Onleihe 3 de facto nutzlos

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen zur Onleihe gibt es auf hilfe.onleihe.de.

  • "onleiherin"
    Du benutzt wirklich NIEMALS eine Internet-Suche (egal ob Google, Bing, Yahoo, ...)?
    Dann weiß tatsächlich niemand, welche Unterhose Du gerade trägst.

    Außer vermutlich sie selbst und die Personen, die "um sie herum" sind.
    Spannend ist wieder, dass es eine Frage des Kontextes ist. "Niemand" in Bezug auf das Internet. Aber selbst DANN könnte es "das Internet" wissen, wenn jemand Onleiherin kennt UND im Internet darüber spricht und schreibt.

    Es ist also weder so noch so klar, was wer weiß.

    Im Übrigen war mein Beitrag keine Werbung für Audible, sondern nur ein Hinweis darauf, dass es kein Hexenwerk ist, eine funktionierende App zu entwickeln.

    Auch hier wage ich, zu hinterfragen, ob aus dem Fakt heraus, dass die Audible App funktioniert, geschlossen werden kann, dass eine funktionierende App "kein Hexenwerk*" ist.

    Es waren schon Menschen auf dem Mond, daher kann das ja kein Hexenwerk sein.

    Aber, wie gesagt, nicht mit der Divibib!

    Wir sind also wieder an dem Punkt, dass der Unmut gegenüber der divibib nichts damit zu tun hat, sauber zu argumentieren und die getroffenen Aussagen also eher ein emotionales Statement zur Situation sind.
    Das wiederum kann ich verstehen, aber ich bin es leid, einfach alles hinzunehmen, nur weil jemand verständlicherweise sauer ist.
    Und für die Situation und die Umstände können wir uns aktuell nur dadurch entschuldigen, dass wir, die divibib, das so schnell als möglich in Ordnung bringen.

    Freundliche Grüße und allen einen guten Start in den Tag
    Admin

    * Ganz abgesehen davon, dass es per se kein "Hexen"werk war. ^^

  • Auch hier wage ich, zu hinterfragen, ob aus dem Fakt heraus, dass die Audible App funktioniert, geschlossen werden kann, dass eine funktionierende App "kein Hexenwerk*" ist.

    Es waren schon Menschen auf dem Mond, daher kann das ja kein Hexenwerk sein.

    Wir sind also wieder an dem Punkt, dass der Unmut gegenüber der divibib nichts damit zu tun hat, sauber zu argumentieren und die getroffenen Aussagen also eher ein emotionales Statement zur Situation sind.
    Das wiederum kann ich verstehen, aber ich bin es leid, einfach alles hinzunehmen, nur weil jemand verständlicherweise sauer ist

    Ich beziehe mich auf den von mir hervorgehobenen Satz und möchte kurz anmerken, dass dieser auch wenig mit sauberer Argumentation zu tun hat. 8o

    Ja, es waren schon Menschen auf dem Mond. Und nein, was war kein Hexenwerk. Es war eine technische Herausforderung, die - besonders im Hinblick auf die damaligen technischen Möglichkeiten - meiner Meinung nach grandios war. Sollte sich jemand wieder dieser Herausforderung stellen, so muss sich diese Person oder Organisation sehr wohl am eigenen Erfolg oder Misserfolg messen lassen. Wenn der Erfolg über einen längeren Zeitraum ausbleibt, wird "es kann ja kein Hexenwerk sein" irgendwann zum validen Punkt in der Argumentation. Das gilt meiner Meinung nach für eine Mondlandung, aber noch viel mehr für eine im Vergleich deutlich weniger komplexe Webanwendung. ;)

    Das als Einleitung eines kurzen Updates meinerseits:

    Seit meinem initialen Post, hat sich wenig bis nichts zum besseren verändert für mich. Ich werde weiterhin vom Onboarding genervt (gerade das abzustellen kann doch wirklich kein Hexenwerk sein ;), diverse Suchen funktionieren nur über workarounds, die Seite und App sind grottenlangsam...Das als ganz kurze Zusammenfassung, ohne auf Details einzugehen. Ehrlich gesagt bin ich so genervt davon, dass ich zwischenzeitlich die Onleihe fast gar nicht mehr und mittlerweile nur noch sehr sporadisch nutze und auch mein Interesse, mich hier zur Verbesserung des Systems einzubringen bei null angekommen ist. Ausnahmen, wie dieser Post bestätigen die Regel.

