Süddeutsche Zeitung fehlt

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Viele, wenn nicht alle (?) Onleihen haben viele Exemplare der SZ bestellt (als Beispiel Hamburg und München mit je 72 Exemplaren). Will sagen: das ist nicht irgendein Einzelmedium, sondern möglicherweise eins der am meisten nachgefragten. Das sieht man auch daran, wie schnell selbst diese 72 Exemplare vergriffen sind.

    Von daher würde ich mir wünschen, dass die divibib einen Weg findet, das Vorhandensein dieses Mediums auch am Wochenende zu überprüfen und entsprechend zu reagieren. (Wir sind alle verschieden - ich z.B. habe am Dienstag morgen nicht mehr viel Lust auf die Zeitung vom Samstag.)

  • Statt der SZ z.B. die taz, WELT oder FAZ zu lesen macht aber einen himmelweiten Unterschied!

    Ja sicher. Deshalb kann man das tagesaktuelle Geschehen ja auch prima auf --> https://www.sueddeutsche.de/ lesen, wenn man denn SZ-abhängig ist. Das, was sich hinter den Plus-Titeln verbirgt (und ich dann später in der Onleihe-Ausgabe lesen kann), verliert seine Aktualität nicht innerhalb eines Tages. Aber wenn du das anders siehst, ist das natürlich deine Sache. Ich habe nur beschrieben, wie ich es handhabe, wenn der Ausnahmefall eintritt.

    Und, wie gesagt, dass eine Ausgabe etwas später kommt, ist die Ausnahme, nicht die Regel.

    Ich habe auch nirgendwo geschrieben, es sei mir gleichgültig, ob eine Ausgabe pünktlich da ist. Es ist mir nicht gleichgültig. Aber es ist für mich kein Weltuntergang.

    Viele, wenn nicht alle (?) Onleihen haben viele Exemplare der SZ bestellt (als Beispiel Hamburg und München mit je 72 Exemplaren). Will sagen: das ist nicht irgendein Einzelmedium, sondern möglicherweise eins der am meisten nachgefragten. Das sieht man auch daran, wie schnell selbst diese 72 Exemplare vergriffen sind.

    ich habe nirgendwo "Einzelmedium" geschrieben. Eine Ausgabe ist eine Ausgabe. Wie stark das Medium nachgefragt ist, spielt doch keine Rolle. Wenn die SZ nicht da ist, wird sie von SZ-Leser*innen vermisst, wenn eine weniger gefragte Regionalzeitung nicht da ist, wird sie von deren Leser*innen vermisst. Eine Wertung oder gar Priorisierung würde ich da nicht vornehmen.

  • Eine Ausgabe ist eine Ausgabe. Wie stark das Medium nachgefragt ist, spielt doch keine Rolle. Wenn die SZ nicht da ist, wird sie von SZ-Leser*innen vermisst, wenn eine weniger gefragte Regionalzeitung nicht da ist, wird sie von deren Leser*innen vermisst. Eine Wertung oder gar Priorisierung würde ich da nicht vornehmen.

    Tja, das sehen wir halt unterschiedlich. Ich finde schon, dass die "auflagenstärkste überregionale Qualitäts-Tageszeitung in Deutschland" (Zitat aus der Beschreibung der Onleihe) es verdient, dass - bei Hunderten von Onleihe-Exemplaren, die ja auch eine schöne Menge Geld kosten - ein System eingerichtet ist, das zeitnah erkennt, wenn diese Zeitung nicht da ist.


    Ich bin SZ-Plus Abonnent und mit der Website vertraut. Und erstens sind da nicht alle Inhalte vorhanden, und zweitens ist diese Website auch nicht das Leseerlebnis, das ich am Samstagmorgen haben möchte.


    Um noch auf deinen Kommentar einzugehen "manchmal ist eben etwas nicht da", "auch bei der Zeitung vor Ort / im Briefkasten": wohl wahr. Aber wenn ich mich vor Mittag bei meiner Zeitung melde, kommt ein Zusteller vorbei und bringt mir das fehlende Exemplar. Das ist bei der Onleihe halt nicht der Fall.

