Geliehene e-books vor ablaufzeit selber löschen

onleihe:hilfe
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  • Ich bin ein Neuling auf diesem Gebiet:-)
    Habe mir den Tolino
    angeschafft und bin schon richtig süchtig geworden nach diesen praktischen e-books:-)


    Diese hat man ja
    eine bestimmte Zeit zur Verfügung, danach werden sie von der onleihbibliothek
    gelöscht (so jedenfalls habe ich das verstanden:-)
    Nun möchte ich aber die
    Bücher die ich bereits gelesen habe, selber frühzeitig löschen (im Internet auf
    dibiost.ch) auf dem Tolino werden sie dann bestimmt selber verschwinden.


    Aber
    WIE kann ich die in meinem Konto auf dibiost.ch entfernen/löschen?
    Ich frage
    dies, weil ich sonst keine neuen mehr downloaden kann, da ich das Kontingent von
    10 Büchern bereits ausgeschöpft habe.
    Zum Voraus herzlichen Dank für eure
    Hilfe.
    Liebe Grüsse LydiaSonja

  • Hallo Guggstu
    Gar nicht?
    versteh ich Deine ultrakurze ;) Antwort richtig? Du meinst also, dass man die ausgeliehenen Bücher im eigenen Konto nicht löschen- sprich für andere freigeben kann??


    Das wäre ja sowas von unsinnig und unlogisch. Warum sollen andere, auf Bücher die sie gerne lesen möchten, länger warten als notwendig, da ich sie ja bereits ausgelesen habe?


    Ich kann ja so wie so nicht nachvollziehen warum es überhaupt Bücher gibt die

    nicht verfügbar

    sind, wo es sich hier doch nur um Dateien und nicht um reale Papier Bücher handelt.


    Ich habe jedenfalls in meiner ganzen Internet Zeit (seit 1999) noch nie erlebt, dass ich irgend eine Datei, wie z.B. Softwares, Musik , Video- PDFs, Anwendugen usw. nicht hätte downloaden können, weil sie schon jemand anders runtergeladen hat :wacko:
    eine Datei lässt sich doch x beliebige male, von x beleibig vielen usern runterladen auch in derselben Stunde :|


    Dass dies bei Dibiost nicht geht, damit habe ich mich inzwischen abgefunden, aber dass dibiost keine Gelegenheit bietet die e-books frühzeitig wieder freizugeben, das finde ich nicht nur unverständlich sondern auch kontraproduktiv.


    Ich könnte immerhin verstehen, dass sie damit den Usern keine Gelegenheit bieten wollen das Kontingent von 10 Büchern in der von ihnen vorgegebenen Zeit zu überschreiten.


    Dieses zeitliche Kontingent könnten sie bestimmt (mit einer kleinen änderung in der Anwendung) trotzdem beibehalten , auch bei (netterweise) frühzeitiger Rückgabe.


    Aber wahrscheinlich bin ich zu dumm solche Vorgänge zu verstehen ;)
    LG LydiaSonja


    PS Verzeihung dass ich schon beim ersten Beitrag nur motzte, denn :


    natürlich finde ich ansonsten diese onleihe eine
    SUPER SUPER TOLLE Sache!

    Vielen, vielen Dank!!
    e-books zu kaufen, könnte ich mir mit meiner minirente und meinem Lesehunger, gar nicht leisten.

    Einmal editiert, zuletzt von LydiaSonja ()

  • Guggstu ist nicht der Name von Annanymous, sonders heisst soviel wie: "schau mal hier".
    Klicke einfach mal auf "Guggstu" im Artikel von Annanymous. Dahinter verbirgt sich ein Link mit einer Erklärung. :D

  • Oh je, wie peinlich!! (ein "rotewerd" smiley fehlt hier leider)


    Herzlichen Dank für die ausführliche und alles klärende Info (über diesen Guggstu link) zu meiner Frage - :thumbup:


    Liebe Grüsse. LydiaSonja

  • Die vorzeitige Rückgabe ist der Hauptwunsch von Lesern der Onleihe-Bibliotheken.


    Dies wird vorerst nicht kommen.


    Was kommen soll (Zeitraum noch unbekannt) ist die vorherige Entscheidung bei der Ausleihe über die gewünschte Ausleihdauer, also gestaffelt z.B. 1 Woche/2 Wochen/3 Wochen.

