... hier haben Büchereien mit Gebühreneinnahmen der Leser und städtischen Steuergeldern ein Produkt gekauft, dass sich als fehlerhaft erweist. Wenn bei einem gedruckten Buch z.B. Seiten fehlen würden oder die Bindung defekt wäre, würde man das sofort umtauschen. Was wird da eigentlich "intern" geprüft? Oder sehe ich das zu naiv?

  • Sofern ich das richtig verstanden habe, bedeutet "intern" in diesem Zusammenhang, daß die DiViBib prüft und die Bibliotheken selbst nicht involviert sind.


    Die DiViBib schafft die Bücher nach Maßgabe der Bibliotheken an. Quasi eine Einkaufsgemeinschaft. Die defekten Bücher wurden von den Verlagen als Schrott geliefert. Da die DiViBib deren Kunde ist, nicht die Bibliotheken, muß natürlich auch die DiViBib die Reklamationen bearbeiten.


    Ich vermute, daß die Verlage nicht wirklich kooperativ sind, aber dafür habe ich keine Belege außer meinen Vorurteilen gegenüber Verlagen :)

  • Ich bin selbst fleissiger Nutzer der Onleihe, habe aber leider seit Ostern festgestellt, dass die "Qualität" deutlich nachlässt. Mit Qualität bezeichne ich ebooks, die zwar on mass eingestellt werden, jedoch nicht ausgeliehen werden können, da fehlerhaft. Heute habe ich wieder einige fehlerhafte Bücher gefunden. X( Es ist zwar wirklich schön welche Masse an Neuzugängen man wöchentlich angeboten bekommt, aber was hilft es, wenn man sie dann nicht ausleihen kann. Und jedes Mal über den Kontakt darauf hinweisen, welches Buch nicht funktioniert, wird auf die Dauer echt nervig. Der Kontakt nach Erlangen ist zwar wirklich immer freundlich und nett, aber lieber wäre mir, die ebooks würden vorher geprüft und dafür dann vielleicht weniger ebooks eingestellt, die dann aber auch sofort ausgeliehen werden können.
    Als Beispiel: Das Buch von Richard Laymon "Die Familie" wurde vor etlichen Wochen eingestellt - natürlich fehlerhaft. Dann wurde es nach ca. 2 Wochen wieder aus dem Sortiment genommen und landete auf der Liste der fehlerhaften Titel. Letzte Woche dann wurde das Buch wieder eingestellt - leider immer noch fehlerhaft und inzwischen wurde es wieder aus dem Sortiment entnommen ?(
    Irgendwie ist da echt der Wurm drin ;(

  • Stell Dir mal vor, Du müßtest alle diese Neuzugänge testen.


    Ich denke nicht, daß das mit einem einfachen Öffnen erledigt ist, denn das Problem tritt ja beim Verschlüsseln auf. Also muß das Buch wohl den gesamten Leihprozeß durchlaufen, bevor es getestet ist.


    Klar nervt es, wenn etwas nicht klappt. Und natürlich würde ich mir eine bessere Informationspolitik wünschen (<-- kleiner Wink mit dem Jägerzaun für mitlesende DiViBib-Mitarbeiter). Aber mir macht es nichts aus, der Onleihe mit einer kleinen Meldung ein bißchen Arbeit abzunehmen. Eine öffentliche Bücherei ist ja nicht nur ein Dienstleister, sondern auch ein Teil der Almende.

  • Mir macht es auch nichts aus zu helfen,
    aber es ist schon seltsam, dass es keine Meldungen gibt das dieses Problem sonst am Markt besteht.
    Mir sind jedenfalls keine Meldungen bekannt, dass bei Thalia, Amazon, eBook.de, Weltbild, Libreka, oder im anderen Shop Fehlerhafte Titel vorkamen oder verkauft wurden.


    Ich frage mich wo bei der Verschlüsselung der Fehler liegen sollte. Adobe müsste es ja dann beseitigen, denn sie kassieren die Lizenzgebühren.
    Desweiteren heißt es, die fehlerhaften Titel wurden mit Problemen vom Verlag geliefert. Sollte der Verlag keine fehlerfreie Version liefern können, bekommt die DiViBib (Bibliotheken) ihr Geld für den Titel zurück.
    Das würden sie nicht tun wenn der Fehler in der Verschlüsselung wäre.
    Außerdem würde die Verteilung nach Verlag dann breiter sein. Im Moment gibt es aber 2 bis 3 Verlage die überproportional häufig in der Liste vertreten sind.