  • Um noch auf deinen Kommentar einzugehen "manchmal ist eben etwas nicht da", "auch bei der Zeitung vor Ort / im Briefkasten": wohl wahr. Aber wenn ich mich vor Mittag bei meiner Zeitung melde, kommt ein Zusteller vorbei und bringt mir das fehlende Exemplar. Das ist bei der Onleihe halt nicht der Fall.

    als Papier-Abonnent mag das stimmen, wobei ich das auch schon anders erlebt habe, dass eben kein Zusteller mehr vorbeigekommen ist. Außerdem, wenn ich dann nicht mehr zuhause bin, sondern in der Arbeit kann ich diese Ausgabe auch erst nach der Arbeit, sprich abends lesen und vermisse vielleicht sogar noch meine Landkreis-Beilage, weil mir die Stadtausgabe nachgeliefert wurde...;)

    Ich bin e-paper-Abonnent und habe schon fehlerhafte e-Papers erhalten, bzw. Der Zugriff hat an verschiedenen Tagen z.B. nicht funktioniert...

    By the way, das ist immer noch Jammern auf hohem Niveau in meinen Augen 👀


  • Tja, das sehen wir halt unterschiedlich. Ich finde schon, dass die "auflagenstärkste überregionale Qualitäts-Tageszeitung in Deutschland" (Zitat aus der Beschreibung der Onleihe) es verdient, dass - bei Hunderten von Onleihe-Exemplaren, die ja auch eine schöne Menge Geld kosten - ein System eingerichtet ist, das zeitnah erkennt, wenn diese Zeitung nicht da ist.


    Ich bin SZ-Plus Abonnent und mit der Website vertraut. Und erstens sind da nicht alle Inhalte vorhanden, und zweitens ist diese Website auch nicht das Leseerlebnis, das ich am Samstagmorgen haben möchte.


    Um noch auf deinen Kommentar einzugehen "manchmal ist eben etwas nicht da", "auch bei der Zeitung vor Ort / im Briefkasten": wohl wahr. Aber wenn ich mich vor Mittag bei meiner Zeitung melde, kommt ein Zusteller vorbei und bringt mir das fehlende Exemplar. Das ist bei der Onleihe halt nicht der Fall.

    Ich habe nicht geschrieben, dass sie es nicht verdient. Aber allerdings bin ich der Meinung, dass jede Zeitung es verdient - gleichgültig, wieviel sie kostet und ob überregional oder nicht. Die SZ nicht mehr als andere, nur weil sie teurer ist.


    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass auf der Webseite alle Inhalte vorhanden sind (ich habe es sogar deutlich eingeschränkt). Ich habe auch nicht geschrieben, das Online-Angebot sei ein Ersatz für die Print-Ausgabe (und das ist die PDF). ich habe nur geschrieben: Wenn die Ausgabe nicht in der Onleihe vorhanden ist, kann man sich über das aktuelle Tagesgeschehen auch z.B. im Online-Angebot informieren und den Rest später im Onleihe-Ex. nachlesen, wenn es nachgeliefert wird.

    Was man haben möchte, ist die eine Sache - man kriegt es nur (aus unterschiedlichen Gründen) nicht immer sofort. Dann kann man natürlich enttäuscht-frustriert rumsitzen und sich ärgern - oder man bleibt entspannt und sucht/findet spontane Problemlösungen/Ausweich-Leseangebote. Mehr habe ich nicht geschrieben.


    Wenn ich melde (gleichgültig, wann), dass eine Zeitung nicht im Briefkasten ist, kommt bei mir kein Zusteller vorbei - ist hier (und nicht nur hier) halt so.

  • Fehlende Medien werden seitens der Bibliotheken reklamiert. Dafür gibt es Tickets. Und ich als Leserin reklamiere ebenfalls - indem ich meine Bibliothek über das Fehlen eines Mediums unterrichte. Auch die Divibib reklamiert...


    Was aber NICHTS an der Tatsache ändert, dass es nun mal passieren kann, dass ein Medium fehlt. Manchmal ist etwas eben nicht da. Das ist die einfache Feststellung einer Tatsache, mehr nicht.

    Auch der beste und pünktlichste Lieferant hat mal ein Lieferproblem - das kommt vor!

    Die Zeitschriften etc. sind im Normalfall tagesaktuell da. Ausnahmen bestätigen die Regel. Fehlt etwas, wird es reklamiert. Und bis es eintrifft, lese ich entspannt eine andere Zeitung.

