Stocksauer - App 3.0 ist für die Tonne

Zitat von Bergfee63

Lesezeichen setzen hat bisher auch nicht geklappt...da soll man "Zeiten" eingeben...

Zum Lesezeichen-Setzen:
1. Wenn du auf "hinzufügen" tippst, öffnet sich ein Menü. Ganz oben gibt es Feld für die Bezeichnung des Lesezeichens. Bei dem Hörbuch, das ich gerade testhalber im App-Player aufgerufen habe, wird (mit leichter Verzögerung) als Bezeichnung Tracknummer und Kapitel vorgeblendet; der Cursor steht im Feld, man kann die Bezeichnung auch selbst vergeben.
2. Falls die Tastatur das Lesezeichen-Menü überdeckt, muss man die Tastatur schließen, aber nicht über den "Schließen-Button", denn der Button schließt das Lesezeichen-Menü ohne etwas zu speichern - also nur die Tastatur schließen, dann sieht man das komplette Lesezeichen-Menü.
Die Startzeit ist schon eingetragen, man kann wahlweise auch einen Endpunkt für das Lesezeichen eintragen und auch eine Notiz zum Lesezeichen schreiben.
3. Danach auf "Speichern" tippen, das Lesezeichen ist gesetzt. Auf meinem Gerät sieht es so aus:

Anmerkung: Ich habe drei Anläufe gebraucht, um den App-Player erfolgreich zu starten. Zweimal ist die App abgestürzt. Ich habe das Hörbuch nur testweise in der App gestreamt - solange es keinen Download gibt, höre ich via PC -Browser (nicht mobil).

Zitat von Bergfee63

Über die Website läuft es auch nicht flüssig...und wenn ich unterbrechen lande ich wieder am Anfang. Ich muss ständig Screenshots machen.

Ich habe vorhin mein Hörbuch testhalber im mobilen Browser (Chrome) gestartet. Lesezeichen setzen funktioniert auf meinem Gerät genauso wie in der App und dem PC-Browser.
Wenn ich den Browser schließe und das Hörbuch später wieder öffne, startet es erst mal am Anfang, springt dann aber kurze Zeit später zu der Stelle, an der ich vorher aufgehört habe. Lesezeichen etc. sind vorhanden und können aufgerufen werden...

Schon merkwürdig, dass der Player (App und mobiler Browser) auf unterschiedlichen Geräten so unterschiedlich läuft.

Zitat von Bergfee63

mir widerstrebt es mich bei meiner Bibliothek zu beschweren...denn die können nichts dafür!

Das ist aber der richtige Weg. Beschreibe sachlich den Sachverhalt, die Bibliothek wird dafür sicherlich bei Ihrem Vertragspartner ein Ticket dafür eröffnen.

Zitat von Bergfee63

Wäre es zumindest vorübergehend möglich 2.0 parallel laufen zu lassen?

Und evtl. eine komplette Umstellung auf 3.0 nur für Ebooks...und Hörbücher auf 2.0?

Wurde vermutlich irgendwo schon geschrieben, aber zurück ist technisch definitiv nicht möglich und schon gar nicht für Teilbereiche.

Zitat von Bergfee63

Die Bibliotheken sind Kunden der Divibib und sicher existieren Verträge...was hier aber mit 3.0 abläuft ist ein "dauerhafter Vertragsbruch" von Divibib!

Die Bibliotheken werden da schon nach ihren Rechten schauen. Aber es ist auch so, dass die Hörbücher im Browser ja gehen und nur in den Apps nicht, das wird bei Verträgen durchaus unterschieden, ob es eine Einschränkung oder ein Totalausfall ist...

Zitat von Bibliothekarin

Die Bibliotheken werden da schon nach ihren Rechten schauen. Aber es ist auch so, dass die Hörbücher im Browser ja gehen und nur in den Apps nicht, das wird bei Verträgen durchaus unterschieden, ob es eine Einschränkung oder ein Totalausfall ist...

Es ist doch wirklich unfassbar und man kommt aus dem Kopfschütteln schon gar nicht mehr raus - was muss da bloß vertragsseitig gelaufen sein, dass sich ausgerechnet die betroffenen Bibliotheken dermaßen ducken?

Und ich spreche sie diesbezüglich gerne noch einmal an: Förder-, oder auch Steuergelder genannt. Denn kein privatwirtschaftliches Unternehmen würde, bzw. könnte es sich leisten, einen Vertragspartner derart - und v. a. auch derart lange - agieren zu lassen!

Zitat von Bibliothekarin

Die Bibliotheken werden da schon nach ihren Rechten schauen. Aber es ist auch so, dass die Hörbücher im Browser ja gehen und nur in den Apps nicht, das wird bei Verträgen durchaus unterschieden, ob es eine Einschränkung oder ein Totalausfall ist...

