Fehlermeldung "ungültige Seite"

onleihe:hilfe
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  • Moin und erstmal guten Tag in die Runde!


    Ich wollte mir gestern zwei PDFs per Onleihe auf meinen Reader holen (Sony PRS-T2). Download klappte auch, aber ich kann die Dinger nicht öffnen. Wenn ich draufklicke erscheint die Fehlermeldung "Ungültige Seite". Sonst nix. Ebenfalls nicht angezeigt werden Buchcover und Titel.


    Habe hier im Forum bislang nix dazu gefunden. Kann mir da jemand weiterhelfen?
    Dank im Voraus!

  • Hallo Pommes, (mit oder ohne Mayo? :D ),


    soweit ich weiß, kann man auf dem Sony PRS-T2 keine pdfs lesen, sondern nur ePubs. Hast Du mal ein ePub versucht?


    LG,
    Tina

    Hi Tina,
    ich nehm gerne mit Mayo!
    Und normalerweise hat der Sony keine Probleme mit dem Format. Aus der Stadtbibliothek Lübeck z.B. hab ich schon mehrere eBooks als PDf ausgeliehen - funktioniert reibungslos. Und auch Dateien, die ich von meinem Rechner rüberkopiert hatte, zeigt er an. Das beschriebene Problem tauchte jetzt bei der Onleihe Hamburg auf.

  • Hallo Tina,
    hallo pommes,


    der Sony-PRS-T2 kann Dateien im pdf-Format wiedergeben, das ist richtig. Er kann

    aber keine pdf-Dateien aus der Onleihe

    wiedergeben, da diese mit DRM-Schutz versehen sind. Dies muss nach Vorgabe der Verlage und auch um die Leihfrist zu regeln so gemacht werden.
    Es gibt meiner Kenntnis nach (mit Außnahme des hier beschriebenen Readers) keinen, der DRM-verschlüsselte pdf-Dateien wiedergeben kann. Wenn "pommes" also pdf-Dateien aus Lübeck heruntergeladen hat, dann können sie nicht drm-geschützt gewesen sein.


    Viele Grüße
    eLibrarian

  • Nicht einmal der Beauftragte der Firma hat behauptet, das Ding könne PDF. Lediglich, daß es Hörbücher und ePub könne.


    Ist das Ding eigentlich inzwischen mal in freier Wildbahn gesichtet worden, oder ist es immer noch Vaporware?

  • Vielleicht weiß Annanymous Rat.


    Danke für das Kompliment, aber es trifft die Falsche. Mit Apple oder Google kenne ich mich nicht aus. Die Menschen mit Ahnung sind eLibrarian, Dimitri und eReader.

  • Hallo Annanymous,


    nein, ich habe noch keinen dieser Reader in der Hand gehabt, aber dennoch muss ich ihn der Vollständigkeit halber hier mit erwähnen, denn ...

    Kann das Gerät auch ePaper (PDFs) aus der Onleihe wiedergeben?
    --> ja (reflow ist ebenfalls integriert)

    Es hat also ein User des Forums die Funktion bestätigt ... [wozu sich jeder seine Meinung bilden kann, der den Thread liest]


    Eine Bitte: Wir sollten jetzt hier an der Stelle nicht eine neue Diskussion um das Thema eröffnen ;)

  • Nicht einmal der Beauftragte der Firma hat behauptet, das Ding könne PDF. Lediglich, daß es Hörbücher und ePub könne.


    Ist das Ding eigentlich inzwischen mal in freier Wildbahn gesichtet worden, oder ist es immer noch Vaporware?

    Hab ich da jetzt einen Witz nicht verstanden? Steht doch eindeutig im Benutzerhandbuch, dass PDF unterstützt wird.


    eLibrarian:
    Die Sache mit der DRM habe ich mittlerweile auch aus weiteren Posts in anderen Foren herausgelesen. Da scheint wohl tatsächlich das Problem zu liegen. Wäre zwar sehr blöd, aber nicht zu ändern. Danke für die Erklärung.

  • Hab ich da jetzt einen Witz nicht verstanden? Steht doch eindeutig im Benutzerhandbuch, dass PDF unterstützt wird.[...]


    Alles wird galaktisch gut ;)


    Es ging um etwas anderes. PDF werden natürlich von der Onleihe unterstützt, allerdings verlangen die Verlage ein bestimmtes DRM-Verfahren. Reader, die derzeit im Handel sind, unterstützen das nicht. Das gleiche gilt für Android- und Apple-Tablets. Windows-Tablets hingegen können mit allen DRM-Verfahren der Onleihe umgehen.

  • Was mich, ehrlich gesagt, etwas wundert. Weil in meinen Handbuch auch steht, dass ich bloß eine Adobe-ID bräuchte, um DRM-geschützte PDFs lesen zu können. Und die hab ich ja. Trotzdem tut sich nix.
    Aber es steht ja auch drin, dass nur die "Reader-for-PC"-Software funzt, weil Calibre den PRS-T2 angeblich nicht erkennt ...