    Momentan überlege ich, mein Feedback direkt an meine Bibliothek zu geben, in der Hoffnung, dass dadurch der Druck auf den Dienstleister möglichwerweise aus dieser Richtung steigt und nicht einfach über längere Zeiträume wegignoriert wird, wie die Dinge, die hier im Forum geschrieben werden (Ja, lieber Admin, ich weiß, dass du mir zu diesem Satz gleich mitteilen wirst, dass ihr alles lest und nichts ignoriert. Leider hilft mir das seit mittlerweile Monaten auch nicht weiter. :P).

    Ich wünsche allen hier einen schönen Tag

    S.

  • Momentan überlege ich, mein Feedback direkt an meine Bibliothek zu geben, in der Hoffnung, dass dadurch der Druck auf den Dienstleister möglichwerweise aus dieser Richtung steigt und nicht einfach über längere Zeiträume wegignoriert

    Hi Snack,

    ich bin mir nach vielen Jahren im Support mit der Onleihe/Divibib sicher, dass die Kritikpunkte nicht wegignoriert werden und dort wegen der App die Hütte brennt. Ich habe aber dein vollstes Verständnis, dass man irgendwann etwas die Hoffnung beim Thema Onleihe 3.0 verliert.

    Gerade deswegen kann ich dir nur wärmstens empfehlen, den direkten Kontakt mit der heimischen Stadtbliothek zu suchen. Je sachlicher und konkreter die Kritik formuliert ist, desto besser. An deiner Bibliothek hast du am Ende auch einen konkreten Ansprechpartner. Eine Stadtbibliothek/Verbund kann ggü der Divibib auch ganz anders auftreten, als eine einzelne Person. Am Ende hilft die persönliche Kommunikation mit der heimischen Bibliothek, ihr auch zu beurteilen, was mit der Onleihe noch möglich ist oder ob man Alternativen in Erwägung ziehen sollte.

    3 Mal editiert, zuletzt von ReadingFox75 (28. Januar 2025 um 16:10)

  • "Migrationsstop und Timeline ... werden wir die Migration aussetzen."

    Oh ja. Endlich hats einer gemerkt. Peinlich, wie jetzt auch noch versucht wird, mit euphemistischen KI-Floskeln das Desaster schön zu schreiben.

    https://362087.seu2.cleverreach.com/m/15910774/547…ccd7adfe65674eb

    Den Newsletter kanne ich noch nicht. Danke für den Hinweis.

    Ganz nebenbei sei noch angemerkt, dass ich es massiv irritieren finde, dass die neue Version der Onleihe nach wie vor überall als Onleihe 3.0 (so auch im Newsletter) vermarktet wird, sich aber mittlerweile bei Versionnummer 3.3.4 befindet. Das mag Gründe haben oder auch nicht. Für mich steht es immer wieder sinnbildlich für diese völlig verpatze Softwareumstellung.

  • Ganz nebenbei sei noch angemerkt, dass ich es massiv irritieren finde, dass die neue Version der Onleihe nach wie vor überall als Onleihe 3.0 (so auch im Newsletter) vermarktet wird, sich aber mittlerweile bei Versionnummer 3.3.4 befindet. Das mag Gründe haben oder auch nicht.

    Die ursprügliche Onleihe hieß einfach nur "Onleihe".

    Seit der Umstrukturierung (2019/20) trägt die Onleihe die Bezeichnung 2.0 (die aktuellen App-Versionen 5.x).
    Das neue System (Umstrukturierung) trägt dann die Bezeichnung 3.0.

