Finanztest 4/2022 und Spektrum 4/2022 sind nicht verfügbar

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Soweit ich es beurteilen kann, handelt es sich hier um ein bibliotheksübergreifendes Problem. Die Finanztest 04/22 fehlt auch in den Onleihen Hessen und München.

  • Soweit ich es beurteilen kann, handelt es sich hier um ein bibliotheksübergreifendes Problem. Die Finanztest 04/22 fehlt auch in den Onleihen Hessen und München.

    Trotzdem geht der Weg immer über die Bibliothek, die das Problem weitergeben können. Hier im Forum sind nur Anwender.

  • Bitte um Nachlieferung bzw. Info. Danke! (Stadtbibliothek Herrenberg)

    Das Heft ist wohl noch nicht verfügbar. Du kannst bei allen Onleihen nachschauen und wenn KEINE das Heft hat, ist es eben noch nicht geliefert oder freigegeben worden. Da kann dir auch deine Heimatbibliothek nicht helfen. Entweder direkt kaufen (ohhh kostet dann eben 5,99€) oder geduldig warten.... Als Schwabe musst du eben dann eben die 2. Lösung nehmen, die ist kostenlos aber erfordert eben etwas Geduld.:ö)

  • Ja, es stimmt,dass die Onleihe gratis ist.

    Allerdings sind es unsere Steuergelder, die dafür verwendet werden. Auf der ersten Seite sind die Steuer-Geldgeber ja genannt.

    Es grüßt

    AndreaP

    • Offizieller Beitrag

    Ja, es stimmt,dass die Onleihe gratis ist.

    Allerdings sind es unsere Steuergelder, die dafür verwendet werden. Auf der ersten Seite sind die Steuer-Geldgeber ja genannt.

    Es grüßt

    AndreaP

    Die Ausgabe ist inzwischen vorhanden.

    https://www.onleihe.de/de_tst_…0-0-0-0-0-400005-0-0.html


    Leider ohne Cover, aber leih- und nutzbar.



    Steuergelder
    Eine persönliche Rückmeldung, weil ich dieses Argument nie verstanden habe.
    Die Bibliothek erhält Steuergelder, wir jedoch nicht.

    Man kann doch nicht argumentieren, dass wir Steuergelder erhalten, weil die Bibliothek ihrerseits Steuergelder erhält.
    Das würde anderenfalls bedeuten, dass ich auch Steuergelder als Gehalt erhalte? Und wenn ich im Supermark bezahle, sind das auch Steuergelder, weil sich die Ketter immer fortsetzt? Das ist doch Unfug.

    Die Bibliothek erhält Steuergelder, damit Sie privatwirtschaftichen Unternehmen u.a. Dienstleistungen bezahlen kann.


    Aber selbstverstädnlich bedeutet es nicht dass wir nicht auch Leistung erbringen müssen und das kann gerne diskutiert und kritisiert werden.

    Es geht hier jedoch nicht um Steuergelder.


    Freundliche Grüße

    Admin


  • Also jeder darf ja seine persönliche Meinung haben, aber ich habe selten so einen schrägen Vergleich gelesen.



    Die Bibliotheken werden wohl in den meisten Fällen von Städten betrieben und auch finanziert. Keine Bibliothek kommt ohne Zuschüsse aus. Das ist ja auch so gewollt, denn sonst würde ein Ausweis etc. viel mehr kosten.


    Das Geld, was die Onleihe einnimmt stammt also zum überwiegenden Teil von Bibliotheken (die die ekz damals ja gegründet hatten und dann verkauften) und damit direkt aus Steuergeldern. Diese werden verwendet um damit Bücher, Dienstleistungen wie die Onleihe, etc. einzukaufen.


    Wenn ich im Supermarkt einkaufe ist es mein privates Geld, das hat mit Steuergeldern mal nix zu tun. Die sind *davor* schon abgegangen.


    Es gibt auch in jeder Stadt 3-4 Supermärkte, aber der Markt für die Bibliotheken ist schon sehr überschaubar. Mir fällt neben der Onleihe wenig ein (für deutschsprachige Bibliotheken)...


    Es läuft nie immer alles perfekt, aber ich finde es schon sehr schwach, wenn man immer und immer wieder auf die Heimatbibliothek verweist, die bitte die Störung aufnehmen soll, auch wenn es sich nachweislich um ein globales Problem handelt.