    Wenn ich mir dieses Procedere anschaue, werden grosse Zweifel hinsichtlich des ökonomischen Ablaufs wach. Da ist es also allen Ernstes gewollt, dass XXX-Leser, die das Fehlen eines kostenpflichtigen Mediums feststellen, jeder für sich eine entsprechende Meldung an seine Bib macht. Sagen wir mal, da erfahren also (gering geschätzt) 20 Bibs von der Tatsache, dass dieses Medium nicht bereit gestellt wurde. Diese

    20 (?) Bibs gehen dann hin und erstellen 20 Meldungen (hier :Tickets genannt ) an den Dienstleister, der dann auch wieder 20x reagieren muss, denn automatisch ist ja nicht. Da fragt man sich doch, ob sowas sein muss ! Ich finde nicht. Unpraktischer geht's nimmer. Und unproduktiver auch nicht. Und ich gehe davon aus, dass sich der nachfolg. Post darauf bezog und nicht explizit auf das Fehlen der SZ.

    Tja, leider läßt sich darüber nur spekulieren, da konkrete Aussagen zu Verfahren und Ablauf zu diesem wie auch fast allen anderen Umständen nicht existieren...

    Wir werden halt, was die Performance des Dienst(?)leisters anbelangt nicht überein kommen. Da gibt es nun mal die Meinung, dass diese absolut nicht zufriedenstellend ist und noch dazu völlig intransparent, eine Eigenschaft, die heute in den verschiedensten Bereichen immer weniger Akzeptanz erfährt. Ausser bei den Geheimdiensten. Deshalb mein Post#15 ,))

    Und dann gibt es eben die Meinung, dass alles, was von der Onleihe kommt gut, richtig und kritikunwürdig ist. Häufig sind das Beiträge von Foristen, die auf die ein- oder andere Weise mit dem Dienstleister zu tun haben. Und dann gibt es eben auch Foristen, die zwar nichts mit der Onleihe als solches zu tun haben und dennoch in Schnappatmung (;)))) verfallen, wenn (wie ich finde ) berechtigte Kritik geübt wird.

    Wenn man nach dem Motto "Laissez faire " vorgeht, wird sich nichts ändern. Zum Guten schon garnicht. Die Divibib macht das nicht aus

    sozialem Gewissen oder im Sinne von Gutmenschentum, sondern sie wird für ihre Dienste bezahlt. Dann muss sie ihren daraus resultierenden Pflichten, nämlich die versprochene Leistung zu erbrinegn auch nachkommen.

    Natürlich kann mal etwas schief laufen, das muss aber dann zeitnah auch wieder in Ordnung gebracht werden, damit es stabil und unter

    Anforderungen, die heute Standart sind benutzt werden kann. Die Bemerkungen "mir macht das nichts aus" oder "ich behelfe mich anders"

    oder "das feature ist ja nicht so wichtig" halte ich für wenig zielführend und das bin ich glaube ich nicht alleine.

    Das aktuelle Tagesgeschehen kann ich (und zwar aktueller als in einem Print - und nichts anderes ist die PDF, die der Onleihe geliefert wird) auf den einschlägigen Internetseiten der Verlage nachlesen. Oder ich lese mal eine andere Zeitung und die gewohnte dann später. Wenn ein Magazin monatlich oder alle zwei Monate erscheint, dann ist es auch eben diesen Zeitraum lang "aktuell" - ich muss es nicht zwingend am Erscheinungstag lesen.

    Wenn das jeder so sehen würde, wäre die Bereitstellung so einiger Medien obsolet. Gebe Dir allerdings insofern Recht, als die pünktliche, zuverlässige Zurverfügungstellung von e-paper nicht unbedingt zu den Kernaufgaben einer Leihbücherei zählt.

  • Und dann gibt es eben die Meinung, dass alles, was von der Onleihe kommt gut, richtig und kritikunwürdig ist. Häufig sind das Beiträge von Foristen, die auf die ein- oder andere Weise mit dem Dienstleister zu tun haben.

    Ich kenne kein einziges Forenmitglied, das alles, was von der Onleihe kommt, gut und richtig findet :D

    Wenn man nach dem Motto "Laissez faire " vorgeht, wird sich nichts ändern. Zum Guten schon garnicht.

    Von "Laissez faire" lese ich in keinem einzigen Beitrag etwas. Aber es gibt durchaus Foristen, die in Aussagen gern etwas hineininterpretieren, was nicht drinsteht.

