John Marrs - Die Schatten über uns / Keep It in the Family

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  • Über den Autor:

    John Marrs arbeitet freiberuflich als Journalist und lebt in London und Northampton. Seit fünfundzwanzig Jahren interviewt er für verschiedene Magazine und Zeitschriften Prominente aus den Bereichen TV, Film und Musik.

    Er hat einige erfolgreiche Thriller geschrieben. Mit seinem Roman »The One« und dessen Serienadaption auf Netflix gelang ihm der internationale Durchbruch.


    Kurzbeschreibung: /Amazon.de

    Ein blutiges Geheimnis aus der Vergangenheit vergiftet die Gegenwart.

    »Ich werde sie vom Dachboden retten« – diese Nachricht entdeckt Mia bei Sanierungsarbeiten an ihrem neu erstandenen Haus, eingeritzt in eine Fußleiste. Mit einer bösen Vorahnung steigen sie und ihr Mann Finn auf den Dachboden, wo sie in einer verborgenen Ecke auf mehrere alte Lederkoffer stoßen. Der Inhalt ist so schockierend, dass er das Leben der Familie für immer verändert.

    Doch selbst als sie von diesem Ort des Grauens zu Finns Eltern fliehen, kann Mia den verstörenden Fund nicht hinter sich lassen. Entgegen Finns Wunsch versucht sie herauszufinden, was in dem Haus damals passiert ist. Zu spät erkennt sie, dass manche Dinge besser verborgen bleiben sollten.


    Meine Meinung:

    Die Geschichte von John Marrs beginnt überschaubar und unaufgeregt. Es geht um ein junges Paar, das sich ein Haus auf dem Land sucht, um das Familienleben vollkommen zu machen. Das Haus wird auch gefunden, allerdings ist es in einem miserablen Zustand, dafür stimmt der Preis. Da der Ehemann Finn gemeinsam mit seinem Vater Dave die meisten Arbeiten an der Reparatur selbst auszuführen plant, sind die Kosten überschaubar, und das junge Paar schlägt zu. Mia, die Ehefrau, ist in ihrem Job erfolgreich, und bringt das meiste Geld mit ins Haus... So ruhig und gelassen fängt die Geschichte von John Marrs an. Doch die Ruhe wärt nicht lange. Auf dem Dachboden bei der Renovierungsarbeiten wird ein grausamer Fund entdeckt. Es ist so schockierend, dass keiner weiß, wie er damit umgehen soll. Die meisten Hauptcharaktere versuchen ihr Leben weiterzuleben und das im Haus Geschehene zu verdrängen. Nur die Mia nicht. Sie versucht, die Wahrheit herauszufinden.


    Wenn man das ruhige Teil der Einführung in die Geschichte verlassen hat, wird der Roman spannend. Das Buch ist abwechselnd aus fünf Perspektiven erzählt: Eheleute, Schwiegereltern und kurze Einschnitte des Mörders, der sich früh in der Geschichte zu erkennen gibt. Außerdem enthält der Roman Ausschnitte von Polizeibefragung, Dokumentationen, Journalisten Beiträge, Interwies. Der Erzählstil des Autors ist eindrücklich und die ganze Handlung wirkt von Anfang an mysteriös und unheilvoll. Die Entwicklung der Geschichte ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zu einem Gesamtbild ausbreitet. Die Charaktere, der Geschichte sind an sich sehr gut ausgearbeitet, haben alle ihre verborgenen Seiten und leider keiner davon wirkt charismatisch, sodass ich keine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Jeder kocht sein Süppchen und obwohl, die Verhaltensweisen der Charaktere gut nachvollziehbar sind, wirken die unsympathisch. Was allerdings nicht weiter stört, denn die Geschichte bleibt spannend.


    Ich würde den Roman nicht nur an die Fans von John Marrs, für die es ein Muss ist, empfehlen. Die Geschichte lässt sich gut lesen und ist fesselnd. Eine gute, spannende Unterhaltung für die kühlen Winterabende.

