Von der Schwierigkeit, NICHT zu blättern

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen zur Onleihe gibt es auf hilfe.onleihe.de.

  • Ich habe schon im Februar '22 auf einige Probleme hingewiesen, bei denen ich - damals Neuling - nicht sicher war, ob es sich um Handhabungsfehler oder Bugs handelte. Einiges davon hat sich inzwischen erledigt, mit gelegentlichen willkürlichen Änderungen der Suchkriterien habe ich mich abgefunden.

    Was mich aber nach wie vor - zuweilen alle paar Minuten - ärgert, ist, dass die beiden Seitenränder des Bildschirms in ganzer Höhe das Blättern auslösen. Zwar ist der Rand meines (nicht mehr ganz) neuen Tablets immerhin ca. 10mm breit, aber dennoch bin ich am laufenden Band genötigt, hin und her zu blättern, weil ich bei einem Griffwechsel ungewollt den Seitenrand berührt habe. Manchmal muss ich dann sogar erst ein Stückchen lesen, um überhaupt festzustellen, ob ich (ungewollt) weiter- oder zurückgeblättert habe. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie lästig das ist.

    Es kann doch wahrlich kein Hexenwerk sein, nur einen kleinen Bereich (vielleicht 2cm, wie ich irgendwo schon einmal vorgeschlagen habe) über und unter dem Pfeil als Blätter-Auslöser zu definieren. Wenn man die oberen vier Ecken des Bildschirms berührt, sollte schlicht gar nichts passieren.

  • Ich lese seit vielen, vielen Jahren Bücher und Magazine auf Onleihe. Ich kenne keine Platform/Website die so miserabel funktioniert und so grottenschlecht gewartet wird, wie Onleihe. Es vergeht keine Woche in der etwas nicht funktioniert. Öfters, wie heute, lädt das Programm überhaupt nicht. In letzter Zeit funktionierten die Buchzeichen nicht, usw. Ich weiss nicht, wie oft ich reklamiert habe. Nützt alles nichts. Die IT Leute bei Onleihe können es definitiv NICHT. Ich bin scheinbar nicht die Einzige, die diesen Eindruck hat.

  • Um überhaupt ins Userforum zu kommen und hier zu schreiben ist dermassen kundenfeindlich, es ist kaum zu glauben. Das Ganze Onleihe System ist ein billiges Flickwerk und sorry, reiner Schrott.

  • Habe eben was hier eingestellt.

    Eine Nachricht in der App ist nur bedingt hilfreich, wenn die App an sich nicht klappt und an die eMail-Adressen der Nutzer*innen - sofern überhaupt vorhanden - verschicken wir ausschließlich Reservierungs-Infos.
    Diese eMail-Adressen stehen aus Datenschutzgründen auf eine Weise in der Datenbank, dass wir diese im Support nicht abgreifen können.
    Falls keine aktive Vormerkungen vorhanden ist, sieht man gar nichts.

    Wir sind dran - ist auch für uns schlicht ... kacke, wenn wir nicht ad hoc erkennen, was los ist. Von der Situation, immer etwas erklären zu müssen ganz zu schweigen.

    Und - ja - für euch ist es super nervig, denn es muss halt einfach tun. Wir verstehen das besser, als es vermutlich den Anschein hat, denn bei UNS landen die Beschwerden.

    Freundliche Grüße
    Admin

  • Die meisten bisherigen Antworten beziehen sich leider überhaupt nicht auf mein Problem. Es handelt sich - soweit ich sehe - um allgemeine Klagen über das System, die mich glücklicherweise nicht betreffen.

    Einzig die Frage des Administrators scheint einen Bezug zu MEINEM Problem zu haben, nur verstehe ich sie nicht ganz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Problem mit der Bibliothek (SB Heidelberg) zusammenhängt. Eher schon mit der Programmversion - ich habe jedenfalls noch NICHT die v3, in der es VIELLEICHT schon behoben sein könnte.

    MEIN Problem - erstmals beklagt im Jahre 2022 - besteht nach wie vor, und ich wäre dankbar, wenn sich eine Lösung fande!

  • nach der Onleihe oder der Bibliothek frage ich, weil es einfach einige Punkte gibt, die damit zusammenhängen, ohne jetzt auf Details einzugehen.

    Oft müssen WIR jedoch mehr Details wissen, wenn wir es z.B. nicht nachstellen können. Dann KANN es auf das Gerät ankommen, auf das Medium*, auf die Version, die bei der konkreten Bibliothek steht, zig andere Sachen, was die einfache Zuordnung des oder eines Fehlers schwierig macht.

