Onleihe 3 de facto nutzlos

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onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen zur Onleihe gibt es auf hilfe.onleihe.de.

  • Die Onleihe Angebot werden nicht deshalb "gefördert", weil die Bibliothek Mittel erhält, um sie für die Onleihe zu verausgaben.
    Das ist keine Förderung der Onleihe. Deine Argumentationskette stimmt hier nicht.

    Ich sagte bereits, dass die Bibliothek auch Mittel erhält, um Sie bei Buchhandlungen zu verausgaben, auch die Buchhandlungen sind deshalb nicht "öffentlich gefördert" (und ja, egal, welche Bezeichnung "der Gelder" Du verwenden willst).

    Es wäre meines Erachtens nach eine Förderung, wenn wir direkt vom Staat oder dem Land, der Gemeinde, etc.pp. Gelder erhielten.
    Wir erhalten Geld von den BIBIOTHEKEN, die es in die Privatwirtschaft "verausgabt" = ausgibt.

    Würden z.B. die Drucker (in der Bibliothek) nicht von der Bibliothek selbst erworben werden, sondern z.B. vom Land und DANN der Bibliothek zur Verfügung gestellt werden, DANN und nur DANN würde bestenfalls Deine Argumentation (bzgl. der Drucker) hier greifen.

    Wenn das "wording" nicht verstanden wird, bin ich nicht in der Lage Dein Unverständnis aufzuklären.
    => Und - Deine Bildung ist auch nicht meine Aufgabe!


    NOCHMAL - es ist eine völlig andere Sache hier den Unmut zu äußern, weil vom Produkt an sich bestimmte Erwartungen nicht erfüllt werden - ALLES schon und gut. Aber Dein Vorgehen ist hier schlicht unangebracht.

    Admin

  • Astrid13 Ja, Bibliotheken werden großenteils über öffentliche Mittel finanziert. Das bestreitet niemand.
    Am Geld klebt aber nicht das Etikett "öffentliches Mittel". Genauso wenig, wie am Geld das Etikett "Rente" oder das Etikett "Kindergeld" klebt.
    Mein Vermieter finanziert sich nicht (nicht mal teilweise) über die Rentenkasse, nur weil das Geld für die Miete, das er von mir erhält, aus meiner Rente stammt.

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder (5. Februar 2025 um 11:29)

  • Bin sehr dankbar für Eure Diskussion. Habe mir daraufhin Wikipedia durchgelesen und viel Verständnis für alle Beteiligten (Autoren, Wettbewerber, Verlage, Lobbyisten, Büchereien, Nutzer von Onleihe etc) entwickelt. Wohltuend empfand ich aber auch die Hinweise zu der Fehleranfäligkeit und Nutzerbeurteilung von divibib, fühle mich bestätigt. Aber, nicht zu vergessen, wir sind in Deutschland. Bin aber dafür dankbar, daß Onleihe 3.0 nicht in den öffentlichen Bibliotheken Berlins (Onleihe 2.0) sondern nur in der Charité, verfügbar ist. Ein Schelm, der Arges... Sich über divibib wegen deren monatlichen Defizite beim Steuerfinanzier (in Berlin Kultursenator) zu beschweren, bringt nichts. Behörden-PingPong, den Senat interessiert das trotz der Steuergelder nicht, sei Sache der Bibliotheken.

  • ... den Senat interessiert das trotz der Steuergelder nicht

    das dürfte damit zu tun haben, weil dieser Aspekt eben nicht Sache des Senats, eben WEIL die Onleihe sich NICHT über Steuergelder, o.ä. finanziert.

    Die Tatsache, dass Du es immer und immer wieder wiederholst, macht es nicht richtiger.
    Ich empfehle Dir erneut "x".


    "Der Senat" könnte sich z.B. darum kümmern, dass eBooks den physischen Medien gleichgestellt werden.
    Ich argwöhne, aktuell gibt es auch da ... Wichtigeres.

  • Administrator Die divibib ist eine GmbH, die einen jährlichen Geschäftsbericht herausgeben muss.

    Warum also das Drehen und Winden?

    Verlinkt hier doch einfach das PDF zum letzten Geschäftsbericht, dann können sich Interessenten selber ein Bild über eure Finanzierung machen.

    Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. (Karl Kraus)

  • warum sollte sie? wenn sie ihn veröffentlichen muss, ist er bestimmt im netz zu finden. sucht doch selber!

    und nochmal: dies hier ist ein USER-forum!

    (wo divibib auch liest und schreibt. und nicht jedem dahergelaufenem seine geschäftspraktiken auf die nase binden muss, die sowieso nur vertragspartner was angeht)

  • Langsam wird es lächerlich. Pflicht-Veröffentlichungen können eingesehen werden (man möge bitte selbst googeln).
    Da steht übrigens NICHTS drin, was etwas mit sogenannten "öffentlichen Mitteln" zu tun hätte. Und noch weniger mit der Onleihe.

  • Ich empfehle Dir x

    Ich kann Ihren Lobbyismus ja verstehen, aber mich werden Sie nicht zu irgendeiner Social Media akquirieren, also bitte künftig bei mir unterlassen und die ganze Kraft für eine funktionierende Onleihe und ein zufriedenes Forum einsetzen. Vielen Dank.

  • Leut Leut, was für ein Bohei. Der sprichwörtliche Stich ins Wespennest ... 😁

    Administrator Unterschwellige oder gar ungeniert offen aggressive Prosa und die Dünnhäutigkeit erschrecken. Schade, souverän und integer geht anderster ...

    Vielleicht sollte man echt mal ein paar MdB und MdL und solche die es gern werden wollen auf die gegenwärtige Marktsituation der aus Öffentlichen Mitteln finanzierten Bibliotheken aufmerksam machen. Wär sicher auch ein Thema für eine "Anregung" an div. Rechnungshöfe.

    Laut

    Öffentliche Bibliotheken
    Öffentliche Bibliotheken Die Öffentliche Bibliothek (ÖB) ist der am häufigsten vertretene Bibliothekstyp in Deutschland. In der Adressdatenbank der Deutschen…
    bibliotheksportal.de

    haben die Öffentlichen schon 2021 1,4 Milliarden € verausgabt. Zieht man Personalaufwendungen von ca. 660 Mio ab, bleibt immerhin noch ein Topf von über 700 Millionen für Sachausgaben. Man ahnt, wer sich da die Hacken abwetzen muss ...

    Wünsche allen eine gute Zeit und - natürlich - viel "Öffentliche" erbauliche Lektüre 😁!

    Einmal editiert, zuletzt von Fuzzman (5. Februar 2025 um 21:58)

  • Vielleicht sollte man echt mal ein paar MdB und MdL und solche die es gern werden wollen auf die gegenwärtige Marktsituation der aus Öffentlichen Mitteln finanzierten Bibliotheken aufmerksam machen. Wär sicher auch ein Thema für eine "Anregung" an div. Rechnungshöfe.

    Das könnt ihr gerne tun. Da die Diskussion hier inzwischen deutlich ins Unsachliche abgeglitten ist, schließe ich diesen Thread zumindest vorübergehend.

  • Kakaokau 5. Februar 2025 um 23:15

    Hat das Thema geschlossen.