    Von mir gibt es 4 Sterne.

  • Du hast hier eine sehr ausführliche Rezension zu einem Buch geschrieben.


    Ich bin schon eine Weile im userforum und kann mich nicht erinnern, dass es das hier schon mal gab.


    Es geht im Forum oft mehr um die Onleihe und das drum herum, wie leiht man, mit welchen Geräten usw.

    Es darf auch um die Inhalte der Bücher gehen, es ist jedoch eher selten.


    Das Buch gibt es weder in der Onleihe münchen, noch bei Leo-Sued

    :/

    Einmal editiert, zuletzt von charliebrown ()

  • Über die Buchbesprechung musste ich auch stutzen. ;)


    Die Forentin hat zwar anscheinend »ordnungsgemäß« im Unterforum


    Rezensionen, Empfehlungen, Tipps


    gepostet, allerdings beziehen sich die obigen Begriffe – auch der der Rezension* – in diesem Forum auf den Schwerpunkt Onleihe und nicht auf Literaturbesprechungen.



    *Es gibt auch Rezensionen zu Gebrauchsgütern – in diesem Forum wären damit alle Arten von eBook Lesegeräten gemeint.

    Für auszufüllende Pflichtfelder ONLEIHE und MOBILE GERÄTE bei der Anmeldung im Forum!

    Das würde die Arbeit aller Helfer und Ratgeber enorm erleichtern.

  • Man könnte das natürlich einführen, sofern Bedarf und gewünscht.

    Wir können das gerne etwas laufenlassen oder eine Rubrik "Lieblingsromane" o.ä. einführen.


    Sinnvoll wäre natürlich, wenn Sie zumindest irgendwo auf einer Onleihe formal verfügbar sind.


    Freundliche Grüße

    Admin

  • Da sage ich ganz klar: Ich bin dagegen.


    Es gibt im WWW doch reichlich Literaturkritik Portale, auf denen sich Leser mit ihren Besprechungen produzieren können.


    Das Onleihe-Forum sollte meiner Meinung nach den Problemen rund um die Onleihe, den elektronischen Übertragungswegen und eBook Lesegeräten vorbehalten bleiben.


    Und ja, *seufz*, den trivialen Beiträgen im Café, um das anscheinend kein Forum herumkommt. ;)

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    Das würde die Arbeit aller Helfer und Ratgeber enorm erleichtern.

  • Da möchte ich einfach mal die Erläuterungen zu diesem Teil des Forums zitieren:

    Zitat

    Rezensionen, Empfehlungen, Tipps

    User empfehlen, was sie in der Onleihen gelesen, gehört und gesehen haben. Dieser Bereich ist ausschließlich für eMedien aus den Onleihen gedacht. Für gewerbliche Werbung bitte mit dem Administratoren in Kontakt treten.

    Ich weiß nicht, ob es den Titel in der Onleihe gibt, wir haben in unserem Verbund auf jeden Fall Titel des Autors im Angebot. Werbung sehe ich hier nicht.


    Wer Teilbereiche des Forums nicht lesen möchte - ob nun diesen, das Café oder einen anderen - kann es doch einfach bleiben lassen.

  • Die Rezension aus dem ersten Beitrag ist wörtlich auf Büchereule und Büchertreff zu finden. Der Titel erscheint morgen (8. Nov), dürfte also noch nicht in den Onleihen zu finden sein. Ob Vorabrezensionen, die an mehreren Orten gepostet werden etwas mit Werbung zu tun haben, kann ich nicht beurteilen. Kann sein, muss aber nicht.

    Allerdings fände ich es besser, wenn im Rezensionstext eine Kennzeichnung als Vorab-Rezension erfolgt wäre.

    Wer Teilbereiche des Forums nicht lesen möchte - ob nun diesen, das Café oder einen anderen - kann es doch einfach bleiben lassen.

