Verkürzte Seitenzahlen?!

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  • Hallo,
    heute hat mir ein Nutzer eine Frage per E-Mail gesendet, die ich irgendwie spontan nicht beantworten kann.
    Liegt vielleicht daran das ich aufm Schlauch stehe oder die Woche zu lang war - jedenfalls brauch ich jetzt Hilfe :)
    Hier die Frage, um die es geht:




    mir ist aufgefallen, dass bei einigen Ebooks die Anzahl
    der angegebenen Seiten nicht mit anderen Portalen übereinstimmt. So gibt es bei
    der Dreigroschenoper die Angabe 86 Seiten, auf Seiten zum kaufen (ebooks.de,
    Thalia, ...) stehen unter der gleichen ISBN (auch ebook) 128 Seiten. Zwar habe
    ich durch Internetrecherche herausgefunden, dass es bei epub-Dateien keine
    festgelegten Seiten gibt, dennoch verstehe ich nicht den angegebenen
    Unterschied, zumal die Kaufportale sich einig zu sein scheinen. Das erzeugt den
    Eindruck, dass die verleihbaren Ebooks gekürzt sind. Falls dem nicht so ist,
    fände ich eine Aufklärung unter "Hilfe" sinnvoll.

    Was kann ich darauf antworten? Weiß jemand woran das liegen kann?


    Danke für die Hilfe!

  • In der Onleihe München habe ich eine Ausgabe der Dreigroschenoper von der Edition Suhrkamp gefunden, Detailangabe > 68 S.
    Diese Ausgabe gibt es bei Amazon mit der Angabe > 128 S. und bei Thalia mit der Angabe > 109 S.


    Diesen Unterschied der beiden Verkaufsstellen erkläre ich mir damit, dass manche wirklich alle Blätter noch mitzählen und manche die letzte gedruckte Seitenangabe angeben.


    Ich habe z.B. bei einem entliehenen Kochbuch ähnliches bemerkt.
    Die Seitenangabe in den Details war unter 70 Seiten, die tatsächliche Seitenzahl war jedoch höher, irgendwas um 130 S., das Kochbuch war also keineswegs gekürzt, nur die Seitenangabe stimmte nicht mit den Tatsachen überein.

  • Also heißt das doch eigentlich, nicht von den Seitenzahlen irre machen lassen, sondern davon ausgehen dass das Buch vollständig ist.
    Habe ich mir ja schon gedacht.
    Warum sollten die Verlage der divibib gekürzte Bücher verkaufen? Das wäre ja dezent sinnfrei...
    Danke!

  • Also heißt das doch eigentlich, nicht von den Seitenzahlen irre machen lassen, sondern davon ausgehen dass das Buch vollständig ist.

    das würde ich auch so sehen...


    epubs sind meines Wissens im Grunde quasi erweiterte HTML-Seiten, wo man dann z.B. die Schriftgröße durch eReader einstellen kann. Das ist ja gerade eines der Vorteile daran im Gegensatz zu PDF zum Beispiel. Und je nachdem wie groß dann die Schriftgröße ist, ist natürlich auch die resultierende Seitenzahl.


    Ich vermute der Unterschied wird darin bestehen, dass die einen einfach die selbe Seitenanzahl wie das physische Buch übernehmen und angeben und die anderen die Seitenanzahl vom epub richtig ermitteln, eventl. mit einer Standard-Schriftgröße für eReader.


    Ich denke deswegen auch, dass sich der Inhalt durch die unterschiedliche Seitenanzahl nicht unterscheiden wird. Wenn die Bücher fehlerhaft bzw. unvollständig wären, würden sie wohl auch gemeldet und reklamiert werden, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von divit ()