    Würde ich an Verschwörungstheorien glauben, würde ich jetzt denken, die Verlage machen es absichtlich um der Onleihe (und damit dem Verleihmodell bei eBooks) zu schaden.
    Ich hatte schon häufiger den Eindruck es zählt nur der Käufer, nicht der Leser.
    Aber Leser sind leichter und schneller zu erreichen.
    Und aus Lesern werden Käufer.

  • Ich schaue mir auch regelmäßig die Listen an, da ich auf zwei Bücher warte. Eines davon war schon im März fehlerhaft und konnte nicht ausgeliehen werden. Wenn ich mir die Listen so anschaue, denke ich da ist jemand dem Fehleraufkommen nicht gewachsen. Ich kann mir nicht vorstellen, was dermaßen zeitaufwendig daran ist Bücher einzustellen. Das machen die ganzen online-Shops doch auch täglich und dort funktioniert es in der Regel. Ein bisschen mehr Informationen wären in diesem Fall prima, damit man versteht, was sich dort tut und nicht nur immer wartet und wieder enttäuscht ist, weil es noch dauert. Ansonsten finde ich das Angebot der Büchereien mit der Onleihe super und nutze es sehr gerne. Auch der Kontakt zu der Bücherei bei uns ist ganz angenehm und Fragen werden schnell beantwortet :)

  • Mir macht es auch nichts aus zu helfen,
    aber es ist schon seltsam, dass es keine Meldungen gibt das dieses Problem sonst am Markt besteht.
    Mir sind jedenfalls keine Meldungen bekannt, dass bei Thalia, Amazon, eBook.de, Weltbild, Libreka, oder im anderen Shop Fehlerhafte Titel vorkamen oder verkauft wurden.


    Das könnte daran liegen, daß die verkauften Bücher nur ein einziges Mal verschlüsselt werden (von wem eigentlich?). Die Bücher für die Onleihe müssen ja so gestaltet sein, daß sie mehrfach verschlüsselt werden können.


    Das ist einer der Momente, in denen ich mir eine transparentere Information durch die DiViBib wünsche.


    Ich frage mich wo bei der Verschlüsselung der Fehler liegen sollte. Adobe müsste es ja dann beseitigen, denn sie kassieren die Lizenzgebühren.
    Desweiteren heißt es, die fehlerhaften Titel wurden mit Problemen vom Verlag geliefert. Sollte der Verlag keine fehlerfreie Version liefern können, bekommt die DiViBib (Bibliotheken) ihr Geld für den Titel zurück.
    Das würden sie nicht tun wenn der Fehler in der Verschlüsselung wäre.
    Außerdem würde die Verteilung nach Verlag dann breiter sein. Im Moment gibt es aber 2 bis 3 Verlage die überproportional häufig in der Liste vertreten sind.


    Ich meinte nicht die Verschlüsselung als solche, sondern den Prozeß. Sorry für die Undeutlichkeit :)


    Geld-Zurück ist nicht das Ziel, sondern die Drohung. Leider wirkt die nicht besonders gut, wenn man es mit Monopolisten zu tun hat :(


    Würde ich an Verschwörungstheorien glauben, würde ich jetzt denken, die Verlage machen es absichtlich um der Onleihe (und damit dem Verleihmodell bei eBooks) zu schaden.
    Ich hatte schon häufiger den Eindruck es zählt nur der Käufer, nicht der Leser.
    Aber Leser sind leichter und schneller zu erreichen.
    Und aus Lesern werden Käufer.


    Naja, einigen wir uns auf den Begriff der Verschwörungs

    these

    ? Soll heißen: Die vorhandenen Fakten, unvollständig wie sie sind, erlauben den Verdacht, daß einzelne Verlage auf diese Weise der Onleihe (als Prinzip, nicht als konkrete Firma) schaden wollen. Wir sollten aber nicht außer Acht lassen, daß es irgendwo (*hüstel+) auch einfach nur eine Mesalliance von Imkompetenz und Desinteresse gegeben haben könnte.


    Wir Nutzer neigen dazu, eBooks als Bücher zu betrachten. Ich habe das - unbewiesene - Gefühl, daß Verlage das nicht tun. Während wir uns einbilden, wir hätten ein Buch, denken Verlage wohl zumindest teilweise, daß sie uns ein Buch für eine bestimmte Zeit begucken lassen. Und wenn ihnen unser Umgang mit ihrem Eigentum nicht gefällt, drehen sie halt das DRM ab.