    Mit App-Versionen hat (und hatte) die Namensgebung nichts zu tun.

  • "Migrationsstop und Timeline ... werden wir die Migration aussetzen."

    Entschuldigung, ich bin zu blöd zum Verstehen. Kann mir jemand erklären, ob das heißt "Alle kehren zur alten Onleihe zurück" oder "Benutzer der Onleihe Dresden, ihr seid jetzt halt gekniffen, bei euch wird nichts mehr besser"?


    Danke

  • "Migrationsstop und Timeline ... werden wir die Migration aussetzen."

    Entschuldigung, ich bin zu blöd zum Verstehen. Kann mir jemand erklären, ob das heißt "Alle kehren zur alten Onleihe zurück" oder "Benutzer der Onleihe Dresden, ihr seid jetzt halt gekniffen, bei euch wird nichts mehr besser"?

    Wie Kakaokau sagt.

    Wir HÄTTEN mit den Umstellungen weitergemacht, werden das aber VORERST NICHT tun.
    Bereits umgestellte Onleihen BLEIBEN umgestellt.

    Ein "Zurückstellen" ist technisch nicht möglich.

    Freundliche Grüße
    Admin

  • Danke Snack für den Link zum Newsletter.
    Das sind tolle Nachrichten, wenn auch die Einsicht der für das 3.0 Desaster Verantwortlichen für die betroffenen User viel zu spät kam.
    Ich freue mich jedenfalls darüber und sicher viele verschont gebliebene Bibliotheksmitarbeiter ebenfalls. Jetzt gilt es abzuwarten, ob die Divibib aus diesem Debakel wirklich gelernt hat und nun mit Sorgfalt und aus dem Blickwinkel der User das Produkt geprüft wird, bevor es den nächsten Bibliotheken „übergestülpt“ wird.

  • Zurückstellen nicht möglich ?

    Ich habe mal leichtsinnigerweise vor vielen Jahren mein Handy upgedatet - Ergebnis absolute Katastrophe . Es hat keine Stunden gedauert, da war es wieder zurückdowngegradet ( :S8)).

    Zurück geht nicht , soso.

  • Zurückstellen nicht möglich ?

    Ich habe mal leichtsinnigerweise vor vielen Jahren mein Handy upgedatet - Ergebnis absolute Katastrophe . Es hat keine Stunden gedauert, da war es wieder zurückdowngegradet ( :S8)).

    OK - ich kann Rührei - und habe von daher selbstverständlich die Expertise, Aussagen eines Sternekochs zu, äh, bezweifeln.
    Pfanne ist Pfanne :D:D:D:D:D:D

  • Beitrag von Fuzzman (31. Januar 2025 um 20:02)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Deeskalation (5. Februar 2025 um 06:03).
  • Wer 50 Mio Umsatz p.a. generiert, nahezu voll aus Öffentlichen Mitteln, der muss Professionalität anliefern.

    Die divibib finanziert sich nicht aus öffentlichen Mitteln.

    Bitte beweise das oder ziehe diese Behauptung zurück! Es ist einfach falsch. Wo kommt das denn immer und immer wieder her?
    Ist das Stimmungsmache? Was soll das??

  • In meinen Augen eine logische Schlußfolgerung .

    Die meisten Bibliotheken erheben eine Benutzergebühr. Mit diesen werden u.a. gebundene Bücher angeschafft. Ebenso wird die Onleihe davon finanziert . Es ist davon auszugehen, daß diese Gebühren nicht ausreichen, also kommen noch Steuergelder dazu.

    Auch wenn man Wikipedia nicht alles glauben darf, steht dort unter dem Begriff "divibib" - Punkt 5 Kosten :

    "... fallen weitere Kosten für die öffentliche Hand an..... " Auch im weiteren Text ist von Kosten je Einwohner die Rede.