  • Herzlichen Dank für die ausführliche und alles klärende Info (über diesen Guggstu link) zu meiner Frage - :thumbup:


    Ich sehe gerade, daß Du aus der Schweiz kommst. "Guggstu" kennen die meisten Deutschen. Gibt es im Schweizerischen einen passenden Ausdruck?

  • Ach so, sollte das heissen Guckst Du ? Das würden wir natürlich auch so sagen (auf Schriftdeutsch;-) auf Schweizerdeutsch: " lueg da" ue nicht als ü lesen, sondern so wie es da steht U E :)

  • Ich kann ja so wie so nicht nachvollziehen warum es überhaupt Bücher gibt die nicht verfügbar sind, wo es sich hier doch nur um Dateien und nicht um reale Papier Bücher handelt.


    Hallo.


    Dafür gibt es keinen technischen Grund sondern einen organisatorischen/rechtlichen Grund. Im normalen Leben kauft man kein eBook sondern erwirbt eine Lizenz zum Lesen des Buches; das Buch selber gehört einem nicht. Die Bibliotheken kaufen z.B. 10 Lizenzen für Buch A, und dürfen es daher auch nur an max. 10 Personen gleichzeitig ausleihen. Die 11. Person muss dann warten bis einer der anderen das Buch zurückgibt bzw. bis die Ausleihfrist abgelaufen ist, und damit wieder eine Lizenz frei wird. Das Zürückgeben erfolgt bei der Onleihe automatisch wie bereits in dem Link eines früheren Posts beschrieben.


    Ohne die Geschichte mit der Lizenz wären die Bücher immer verfügbar. Wäre mir persönlich auch lieber ist aber nun mal anders.

  • Ach so, sollte das heissen Guckst Du ? Das würden wir natürlich auch so sagen (auf Schriftdeutsch;-) auf Schweizerdeutsch: " lueg da" ue nicht als ü lesen, sondern so wie es da steht U E :)


    Ah, das werde ich mir merken :) Schweizerisch hat so einen hübschen Klang. Ich muß nur immer sehr aufpassen (und die Schweizer sehr langsam reden), weil mein Dialekt aus dem ripuarischen Raum ist. Ein Glück, daß es das Hochdeutsche gibt.


    Im Moment laufen ein paar nette Werbekampagnen im Radio (alle Links führen zu MP3): Dolmetscher und Geheimdienst passen da ganz gut :)

  • Ich möchte an dieser Stelle auch gerne meinen Wunsch in Sachen vorzeitige Rückgabe anfügen.


    Die Ausleihzeiten generell zu verändern finde ich nicht glücklich als Alternative. Zum Beispiel ist es bei Hörbüchern ja auch häufig der Fall, dass es Probleme mit dem Streaming gibt. Wenn man dann nur am Wochenende dazu kommt zu hören, sind die sieben Tage teilweise verdammt schnell um.
    Anders ist es im Urlaub. Dann höre ich gerne ein Hörbuch pro Tag. Die gehörten Medien könnten dann doch gleich wieder den anderen Onleihe-Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden anstatt noch weitere sechs Tage blockiert zu sein.


    Wäre toll, wenn diese Option bald möglich wäre.


    Vielen Dank.

  • das Problem ist, dass deine Bibliothek bei einer Vorzeitigen Rückgabe nicht sicher sein kann ob du Kopien von deinem Medium erstellt hast und ob du diese bei Rückgabe auch alle löschst.
    Grund dafür ist der Vorsatz dass Onleihe-Medien Offline genutzt werden können (Super Sache :thumbup: ). Aus diesem Grund erhalten alle eBooks und damit auch alle Kopien die du machst ein Ablaufdatum.


    Zum Beispiel:
    Du leihst ein eBook aus und speicherst es auf deinem Computer
    Dann überträgst du es auf Mobile Geräte: eReader/ Smartphone / Tablet (vielleicht sogar auf alle Geräte auf einmal)
    Würdest du also das eBook am PC zurückgeben, würden die Kopien auf deinen anderen Geräten erhalten bleiben, denn du kannst die eBooks ja Offline verwenden, wodurch jeder Zugriff oder Kontrolle von außen verwehrt wird (was auch gut ist :) )


    Mit dem Ablaufdatum hat man sich also für die Möglichkeit eine Offline Nutzung entschieden und gegen eine vorzeitige Rückgabemöglichkeit.
    Ich denke technisch hat man damit das Beste aus der Situation gemacht, was rechtlich möglich ist :D

  • Also sei mir nicht böse, aber wenn Du hier verstehst was Du geschrieben hast...