    Volle Zustimmung.

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder ()

  • Eigentlich teile ich Deine Meinung, es sei denn, es werden, wie der Admin bereits ausführte nur Rezensionen von Werken eingestellt, die auch in der Onleihe zu erhalten sind, (Verfügbarkeit vorausgesetzt ) eingestellt. Den Vorteil sähe ich darin, dass man nach einiger Zeit weiss, wenn User xy eine gute Bewertung abgibt, wird es auch wahrscheinlich meinen Geschmack treffen und umgekehrt. Letztlich ist es aber bei Büchern, wie beim Essen. Was mir schmeckt/gefällt, ist für andere gruselig und umgekehrt. Unsinniger als die Sterne-Bewertung auf der Detailseite der Angebote, kann es kaum sein.

  • Ich habe etliche Zeit DVDs ausgeliehen und mit dem Typ am Tresen habe ich immer Empfehlungen ausgetauscht.

    Allerdings ... wenn ihm etwas gefiel, war es für mich so gar nix und vice versa. Wir konnten uns wirklich danach richten. War lustig.

    Aber das nebenbei. ;)



    Was mir noch als Anmerkung eingefallen ist ... es bringt aus meiner Sicht nur bedingt etwas, hier fremde Empfehlungen einzukopieren.
    Sinnvoller fänd ich eine eigene Rezension - was aber gar nicht so einfach ist.
    Und natürlich macht man sich wiederum selbst zum Ziel.


    Fazit

    Der eigentliche Sinn dieses Bereichs waren aus naheliegenden Gründen eMedien, die "irgendwo" oder potentiell auf einer Onleihe auffindbar sind. An sich muss das allerdings nicht unbedingt sein.

    Da es hier allerdings inzwischen so "zerredet" wird, nehme ich an, dass es ohnehin nicht wieder passiert.


    Dennoch zeigt das Feedback, dass "Rezensionen" grundsätzlich ein interessantes Thema sind, daher ... ist der Ausgang aus meiner Sicht noch offen.


    Freundliche Grüße und allen einen guten Start in den Tag

    Admin

  • es bringt aus meiner Sicht nur bedingt etwas, hier fremde Empfehlungen einzukopieren

    Ich glaube nicht, dass Estha fremde Empfehlungen gepostet hat.

    Es gibt Plattformen, die gewähren Usern kostenlose Vorabexemplare von Büchern (z.B. Vorablesen, Netgalley, diverse Verlage) - als Gegenleistung für eine Rezension, die auf möglichst vielen Plattformen veröffentlicht werden sollte. Der Rezensent muss dem Verlag/der Pattform gegenüber mit entsprechenden Links den Beweis für diese Veröffentlichung antreten. Für mich hat das 'Abladen' (so wird das von den Stammforisten im Büchertreff bezeichnet) solcher Rezensionen schon Werbecharakter. Und da die Rezensionen vor oder am ET gepostet werden, können sie niemals schon in einer Onleihe vorhanden sein

  • Wenn überhaupt sollten Rezensionen direkt in der Onleihe erfolgen, also bei den Büchern, die überhaupt zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Ich finde es manchmal schon mühselig, extra auf anderen Webseiten nachzuschauen. Aber Bücher, die es noch nicht mal in der Onleihe gibt zu besprechen, ist definitiv nicht sinnvoll.

  • Hallo zusammen! Ich wollte nicht so eine Diskussion lostreten, lediglich meine Empfehlung aussprechen. Und da der Bereich: Rezensionen, Empfehlungen, Tipps lautet, habe ich es hier gepostet.

    Wenn die Rezensionen nicht erwünscht sind, ist es völlig in Ordnung, dann entschuldige ich mich und werde keine weiteren posten. :)

    Ich bin in diesem Forum eher eine stille Mitleserin, und das stimmt, hier geht es vordergründig um die Onleihe.