  • Stell Dir mal vor, Du müßtest alle diese Neuzugänge testen.

    Da ich ein kleiner Kontrollfreak bin, hätte ich damit kein Problem, dann wüsste ich, dass die Bücher auch funktionieren und die Onleihe-Leser glücklich sind...... ;)


    Aber mal Spaß beiseite. Es muss doch eine Möglichkeit geben, die Fehlerquellen einzuschränken. Denk da an eine Art Demoversion, in der ein Testlauf möglich ist, bevor das ebook dann eingestellt wird. Bei Weltbild und Amazon hatte ich noch keine Probleme. Annanymous mag zwar Recht haben, dass die Bücher der Onleihe mehrmals verschlüsselt werden müssen. Aber ich möchte nochmal erinnern, dass ich Bücher "anspreche", die gerade frisch eingestellt wurden und da gehe ich doch glatt einmal davon aus, dass hier lediglich eine Verschlüsselung stattgefunden hat.

  • Da ich ein kleiner Kontrollfreak bin, hätte ich damit kein Problem, dann wüsste ich, dass die Bücher auch funktionieren und die Onleihe-Leser glücklich sind...... ;)


    :)


    Aber mal Spaß beiseite. Es muss doch eine Möglichkeit geben, die Fehlerquellen einzuschränken. Denk da an eine Art Demoversion, in der ein Testlauf möglich ist, bevor das ebook dann eingestellt wird. Bei Weltbild und Amazon hatte ich noch keine Probleme. Annanymous mag zwar Recht haben, dass die Bücher der Onleihe mehrmals verschlüsselt werden müssen. Aber ich möchte nochmal erinnern, dass ich Bücher "anspreche", die gerade frisch eingestellt wurden und da gehe ich doch glatt einmal davon aus, dass hier lediglich eine Verschlüsselung stattgefunden hat.


    Das meinte ich nicht so, Leseratte72. Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe.


    Ich kann mir vorstellen, daß die Bücher, die an die Onleihe geliefert werden, sich von denen unterscheiden, die an Läden geliefert werden. Und zwar deshalb, weil die Bücher der Onleihe nicht ein einziges Mal und zeitlich unbegrenzt verschlüsselt werden, sondern mehrmals. Außerdem gibt es ja noch die verschiedenen Lizenzen für die Onleihe (S, L und XL), das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich weiß auch nicht, wie sich diese Lizenzen auf die Onleihe auswirken und ob das anders ist als bei den Läden. Deswegen muß daß Problem auch nicht beim Verschlüsseln auftreten, sondern kann an einer ganz anderen Stelle der Strecke liegen.


    Leider, fürchte ich, ist jede Spekulation, wie der Prozeß aussehen mag, müßig. Wir haben einfach nicht genug Daten :(

  • Das könnte daran liegen, daß die verkauften Bücher nur ein einziges Mal verschlüsselt werden (von wem eigentlich?). Die Bücher für die Onleihe müssen ja so gestaltet sein, daß sie mehrfach verschlüsselt werden können.


    Die Dateien liegen unverschlüsselt auf dem Speicher. Beim kaufen, oder hier beim ausleihen, wird das DRM on-the-fly drüber "gestülpt". Sonst wäre es auch nicht möglich es auf die jeweiligen Adobe-IDs zu verschlüsseln. Die Software (Adobe Content Server) ist die gleiche. Einzig die Komponente Zeit kommt bei der Onleihe noch dazu.
    Der Fehler muss also in der unverschlüsselten Datei liegen. Sonst würden die Verlage ja auch nicht einen Ersatz liefern müssen oder die Rückgabe akzeptieren.


    Das ist einer der Momente, in denen ich mir eine transparentere Information durch die DiViBib wünsche.


    Das ist der Moment, in dem ich mir einen Adobe Content Server zum testen wünsche. Aber es gibt leider keine Testversionen.


    Ich meinte nicht die Verschlüsselung als solche, sondern den Prozeß.


    Auch beim Prozess wüsste ich nicht wo oder warum der Fehler entstehen sollte. Der Content Server ist ja gleich.


    Geld-Zurück ist nicht das Ziel, sondern die Drohung. Leider wirkt die nicht besonders gut, wenn man es mit Monopolisten zu tun hat


    Das Ziel sollte sein, fehlerfreie Versionen zu bekommen (wink zur FAZ) und die gleiche Auswahlmöglichkeit wie bei gedruckten Büchern.


    Naja, einigen wir uns auf den Begriff der Verschwörungsthese?