    Es wäre doch auch für die onleihe produktiver, wenn man ein Formular hätte, um solche Meldungen abzusetzen.


    Meine kleine Bibliothek ist in einem kleinen Verbund dabei und froh, überhaupt etwas anbieten zu können. Die haben nicht die Ressourcen alles nachzuverfolgen bzw. setzen die knappe Zeit eben anders ein. D.h. es dauert dann auch viel länger bis solche Fehler durch andere gemeldet werden.


    Irgendwie kommt da schon ab und zu ein wenig das hohe Roß hervor auf dem man als mehr oder weniger Monopolist sitzt.


    Wenn das Formular drop-downs hat, kann man auch umständliche und lange Freitext-Fehlermeldungen vermeiden, so dass am Ende eher qualifizierte Meldngen bei euch ankommen.

    (z.B. wenn eine Zeitung fehlt und das bundesweit)

    Besonders ärgerlich ist sowas ums Wochenende rum, da haben die Bibliotheken ab Samstag mittag geschlossen und sind meist Montag auch nicht erreichbar. Dann dauert es also bis Dienstag, bis jemand sich darum kümmren kann um die Onleihe zu informieren....

    Da wäre manchmal so ein Formular sinnvoll... und da erwarte ich auch keine Rückmeldung sondern nur einen Weg eine grössere Störung oder Fehler melden zu können.

    • Offizieller Beitrag

    applepie17

    Mit allem Respekt. Dennoch erhalten wir keine Steuergelder.

    Das hat doch mit "Meinung" nichts zu tun.


    Und nochmals möchte ich betonen, dass dies nicht bedeutet, dass ihr nicht kritisieren dürft - und sollt - was wir machen oder nicht machen.



    "Es läuft nie immer alles perfekt, aber ich finde es schon sehr schwach, wenn man immer und immer wieder auf die Heimatbibliothek verweist, die bitte die Störung aufnehmen soll, auch wenn es sich nachweislich um ein globales Problem handelt."

    Auch das ist doch mit dem Thema "Steuergelder" nicht verknüpft.


    Es ist auch nicht so, dass wir nicht entsprechende Anfragen beantworten. Es gibt sehr wohl Kanäle und selbstverständlich beantworten wir Anfragen am Telefon und wiegeln diese nicht ab.

    Und wären wir "unerreichbar" würde es diese Plattform nicht geben.
    Ich hatte vorhin selbst konkret 3 Anrufe auf dem AB, die ich selbst persönlich zurückgerufen habe, wie das auch die Kollegen tun.

    Würde gerne wissen, welche Support das heute noch tut, der formal nicht(!) dafür zuständig ist.


    Unabhängig davon gibt es allerdings Abläufe, bei denen wir darum bitten, diese einzuhalten. Wie dies bei jeder Firma der Fall ist.


    Und wenn wir gerade dabei sind - nochmal zum Einwand "die Entwickler sprechen zu können".

    Die Entwickler sollen programmieren, keinen Support machen. Wie kommt man nur immer auf solche Forderungen?

    Bei welcher Firma hätte mal irgendwer von Euch als Standard mit den Entwicklern geprochen?



    Wir lesen hier mit, wir lesen unser eMails und wir lesen die Rezensionen. Alle informationen werden intern weitergegeben und dann entsprechet geprüft, eingeordnet, priorisiert, gebündelt und umgesetzt, sofern möglich oder sinnvoll.


    Dass dies nicht immer 100%ig jeden trifft ist völlig klar.

    Daher bitte den, in bestimmten Bereichen durchaus verständlichen Unmut nicht mit anderen Dingen vermischen.


    Freundliche Grüße

    Admin

  • Also jeder darf ja seine persönliche Meinung haben, aber ich habe selten so einen schrägen Vergleich gelesen


    Wenn ich im Supermarkt einkaufe ist es mein privates Geld, das hat mit Steuergeldern mal nix zu tun. Die sind *davor* schon abgegangen.


    Dass und mit welchem Geld du im Supermarkt einkaufst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant.

    Wenn aber Administrator als Gehaltsempfänger der Divibib im Supermarkt einkauft, würde er, deiner Argumentation folgend, seinen Einkauf mit Steuergeldern bezahlen (da er ja das Gehalt von der Divibib erhält, deren Produkt wiederum von der Bibliothek bezahlt wird, welche Steuergelder erhält...)