    Ob es jetzt heißt : öffentliche Mittel, öffentliche Hand etc. - am Ende sind es schlicht und ergreifend und eindeutig Steuergelder . Ob links rum oder rechts rum oder über Kreuz ist dabei egal - es sind Steuergelder.

    Ich konnte nichts darüber finden, daß irgendwelche private Mittel gegeben werden.

    Es ist ja nicht das erstemal, daß die Verwendung öffentlicher Gelder (Steuergelder ) verneint wird.

    Was wäre so schwer, die Finanzierung offen zu legen ? Bei einer privaten Finanzierung könnte sich doch jemand auf die Schultern klopfen ??!???!!!

  • Muss man da nicht zwischen den Kosten für die Medien, im Fall Onleihe für die Lizenzen, und den Kosten für Entwicklung und Betrieb der Onleihe selber unterscheiden?

    Dass die Lizenzen, wie die normalen Bibliotheksbücher und anderen physisch vorhandenen Medien auch, aus öffentlichen Mitteln, und zwar normalerweise durch die Kommunen, finanziert werden, ist wohl klar (?). Deshalb ja auch so wenig Möglichkeiten, von sonstwo auf eine "fremde" Onleihe zuzugreifen. Unsere Benutzergebühren reichen wohl nur für einen Mini-Bruchteil des Bibliotheksangebots, egal, ob physisch oder elektronisch.

    Aber das hat nichts mit der Finanzierung der Divibib zu tun - richtig oder falsch?

  • Ob es jetzt heißt : öffentliche Mittel, öffentliche Hand etc. - am Ende sind es schlicht und ergreifend und eindeutig Steuergelder. Ob links rum oder rechts rum oder über Kreuz ist dabei egal - es sind Steuergelder.

    Danke Astrid13! Alles gesagt.

    Admin

    Gerne sehen wir deinen Darlegungen entgegen, wieviele Millionen Umsatzanteil mit NICHT Öffentlich Rechtlichen, also ausschließlich privatwirtschaftlich und ohne jeglichen Zuschuss aus Steuermitteln oder Kirchenfinanzen betriebenen Bibliotheken/Auftraggebern erzielt wurden.

    .

  • Also, eure Argumentation ist doch schon unsinnig!

    Weil die Bibliothek von öffentlichen Mitteln finanziert wird, ist auch alles, was die Bibliothek bezahlt zugleich durch öffentlichen Mittel finanziert?

    Also auch die Buchhandlungen, wo die Bibliotheken bestellen? Abwegiger kan eine begründung nicht sein, zugleich völlige Unkenntnis der Sachlage.


    Danke Astrid13! Alles gesagt.

    Admin

    Gerne sehen wir deinen Darlegungen entgegen, wieviele Millionen Umsatzanteil mit NICHT Öffentlich Rechtlichen, also ausschließlich privatwirtschaftlich und ohne jeglichen Zuschuss aus Steuermitteln oder Kirchenfinanzen betriebenen Bibliotheken/Auftraggebern erzielt wurden.

    Mit allen noch möglichen Respekt - eine solche Forderung kannst Du zwar stellen, aber mir ist nicht bewusst, dass IRGENDEIN Privatunternehmen dazu verpflichtet wäre, Dir als Privatperson eine solche Auskunft zu geben.

    EGAL, wie GERNE Du Sie hättest.
    Einen Beweis für Eure Behauptung seid Ihr übrigens bislang schuldig geblieben.
    Ich gehe davon aus, dass vergebene Steuermittel öffentlich bekanntgegeben werden müssen, also gerne eigenständig recherchieren und mitteilen.
    Es ist aber einfach mit pseudo Argumenten zu sticheln, das kan ich verstehen - ist Mode.

    Nochmal mein Vorschlag - "x" passt besser zu Euch! Oder geht BITTE ins Overdrive Forum!


    Ich gehe auf diesen Unfug nicht weiter ein. Und mir ist schon jetzt klar, wie Du das interpretieren wirst.
    Aber Eure Argumentation und Schlussfolgerung ist hier einfach faktisch falsch.

    Admin