    Wir können uns darauf einigen, dass die Möglichkeit besteht, das jemand wirklich so denkt oder handelt. Es könnte die Absicht der Verlage sein. Es könnte aber auch ein Zufall sein (in mehreren Folgen).
    Ich wüsste ja gerne, ob die Verlage die überwiegend in der Liste auftauchen, überwiegend Bücher für Skoobe zur Verfügung stellen. (Oder eine andere Alternative zur Onleihe)


    Wir Nutzer neigen dazu, eBooks als Bücher zu betrachten. Ich habe das - unbewiesene - Gefühl, daß Verlage das nicht tun.


    Ein Blick in die AGBs der eBook Händler würde dein Gefühl schon bestätigen, wenn nicht gar beweisen.
    Es ist unmissverständlich von "Nutzungsrecht", "Lizenz" und "digitaler Dienstleistung" die Rede. Man erwirbt kein Eigentum.


    Annanymous mag zwar Recht haben, dass die Bücher der Onleihe mehrmals verschlüsselt werden müssen.


    Ich frage mich, wo der Unterschied sein soll. Ob ein (unverschlüsselte) Buch 100 mal hintereinander auf verschiedene Personen verschlüsselt wird, oder nach dem kaufen 100 Mal (nicht in Reihe) auf verschiedene Personen verschlüsselt wird... ihr seht, nur die Komponente Zeit ändert sich.
    Außerdem kann man die fehlerhaften Bücher nicht EIN EINZIGES mal ausleihen oder öffnen.


    Ich kann mir vorstellen, daß die Bücher, die an die Onleihe geliefert werden, sich von denen unterscheiden, die an Läden geliefert werden.


    Das wäre ja Diskriminierung eines Kunden (DiViBib) oder einer ganzen Kundengruppe (Onleihe Mitglieder).


    Ich weiß auch nicht, wie sich diese Lizenzen auf die Onleihe auswirken


    Es ist eine Erlaubnis und macht sich nicht in der Datei bemerkbar. (Sollte es jedenfalls nicht)
    Wie bei der Umweltplakette. Wenn sie dagegen verstoßen, gibt es eine Strafe oder Abmahnung. Aber es gibt keinen Schutz dagegen.
    Ein Autofahrer kann auch die Geschwindigkeit übertreten obwohl er es nicht darf. (Ich hoffe mein Beispiel ist verständlich)

  • Zitat von »Annanymous«


    Ich kann mir vorstellen, daß die Bücher, die an die Onleihe geliefert werden, sich von denen unterscheiden, die an Läden geliefert werden.


    Das wäre ja Diskriminierung eines Kunden (DiViBib) oder einer ganzen Kundengruppe (Onleihe Mitglieder).


    Na, aber die findet doch sowieso statt, indem die DiViBib Lizenzen für EBooks nicht bekommt, die sie kaufen möchte und die jedes Individuum selbstverständlich kaufen kann.

  • Na, aber die findet doch sowieso statt, indem die DiViBib Lizenzen für EBooks nicht bekommt, die sie kaufen möchte und die jedes Individuum selbstverständlich kaufen kann.


    Leider richtig.
    Ich habe im Grunde nichts gegen die Verleihlizenzen und die Gesetzgebung.
    Ich finde jedoch, dass die Bibliotheken (als Öffentliche-Kulturelle-Einrichtung) ausgenommen sein müssten.
    Hier sollte eine Gleichstellung zwischen eBook und gedrucktem Buch vorhanden sein.

  • Aus aktuellem Anlass kann ich nun berichten, dass nicht nur die Onleihe Probleme mit fehlerhaften Medien hat, sondern dieses Problem auch bei Verlagen wie Weltbild vorliegt. Allerdings wird die Hilfsbereitschaft bei Weltbild nicht wirklich groß geschrieben. Da ich das ebook problemlos auf dem ADE anschauen kann, teilte mit Weltbild mit, dass ich mich mit dem support von Trekstor (bei meinem Gerät handelt es sich um einen Trekstor 3.0) in Verbindung setzen soll. Von dort habe ich allerdings bis heute noch keine Antwort erhalten. Habe heute über ADE die Info zum Medium geprüft, weil ich versuchen wollte, das Problem selbst zu lösen. Hier fand ich dann einen Warnhinweis, dass eine Ressource zu lang ist. Kann mir irgendjemand hier weiterhelfen? Gehe ich Recht in der Annahme, dass das ebook fehlerhaft ist?
    Kleiner Tipp, es handelt sich um das ebook "Stirb, mein Prinz". Falls es sich jemand kaufen will und sich Ärger ersparen möchte, dann bitte nicht bei Weltbild kaufen.....