    Deshalb:

    Man kann doch nicht argumentieren, dass wir Steuergelder erhalten, weil die Bibliothek ihrerseits Steuergelder erhält.
    Das würde anderenfalls bedeuten, dass ich auch Steuergelder als Gehalt erhalte? Und wenn ich im Supermark bezahle, sind das auch Steuergelder, weil sich die Ketter immer fortsetzt? Das ist doch Unfug.

  • applepie17 ´s Perspektive stimmt schon. Eine der größten Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte ist die Auslagerung von Kompetenzen aus dem öffentlichen in den privaten Sektor, deren notwendiger Einkauf dann selbstverständlich mit Steuergeldern bezahlt werden muss. In der Regel klappt das nicht, es gibt ein einziges Kompetenz- und Verantwortlichkeitswirrwarr, weil die öffentliche Seite Verantwortlichkeiten auf den Dienstleister schieben kann (hat man ja eingekauft), während dieser damit argumentieren kann, nur dieses und jenes beauftragt worden zu sein. Beispiele: jedes Großbauprojekt seit den Neunzigern (mindestens), jede Privatisierung von Stadtwerken, jedes Maut- und Straßenbauvorhaben. Die Luca-App: die öffentlich Hand kauft ein (obwohl sie bereits eine bessere Alternative finanziert hat), Luca liefert im Rahmen ihres "Könnens" und des Vertrages, mit dem Ergebnis die öffentliche Seite wiederum nichts anfangen kann (Überlastung der Gesundheitsämter, weil "schlank" gespart).


    Die Divibib liefert eine Dienstleistung, die der öffentliche Sektor einkauft. Letzterer könnte es natürlich auch lassen, aber damit würde ein wichtiger und immer wichtiger werdender Kanal zur Versorgung mit Information und Unterhaltung nicht bedient werden. Theoretisch könnte der öffentliche Sektor die Infrastruktur für das digitale Leihen auch selber aufbauen (bspw. unter dem Dach des Dbv). Kann er tatsächlich natürlich nicht, weil die Kompetenzen dafür ausgelagert wurden, bzw. in diesem Fall, wie im ganzen Bereich der Digitalisierung, nie aufgebaut wurden.


    Die Divibib bietet ihre Dienstleistung hauptsächlich öffentlichen Bibliotheken an. Der Bereich der "Buchausleihe" ganz allgemein kommt privatwirtschaftlich in Deutschland meines Wissens nicht vor (ich lasse mich gern korrigieren). Wenn die Divibib eine Dienstleistung anbietet, die hauptsächlich öffentlich finanzierte Einrichtungen in Anspruch nehmen und nur diese in Anspruch nehmen können, wird die Divibib (und das Gehalt von Administrator) hauptsächlich von Steuergeldern bezahlt. Unter den gegebenen Bedingungen ist das ja auch kein schlechtes Geschäftsmodell und nichts anrüchiges. Man muss aber auch nicht so tun, als ob man mit jeder Menge anderer Mitbewerber um privates Geld wetteifert.

    • Offizieller Beitrag

    Holger Liepelt

    Wir "erhalten" keine Steuergelder. Das ist einfach nicht korrekt. Die divibib ZAHLT Steuern.


    Nochmal - es geht nicht darum, dass wir nicht an den Leistungen gemessen werden dürfen und sollen, aber zu sagen "wir erhalten Steuergelder" wird dann auch gerne und schnell falsch verstanden und ist in der Sache einfach nicht richtig.


    Ich bin sehr sicher, dass auch Overdrive sich nicht als Empfänger von Steuergeldern sieht.

    Oder Tolino, wenn eine Bibliothek dort Präsenz-Geräte kauft. Es spielt an dieser Stelle aus meiner Sicht sicher keine Rolle, ob es nun viele oder wenige Anbieter zu einer Sache gibt.

    Das ist doch nicht das Krietrium, ob man die Einnahmen "Steuergelder" sind.


    Ich sehe hier auch nicht, wie das eine Frage der Interpretation sein kann und bin sehr sicher, dass es hier eine finanztechnische Diefinition gibt, die entweder zutrifft oder nicht.


    Zumindest von unserer Seite möchte es damit die Diskussion abschließen, da ich denke, dass es nicht zielführend ist.
    Und unsere Finanzabteilung wird sich allerdings schwerlich hier melden. ;)

    Ihr dürft aber gerne weiterdiskutieren.


    Freundliche Grüße und an dieser Stelle allen schöne Feiertage

    Admin