    Die Bemerkungen "mir macht das nichts aus" oder "ich behelfe mich anders" oder "das feature ist ja nicht so wichtig" halte ich für wenig zielführend und das bin ich glaube ich nicht alleine.

    Auch "Macht mir nichts aus" etc. hat niemand geschrieben ;) - was mich betrifft, habe ich deutlich gesagt, dass mir das Fehlen eines Mediums durchaus nicht gleichgültig ist ;) - ich melde es und rege ich mich nicht weiter auf. Das ist etwas völlig anderes.

    Wenn das jeder so sehen würde, wäre die Bereitstellung so einiger Medien obsolet. Gebe Dir allerdings insofern Recht, als die pünktliche, zuverlässige Zurverfügungstellung von e-paper nicht unbedingt zu den Kernaufgaben einer Leihbücherei zählt.

    Blödsinn. Habe ich nie gesagt. Wenn ein monatlich oder zweimonatlich etc. erscheinendes Medium ausnahmsweise nicht am Erscheinungstag in der Onleihe steht, ist das nicht dramatisch, denn schon durch die Erscheinungsweise ist klar: Die Inhalte sind längerfristig aktuell. Den Rest betreffend: Lege mir bitte nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.


    Es geht hier um die Ausnahmen, dass in seltenen Fällen ein Medium mal nicht so verfügbar ist, wie es sein sollte. Es ist kein Regelfall.

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder () aus folgendem Grund: Korrektur Tippfehler

  • Ich brech' das jetzt einfach mal auf folgendes herunter:

    Ich ( aber nicht nur ) bin häufig mit dem Dienstleister unzufrieden. Aus den schon häufig diskutierten Gründen. Du bist im grossen und ganzen zufrieden. Zumindest interpretiere ich Deine posts entsprechend. Das bleibt Dir auch unbenommen.

    Mal ne ganz blöde Frage: Wollt ihr für allgemeine Diskussionen über Allgemeines, die Divibib im Großen und Ganzen etc. nicht einen eigenen Thread aufmachen? Das Update für die Web-Onleihe mag ein Auslöser sein - aber muss jetzt wirklich gefühlt jeder zweite Thread mit Diskussionen/Beiträgen aufgebläht werden, die mit der Sache an sich nichts mehr zu tun haben?

    Haben wir ja schon in der Rubrik "Frust ablassen". Es scheint aber doch wirkungsvoller, sofern man sich überhaupt für derartige Störfeuer interessiert, wenn man das innerhalb des aktuellen Störfalles tut. Auch, wenn es Dir missfällt.

    Man kann das Spekulieren auch einfach lassen.

    Da das Verhalten der Onleihe (nicht nur in meinen Augen ) in vielen Bereichen 1. nicht zufriedenstellend ist UND 2. total intransparent, so dass man hier auf Spekulationen, die Du wohl läßlich findest, angewiesen ist.

    Ist mir im Grunde genommen auch wurscht. Ich möchte eine gute, zeitgemäße Dienstleistung, die den heutigen Ansprüchen hinsichtlich Komfort und Handling entspricht. Wird nicht geliefert, werde ich mich auch zukünftig dementsprechend äussern. Diese posts zwingt Dich niemand zu lesen, geschweige denn zu kommentieren. Wenn Dich gewisse Dysfunktionalitäten nicht stören, sei froh. Mich stört sowas.

  • Viele, wenn nicht alle (?) Onleihen haben viele Exemplare der SZ bestellt (als Beispiel Hamburg und München mit je 72 Exemplaren). Will sagen: das ist nicht irgendein Einzelmedium, sondern möglicherweise eins der am meisten nachgefragten. Das sieht man auch daran, wie schnell selbst diese 72 Exemplare vergriffen sind.

    In meinem Verbund Ruhr werden nur jeweils 24 Exemplare von SZ, WELT, taz und FAZ bestellt. Die der SZ sind oft schon am Mittag vergriffen und darüber hinaus gibt es keinerlei Regionalzeitungen. Das Angebot ist also von daher schon recht begrenzt und wenn dann noch einer der 4 vorhandenen Tageszeitungen wegfällt, ist das schon ein ziemliches Loch.

    wenn ich dann nicht mehr zuhause bin, sondern in der Arbeit kann ich diese Ausgabe auch erst nach der Arbeit, sprich abends lesen und vermisse vielleicht sogar noch meine Landkreis-Beilage, weil mir die Stadtausgabe nachgeliefert wurde...;)

    Ich kann mir auch eine Menge Gründe konstruieren, ob, wann und warum das Fehlen einer Tageszeitungsausgabe in irgendeiner Situation egal wäre, aber Fakt ist doch einzig und alleine: eine Tageszeitung wurde abonniert und bezahlt und nicht geliefert. Bei einer erwartbaren "Lieferung" jeden Morgen zu gleicher Zeit ist doch der Ausfall einer dieser Tageszeitungs-Ausgaben schnell zu bemerken.