  • Was mich, ehrlich gesagt, etwas wundert. Weil in meinen Handbuch auch steht, dass ich bloß eine Adobe-ID bräuchte, um DRM-geschützte PDFs lesen zu können. Und die hab ich ja. Trotzdem tut sich nix.
    Aber es steht ja auch drin, dass nur die "Reader-for-PC"-Software funzt, weil Calibre den PRS-T2 angeblich nicht erkennt ...


    Ah, jetzt verstehe ich Dich. Glaube ich :)


    Adobe hat zwei DRM-Formate, nur eines davon ist kompatibel mit ADE und auf Readern verwendbar. Frag mich jetzt bitte nicht, welches das ist, ich verwechsle LiveCycle und ContentServer immer :( Sony behauptet laut technischen Daten tatsächlich, daß es auch DRM-geschützte PDF verarbeiten könne. Damit sind aber wahrscheinlich nur diejenigen gemeint, die mit ADE funktionieren (ContentServer?). Die PDF der Onleihe verwenden jedenfalls das andere System. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das Datenblatt richtig interpretiere, deshalb fragst Du besser nochmal bei Sony nach. Erzähl uns dann bitte, was Sony antwortet.


    Welches System für welche Medien verwendet wird, entscheiden die Verlage, nicht die Onleihe.


    Die Adobe-ID brauchst Du für ADE. Damit kannst Du ePub der Onleihe für mehrere Endgeräte autorisieren und ADE für die Verwaltung einsetzen.


    Mit Calibre hat das alles aber überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, wieso Du das erwähnst.

  • Mit Calibre hat das alles aber überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, wieso Du das erwähnst.

    Damit wollte ich nur verdeutlichen, dass offenbar nicht alles stimmt, was im Benutzerhandbuch steht.
    Weil Calibre den Sony eben doch erkennt (zumindest bei mir :))
    Mit den PDFs hat das nix zu tun, das ist richtig. Aber danke für die Info - das mit den zwei verschiedenen DRM-Varianten wusste ich bisher nicht.

  • Adobe hat zwei DRM-Formate, nur eines davon ist kompatibel mit ADE und auf Readern verwendbar. Frag mich jetzt bitte nicht, welches das ist, ich verwechsle LiveCycle und ContentServer immer Sony behauptet laut technischen Daten tatsächlich, daß es auch DRM-geschützte PDF verarbeiten könne.

    Hallo Annonymous,


    in der Onleihe werden wie Du richtig geschrieben hast, beide Variante der Adobe-DRM-Verschlüsselung eingesetzt:

    • Verschlüsselung über

      AdobeLiveCycleServer

      für die

      PDFs und ePaper


    • Verschlüsselung über

      AdobeContentServer

      für

      ePubs

      (es gibt aber auch einige wenige pdfs in der Onleihe, die über diesen Server verschlüsselt sind)

    eBook-Reader (und damit meine ich nicht nur den Sony PRS-T2) können PDF-Dateien (und natürlich auch ePubs) wiedergeben, die über den AdobeContentServer verschlüsselt sind. Wie ich oben geschrieben habe, gibt es auch in der Onleihe einige wenige pdfs, die über diesen Server verschlüsselt und somit auch auf dem eReader lesbar sind. Ob das Spaß macht, ist die andere Frage ;)


    Sony hat gewissermaßen mit seiner Aussage Recht, aber der Reader kann eben nicht alle DRM-verschlüsselten Medien wiedergeben :(


    Edit:


    Hier noch ein Beispiel eines solchen PDFs ... "Langenscheidt Sprachführer Ungarisch"
    Leider ist in der Titelanzeige nicht gleich sichtbar, dass man es auch auf dem eReader öffnen kann, siehe ...
    Sprachführer_Ungarisch_Titelinformationen.jpg
    ... aber spätestens beim Download sieht man es
    Sprachführer_Ungarisch_Download.jpg

  • Hallo, weiß jemand, warum nicht alle pdfs mit dem AdobeContentServer verschlüsselt werden, damit sie auf den Endgeräten lesbar sind? Liegt diese Entscheidung bei den Verlagen oder bei Adobe?

  • Bei den ePapers liegt es wohl an der Ausleihdauer.
    Anscheinend kann man beim Adobe Content Server die Leihdauer nicht so gut unterschiedlich einstellen.
    Alle ePubs müssen entweder 14 Tage oder 21 Tage sein, die Anzahl kann man einstellen, es betrifft jedoch alle.
    Wahrscheinlich betrifft es auch die Bücher im PDF Format, welche über den Adobe Content Server laufen.
    Darum sind diese mit dem Adobe Live Cycle Server verschlüsselt.


    Warum das bei den Büchern im PDF Format ist, weiß ich aber auch nicht und es würde mich interessieren.
    Möglicherweise gibt es auch Besserung, wenn die individuelle Ausleihdauer eingeführt wird.
    Adobe hat in diesem Punkt nichts zu entscheiden. Entweder ist eine Vorgabe seitens der Verlage, oder die DiViBib macht es aus bestimmten Gründen so.