    Im Support ist es uns (fast) am liebsten, wenn wir den Fehler nachstellen können, denn kann ich zu "meiner IT" und sagen "da schau, guck, so isses, mach".
    Es kann noch immer sein, dass es länger dauert, aber dann ist der Sachverhalt klar.

    Das Schlimmste sind gemeldete Fehler, die sich NICHT nachstellen lassen UND wir haben keinen Ansatz, warum es so sein könnte.
    Denn KEIN Entwickler wird einfach so auf Verdacht Quellcode durchsuchen, das ist schlicht nicht sinnvoll.

    Klar ist - je öfter ein Fehler auftritt, desto wahrscheinlicher wird er irgendwann auch bei uns nachstellbar.

    Zuweilen helfen die Details jedoch auch, um ein Muster herauszukristallisieren. Immer um 2oo nachts, immer mit iOS, immer mit Version x, Prozessor y, etc.

    Freundlcihe Grüße
    Admin

    * ja, aber es sind alle Medien!! ... schön, WIR haben wir eine knappe Million Medien und "alle" ist bei uns was anderes. ^^
    Ggf. ist es vom gleichen Verlag, vom gleichen Lieferanten, etc.pp., daher benötigen wir immer konkrete Beispiele

  • Es kann doch wahrlich kein Hexenwerk sein, nur einen kleinen Bereich (vielleicht 2cm, wie ich irgendwo schon einmal vorgeschlagen habe) über und unter dem Pfeil als Blätter-Auslöser zu definieren. Wenn man die oberen vier Ecken des Bildschirms berührt, sollte schlicht gar nichts passieren.

    Von den unterschiedlichen Lesesoftwares, die ich nutze, kenne ich es nicht anders, als dass standardmäßig der rechte und linke Bildschirmrand in voller Länge zum Blättern genutzt wird. Z.B. auf den eReadern von Tolino, in der Pocketbook-App etc. Ggf. wird die obere rechre Ecke zum Setzen von Lesezeichen genutzt.

    Ergänzung: Ich habe etwas im Forum herumgesucht, konnte aber keine Beiträge von anderen User*innen finden, in denen dein Poblem ebenfalls thematisiert wird.

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder (18. Juni 2025 um 15:13) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Wieso Hardwarproblem?
    Der Wunsch ist doch (wenn ich es richtig verstehe), in der Lesesoftware nur bestimmte Bereiche zum Blättern zu definieren; also z.B. die mittleren 6 cm auf jeder Seite und die darüber- und darunterliegenden Bereiche auszusparen. Damit wäre das Blättern z.B. in den unteren und oberen Ecken nicht mehr möglich.

  • Ich habe gelesen, dass man z.B. auf Pocketbook-eReadern Touchzonen definieren kann (also über die Pocketbook-Software); es gibt (habe ich ebenfalls gelesen, also keine eigene Erfahrung) auch andere Lesesoftware, in der diese Zonen nutzerseits definiert werden können.
    Ich kenne aber kein Gerät, dass standardmäßig bestimmte Zonen auf dem Display für z.B. das Blättern deaktiviert...

  • Das stimmt, ich kann da nur was zu pocketbook sagen. Ich kann aber nicht die Breite definieren, die ist vorgegeben. Wenn ich mit meinem Finger zuweit ins feld gehe oder knapp am Rand berühre, dann gibt es eine Reaktion.

    :SX/

  • Ich freue mich, dass es jetzt ein paar Antworten gibt, die sich mit meinem Problem zumindest beschäftigen - auch wenn sie keine Lösung anbieten können.

    In der Tat wundere ich mich, dass außer mir anscheinend niemand das Problem KENNT. Für den Admin sei angemerkt, dass es - bei mir jedenfalls - bei "allen" Büchern Auftritt. Es ist nicht auf bestimmte Verlage oder Autoren beschränkt. VIELLEICHT auf Kriminalromane, denn anderes lese ich kaum. (Das halte ich aber für SEHR unwahrscheinlich, denn Gelegentlich lese ich auch anderes - nur habe ich nie darauf geachtet, ob das Problem dann NICHT Auftritt.)

    Vielleicht habe ich einfach "unegale" Finger? Vielleicht halten andere Nutzer das Tablet nicht in den Händen, sondern stellen es auf einen Ständer? Aber JEDER sollte leicht nachvollziehen können, ob eine Berührung der oberen oder unteren seitlichen Ränder bei ihm das Blätern auslöst.

  • Vielleicht halten andere Nutzer das Tablet nicht in den Händen, sondern stellen es auf einen Ständer? Aber JEDER sollte leicht nachvollziehen können, ob eine Berührung der oberen oder unteren seitlichen Ränder bei ihm das Blätern auslöst.