    Ich verstehe nicht was Du erklären willst! :)

  • Naja, aber wenn die Erklärung nicht ankam, können wir ja nochmal umformulieren :)


    Also, wolke1.


    Die Onleihe muß, laut Verträgen mit den Verlagen, eBooks genauso behandeln wie pBooks (p = Papier). Das bedeutet unter anderem, daß jedes in der Onleihe vorhandene Exemplar zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur an einen einzigen Menschen verliehen sein darf.


    Bei eBooks ist das nicht einfach zu gewährleisten. Man müßte sekundengenau überwachen, was mit dem Gerät (oder mehreren, wenn zB mehrere Nutzer mit einem Onleihe-Konto versorgt werden) geschieht, auf dem das Buch gespeichert ist. Technisch würde es bedeuten, daß die Onleihe, nicht der Nutzer, die Kontrolle über die Geräte übernehmen muß. Muß, nicht kann. Geräte ohne Internetschnittstelle wären damit komplett außen vor.


    Die Onleihe hat sich stattdessen für ein Verfahren entschieden, bei dem die Ablaufzeit in das eBook hineingeschrieben wird; ein Selbstzerstörungsmechanismus, wenn man so will. Für Dich als Nutzer bedeutet das, daß die Onleihe Dir keine Vorschriften macht, wo Du das Buch wann nutzen kannst. Im Gegenzug muß aber die Ausleihzeit konkret festgelegt werden und eine nachträgliche Änderung ist nicht möglich.


    Das ist der Status Quo. Für die Zukunft plant die Onleihe, daß Du die Ausleihzeit flexibel festlegen kannst. Das ist nicht so einfach wie es klingt, soll aber kommen. Du weißt ja, ob Du im Urlaub bist, also kannst Du dann bei der Ausleihe entscheiden, wie lange Du ein Medium brauchst.

  • Tach zusamm',


    Mit dem Ablaufdatum hat man sich also für die Möglichkeit eine Offline Nutzung entschieden und gegen eine vorzeitige Rückgabemöglichkeit.
    Ich denke technisch hat man damit das Beste aus der Situation gemacht, was rechtlich möglich ist


    Diese Formulierung ist preisverdächtig! :thumbup:



    Das Problem, anders keine von den Benutzern selbst bestimmbaren Offline-Nutzungen (und eben auch mit verschiedenen Geräteklassen) möglich machen zu können, glaube ich aber nicht wirklich. Agenturen können IP-adressgenau verfolgen, wer welche Fotos wann wo verwendet und den Programmierern fällt in diesen Zeiten kein problemlösendes Byte ein, das z.B. eine 'Masterkopie' vom Benutzer als 'unbenutzbar', also als "zurückgegeben" kennzeichnen könnte? Wie wäre es dann mit einer Einschränkung auf geräteklassenbeschränkte und zusätzliche zum bisherigen System, aber dafür 'zurückgebbare' Kopien? Um Mißverständnissen vorzubeugen, ein Beispiel:


    Ich lese ganz überwiegend am Schlepptop oder dem PC am Schreibtisch Zeitschriften, entweder beruflich oder um zu entscheiden, ob ich mir privat ein 'richtiges' Exemplar kaufen möchte. Das muß ich nicht mit allen möglichen Geräten wie Tablet oder Mobiltelefon auch noch tun können. Oft genug ist nach einem Anlesen der lt. Inhaltsverzeichnis interessanten Artikel klar, daß ich mit dem Exemplar eher als gedacht fertig bin (eagl, ob uninteressant oder kaufwürdig). Nach z.B. einer Stunde könnte dieses Exemplar wieder zurück zu den ausleihbaren Medien.
    Eine andere Medienklasse wären dann diejenigen, die wie bisher geräteübergreifend auch offline nutzbar sind, also meinetwegen die Urlaubslektüre, die mit dem schnellen DSL-Anschluß auf den PC heruntergeladen wird und dann z.B. auf ein Tablet-Gerät übertragen wird, das platzsparend den ganzen Bücherstapel für den Jahresurlaub auf der einsamen Insel enthält. ;)
    So etwas wäre programmiertechnisch problemlos machbar, der organisatorische Aufwand der Prozeßverwaltung wäre ein anderer, der aber auch wie bisher im Hintergrund automatisiert abliefe. Lediglich die Anlage der Medien wäre bei der ersten Erfassung geringfügig aufwändiger, da die jeweiligen Medien mit weiteren 'Identitäten' (in meinem obigen Beispiel: "alle Geräteklassen, auch offline nutzbar" einerseits und zusätzlich neu "nur PC-Nutzung online"). Technisch sind das einige Kriterien mehr in einer Datenbank, welche auch immer hinter der Onleihe stecken mag. Was sich durch eine gesteigerte Komplexität der Mediendefinition allerdings auch ändert, ist die Benutzerfreundlichkeit. Während es derzeit einen für die Nutzer/innen immer gleichen Ausleihvorgang für die verschiedenen im Angebot befindlichen Medien gibt, hätten wir es als Benutzer demnächst mit einer zu bewältigenden Auswahl verschiedener 'Ausleihformate' zu tun. Wetten, das dann neue, zusätzliche Probleme entstehen, die dann natürlich (auch hier) nach Betreung, Service und Lösung verlangen?