  • Ich bin gehässig, ich gebe es zu, aber wenigstens erwischt es jetzt auch mal andere ;) Und unsere hübsche Verschwörungsthese macht sich schwindsüchtig davon, wenn wir nicht annehmen wollen, daß Weltbild ein für die Onleihe vorgesehenes Buch bekommen hat :D


    Wenn Du ein Buch nicht öffnen kannst, ist es fehlerhaft, soweit es Deine Ansprüche gegen den Händler betrifft. Geh doch mal stänkern ;) Jedenfalls können sie Dich nicht auf Trekstor verweisen; ADE meldet ja schon den Fehler und damit ist klar, daß es nicht Dein Reader ist.


    "Ressourcen" heißen, soweit ich weiß, in diesem Zusammenhang die Dateien innerhalb des ePub. Wenn das Teil nicht DRM-geschützt ist, kannst Du eine Kopie(!) in .zip umbenennen und mal hineingucken. Es gibt Grenzen für die Größe der Dateien innerhalb der Struktur und auch für die einzelnen XML-Knoten, aber die weiß ich nicht auswendig.


    Dimitri? Weißt Du etwas?

  • Tja Annanymous, so einfach ist es halt doch nicht mit meinem Weltbild-Problem. Das Wahnwitzige ist ja, dass ich das Buch über ADE lesen könnte, denn hier scheint die zu lange Ressource kein Problem zu sein - wohl aber für meinen Trekstor 3.0. Da kann ich das Buch bis zur Seite 3 blättern und dann stürzt der eReader ab und fährt auch gleich wieder hoch. Aber mal ganz ehrlich, wer will sich denn schon ein ebook mit über 300 Seiten über den Standrechner durchlesen? Ich zumindest nicht. Habe schon wieder Weltbild kontaktiert und bin mal auf deren Lösungsvorschlag gespannt. X(

  • Tja Annanymous, so einfach ist es halt doch nicht mit meinem Weltbild-Problem. Das Wahnwitzige ist ja, dass ich das Buch über ADE lesen könnte, denn hier scheint die zu lange Ressource kein Problem zu sein - wohl aber für meinen Trekstor 3.0. Da kann ich das Buch bis zur Seite 3 blättern und dann stürzt der eReader ab und fährt auch gleich wieder hoch. Aber mal ganz ehrlich, wer will sich denn schon ein ebook mit über 300 Seiten über den Standrechner durchlesen? Ich zumindest nicht. Habe schon wieder Weltbild kontaktiert und bin mal auf deren Lösungsvorschlag gespannt. X(


    Ach, warum muß die Welt immer so kompliziert sein :) Da habe ich Dich falsch verstanden, tut mir leid.


    Da schmeiß ich doch einfach meine Meinung um und sage, daß wohl doch der Hersteller des Trekstor ran muß. Gibt es für das Teil ein Firmware-Upgrade? IANAL, aber wenn Du bei Weltbild gekauft hast, müßten die auch verantwortlich sein - zumindest, solange die Gewährleistung läuft.


    Immerhin, die Verschwörungsthese hat jetzt noch eine Chance.

  • Dimitri? Weißt Du etwas?


    Wenn das Buch nicht DRM geschützt ist, kannst du es mit Sigil öffnen und unter Tools - Validate ePub (Ctrl + Shift + V) das Buch prüfen lassen.
    Du könntest es auch mit Calibre von ePub nach ePub konvertieren. Calibre bereinigt häufig den Code und wirft unnützes Zeug raus.


    Im Grunde besteht eine ePub Datei aus HTML und CSS Code.
    Dementsprechend kann man es auch sehr verwurschteln, ohne das der Inhalt (Text, Layout) sich groß unterscheiden.


    Die Reader und Apps reagieren unterschiedlich empfindlich auf Fehler im Code.
    Daher wird das Buch auch im ADE angezeigt und nicht auf dem Reader.
    Es könnte auch andersherum passieren.


    @ Leseratte72: Hast du beim Trekstor die neuesten Updates gemacht? Mit der aktuellsten hatte ich die wenigsten Probleme.

  • [...]Im Grunde besteht eine ePub Datei aus HTML und CSS Code.[...]


    Nur der Vollständigkeit halber: Dazu kommen noch Strukturinformationen, ausgedrückt in XML.


    Danke für den Tip mit Sigil :)