    Ich habe es gerade mal mit dem Tablet meines Bruders ausprobiert (habe selbst keins). Das hat (wenn man es quer hält) 2 cm Rand, wenn man es hochkant hält, ist der seitliche Rand einen knappen Zentimeter breit. Ich halte es so wie meine anderen Lesegeräte: mit beiden Händen; meine Hände liegen aber jeweils nur wenige Mittimeter auf dem Gerät (mit den Daumenseiten - eine unabsichtliche Berührung des Displays löse ich nicht aus. Ich komme beim Halten nicht ans Display - nur eben absichtlich zum Blättern.

    Wenn ich (kommt ganz selten vor) auf meinem Handy lese (das deutlich leichter ist), halte ich das Gerät fast komplett mit den Händen auf der Rückseite - meine Daumen berühren nicht mal die Oberfläche des Geräts, sondern nur die Seiten. Auch dabei löse ich keine unabsichtliche Displayberührung (resp. Blättern) aus.
    Ebenso bei Nutzung meiner eReader.

    Bei Berührung des Displays löst man selbstverständlich das Blättern aus (das dürfte bei jedem so sein, denn so ist es ja gedacht) - bei mir ist es, wie geschildert - aber so, dass ich das Display als solches nicht versehentlich berühre; das kann bei meiner Art das Gerät zu halten nicht passieren.
    Ich könnte mir vorstellen, dass viele Nutzer*innen ihre Geräte so oder ähnlich halten (oder eben mit Ständer und Blättern über Fernbedienung).
    Oder sie haben Geräte mit breiten Rändern...

  • Ich habe es mal gerade ausprobiert. Mein era hat eine Hülle damit es nicht wegrutschen kann.

    Halte ich es mit der linken Hand, dann blättere ich mit rechts, ohne das ich unabsichtlich auf den Bildschirm komme.

    Mit dem Tablet lese ich nur im Notfall, da ich persönlich es als unhandlich empfinde.

    :SX/

  • Ich sehe (lese), dass wenigstens einige User das Phänomen nachvollziehen können und ich möchte wetten, dass es bei allen so ist. Darum wundert es mich doppelt, dass es anscheinend bei niemandem außer mir unbeabsichtigt störend auftritt. Nun ist freilich der Rand meines Tablets rundum nur ca. 11 mm breit. Ränder in der o.g. Größenordnung gibt es meines Wissens nur bei Heavy Duty Geräten - und selbst da würde ich sicher noch den Bildschirm erwischen, wenn auch seltener.

    Ich behaupte ja nicht, dass es sich um einen ProgramFEHLER handelt - nur um einen Punkt, an dem man die Handhabbarkeit verbessern könnte. Vorhin fiel mir auf, dass der Blätter- Pfeil und ein gewisser Bereich darüber und darunter bei Berührung grau unterlegt werden. DAS ist genau der Bereich, der m. E. das Blättern auslösen sollte.

    Vielleicht findet sich ja doch noch mal jemand, der das angeht.

  • Ich fände es gar nicht gut, wenn ich nur in einem bestimmten Bereich in der Mitte blättern könnte. Ich halte das Tablet (das ich zum Lesen von pdfs nutze) am unteren Rand und blättere auch dort. Ginge das nur in der Mitte, müsste ich zum Umblättern umgreifen.

  • Ich behaupte ja nicht, dass es sich um einen ProgramFEHLER handelt - nur um einen Punkt, an dem man die Handhabbarkeit verbessern könnte. Vorhin fiel mir auf, dass der Blätter- Pfeil und ein gewisser Bereich darüber und darunter bei Berührung grau unterlegt werden. DAS ist genau der Bereich, der m. E. das Blättern auslösen sollte.

    Das, was du dir unter Verbesserung vorstellst, ist für andere genau das Gegenteil. Bei mir ist es wie bei Kakaokau - ich blättere häufig unten.
    Ich wünsche mir nicht, dass da irgendetwas geändert wird (und ich vermute, dass es vielen anderen ebenso geht; sonst hätte sich über die Jahre weg bestimmt schon mal jemand gemeldet...

    Die unterlegten Bereiche beim Blätterpfeil sind die Bereiche, die man am PC anklicken kann, um zu blättern (wenn man denn die Maus für die Reader-Steuerung nutzt). Eine meiner Meinung nach unnötig einschränkende Funktion. Mir wäre es lieber, wenn auch da der komplette Seitenbereich zum Blättern anklickbar wäre.