    Mein Verdacht ist,daß in Zeiten angeblich knapper öffentlicher Budgets (angeblich, weil's zur Rettung von Banken oder die Nichtdurchsetzung von Steuerehrlichkeit bei Großverdienern wie Fußballverinspräsidenten oder verdienten Veteraninnen der Frauenbewegung immer noch genug öffentlichen Reichtum gibt..., nur die Etats für Neuanschaffungen in Museen oder Bibliotheken, für Jugend, Bildung o.ä. sind oft genug nicht einmal mehr lächerlich, sondern nur noch peinlich!) nicht die programmiertechnische Herausforderung das Problem ist, sondern dadurch entstehender Mehraufwand, der am Ende von real existierenden Menschen geleistet werden müßte - die aber real entweder letztes Jahr in Rente gegangen sind und deren Stelle dann eingespart wurde oder aber gerade in der 124. Sparrunde zur Streichung vorgeschlagen worden sind.


    Oder so ähnlich... :whistling:
    TheoTiger

    Computer rechnen damit, dass Menschen denken.

  • Also es gibt wohl zwei Möglichkeiten:
    1. Die bisherige: festes Verfallsdatum, keine vorzeitige Rückgabe.
    Vorteil: Man kann das Medium auf mehrere Geräte (mit gleicher ADE) laden und lesen, OHNE MIT DEM INERNET VERBUNDEN ZU SEIN
    Nachteil: Man kann nicht vorzeitig zurückgeben, wenn man fertig ist
    2. Alternativ: Jederzeitige Rückgabe
    Vorteil: Die Medien können schneller anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
    Nachteil: Lesen geht nur online, wenn man mit dem Internet verbunden ist.


    Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit 10 Ebooks der onleihe auf dem Reader für einen 14-Tage-Urlaub in die Südsee verschwinde und dort nur lesen kann, wenn ich den Reader im Internet angemeldet habe, dann FINDE ICH DIE JETZIGE LÖSUNG AUSGESPROCHEN GUT. Denn ich glaube, eine Internetverbindung von dort herzustellen, könnte ganz schön ins Geld gehen ....

  • Hallo Tiger,


    mich würde auch interessieren, wie man das umsetzen könnte. ^^


    Klar ist, dass man das ganze z.B. über eine Cloud machen könnte. Dort können dann Titel rein- (ausgeliehen) und rausgeschoben (zurückgegeben) werden, aber wie Du selbst auch analog schreibst, ist das ja dann nur möglich, wenn man eben permanent online ist. Gerade im Urlaub jwd* am Strand nicht immer möglich und nicht jeder möchte eine "Cloud", bzw. den Zugang dazu, denn dort werden dann vermutlich auch irgendwie die Daten gespeichert, wer wann welche Bücher ausgeliehen hat. Uncool, wie ich finde.


    Ansonsten wüßte ich nicht, wie man technisch sicherstellen kann, daß ein solches eBook auch wirklich "vor der Zeit" vom Ausleiher gelöscht worden ist, OHNE dem Verleiher alle Rechte auf meinem eigenen Gerät zu ermöglichen. Daher wäre ich also neugierig, wie Du das meinst.


    beste Grüße
    eBibbler


    * janz weit draußen (Berliner Stimmlage ^^)

  • Das ganze System hängt an Adobe DRM. Also nur, was da machbar ist, lässt sich auch technisch in Onleihe umsetzen.