Hääääh? Je nach Nutzer und seinen Möglichkeiten ist das ein Totalausfall. Denn bevor man eine Mitgliedschaft eingeht, informiert man sich i.d.R. welche Systeme angeboten werden und welche man davon nutzen kann/möchte. Da bringt es nichts, wenn etwas nur teilweise funktioniert und das (Teil-)system, welches man nutzen muss/kann, eben nicht.

Im Übrigen hoffe ich, dass die Bibs nicht nur nach Ihren Rechten, sondern auch nach denen ihrer Kunden schauen. Der Ton, den der User Dyynizeitweise anschlägt, gefällt mir nicht immer aber was den letzten Absatz seines Beitrages angeht, kann ich ihm nur beipflichten. Eine solche Hängepartie eines IT Unternehmens über Mooonate wäre in der Privatwirtschaft unmöglich und geht nur, weil die öffentliche Hand sich um derartiges Pillepalle (im Vergleich zu ihren Aufgaben) nicht kümmern kann. Man stelle sich vor, derartiges würde bei einem normalen IT-Unternehmen passieren. Das wäre längst in der Abwicklung.

Zitat von Dyyni

was muss da bloß vertragsseitig gelaufen sein, dass sich ausgerechnet die betroffenen Bibliotheken dermaßen ducken?

Wir haben noch keine Onleihe 3.0 aber ich spreche aus Erfahrung von früheren Ausfällen, dass das eben genau definiert ist was als (Total-)Ausfall zählt.

Und auch wenn es für einzelne Personen ein kompletter Ausfall dessen ist was sie nutzen wollen, wollte ich nur aufzeigen, dass das unterschiedlich definiert wird im Vertragswerk und im Gegensatz dazu, was man selbst als Komplettausfall empfindet.

Mehr kann ich dazu nicht sagen, weil meine Bibliothek nicht betroffen ist und zum anderen eben Details grundsätzlich der Geheimhaltung unterliegen. Daher wird da auch niemand irgendwie mehr dazu sagen was da im Hintergrund läuft.

.... soso, Details unterliegen der Geheimhaltung.... soso

Warum werden da welche Details geheimgehalten ? Das fordert zu äußersten , seeeeehr weiten Vermutungen auf ! Ich hatte ja schon mal die Vermutung geäußert, daß da Vorkasse im Spiel ist und somit nicht mit wirklichen Fortschritten zu rechnen ist.

Und warum überhaupt Geheimhaltung ?? Das ganze wird - wenn auch gerne immer wieder vehementest bestritten - aus Steuergeldern bezahlt - auch wenn verschleiernde Worte wie Fördergelder etc. verwendet werden , um diese Tatsache zu verschleiern. Also sollten die Steuerzahler auch wissen, wer warum wieviel wielange für was bekommt !

Bearbeitet wegen Rechtschreibfehler .

Verträge enthalten einfach ganz häufig eine Verschwiegenheitsklausel, das ist jetzt nix besonderes. Ich weiß nicht mal, ob es für die Onleihe 3.0 da irgendwelche Extras gibt und dergleichen, so tief bin ich nicht in der Materie drin.

Zitat von Bibliothekarin

Verträge enthalten einfach ganz häufig eine Verschwiegenheitsklausel, das ist jetzt nix besonderes.

Komische Verträge, die zwar was die Nutzbarkeit anbelangt nicht eingehalten zu werden brauchen, man aber über diesen Umstand und die damit verbundenen Zusammenhänge nicht reden darf. Das ist ja wie bei der immer wieder gerne beschriebenen Hinterzimmerpolitik. Man könnte meinen, man hätte es mit dem Geheimdienst zu tun.

Mein Gott, mich dünkt, die Grosskopferten der Onleihe nehmen sich zu wichtig. Wenn es nicht so ärgerlich für einige Nutzer wäre, man könnte sich glatt totlachen.

Zitat von sascha1810

Der Ton, den der User Dyynizeitweise anschlägt, gefällt mir nicht immer aber was den letzten Absatz seines Beitrages angeht, kann ich ihm nur beipflichten.

Ui, wer im Glashaus sitzt... - "nett".

Ansonsten scheinen wir meinungstechnisch ja nicht wirklich weit auseinander zu liegen.

Nur zur Info: die Dyyni.

Huawei P 30...beim setzen von Lesezeichen wird die Anfangszeit NICHT automatisch eingetragen. Der Download von Hörbüchern macht nur Sinn wenn man die App offline nutzen könnte, was nicht der Fall ist. Bisher ging es einigermaßen Hörbücher über den Browser des Smartphones zu hören, aber seit der neuesten Version bricht es auch dort alle paar Minuten ab. Einen PC als Alternative habe nicht.