    Die Einlassung, nicht alle Verlage würden täglich zu einer bestimmten Zeit liefern, kann ich nicht nachvollziehen, denn bei dem all-morgendlichen Batch-Lauf zur Bereitstellung aller an diesem Tag fälligen Tageszeitungen und Zeitschriften erscheinen dann doch alle Ausgaben innert einer oder zwei Minuten im Katalog und sind damit verfügbar/ausleihbar. Da dieser all-morgendliche Vorgang sicher nicht manuell ausgeführt wird (werden kann), muss das Fehlen zumindest einer Tageszeitung sofort auffallen, resp. zu entsprechenden Fehlermeldungen der Bereitstellungsprozeduren führen. Ein vernünftiges Monitoring meldet Fehler sofort, auch das Ausbleiben der Lieferung einer Ausgabe.

    wenn man denn SZ-abhängig ist

    Darum geht es nicht. Wer ersetzt das Lesen der fehlenden SZ z.B. durch die weltanschaulich fast diametral gegenüber stehende taz. Das wäre ja fast genauso, als ob mir beim Fehlen/Fehlern des letzten Schätzing-Romans geraten wird "Naja dann lies doch halt einen Rosamunde Pilcher-Roman, davon sind ja genug verfügbar." Oder der Reiseführer Toscana ist gerade nicht verfügbar, "Dann lies doch den von Island, ist doch auch ein Reiseführer."

  • Ich brech' das jetzt einfach mal auf folgendes herunter:

    Ich ( aber nicht nur ) bin häufig mit dem Dienstleister unzufrieden. Aus den schon häufig diskutierten Gründen. Du bist im grossen und ganzen zufrieden. Zumindest interpretiere ich Deine posts entsprechend. Das bleibt Dir auch unbenommen.

    Darum geht es in diesem Thread überhaupt nicht.

    Es scheint aber doch wirkungsvoller, sofern man sich überhaupt für derartige Störfeuer interessiert, wenn man das innerhalb des aktuellen Störfalles tut. Auch, wenn es Dir missfällt.

    Ich habe in diesem Thread nicht geschrieben, man könne für generelle Kritikpunkte vielleicht einen eigenen Thread aufmachen. Bisher ging es ja auch immer am Thema des Threads entlang. Wozu du völlig zusammenhanglos eine meiner Äußerungen aus einem völlig anderen Thread hier zitierst und noch einen Zusammenhang mit dem Frust-Thread herstellst, erschließt sich mir nicht.

    Diese posts zwingt Dich niemand zu lesen, geschweige denn zu kommentieren. Wenn Dich gewisse Dysfunktionalitäten nicht stören, sei froh. Mich stört sowas.

    Wenn du mich falsch zitierst und Äußerungen falsch paraphrasierst, bin ich leider gezwungen, dich darauf hinzuweisen. Kommentare sind das nicht ;)


    Und noch einmal: Ich habe NICHT geschrieben, dass mich das Fehlen einer SZ-Ausgabe nicht stört. Hör endlich auf, Äußerungen falsch zu paraphrasieren.

    Was andere Dysfunktionalitäten betrifft: Darüber schreibe ich gern in thematisch entsprechend ausgerichteten Threads. Hier in diesem Thread ganz bestimmt nicht.

  • Wer ersetzt das Lesen der fehlenden SZ z.B. durch die weltanschaulich fast diametral gegenüber stehende taz. Das wäre ja fast genauso, als ob mir beim Fehlen/Fehlern des letzten Schätzing-Romans geraten wird "Naja dann lies doch halt einen Rosamunde Pilcher-Roman, davon sind ja genug verfügbar." Oder der Reiseführer Toscana ist gerade nicht verfügbar, "Dann lies doch den von Island, ist doch auch ein Reiseführer."

    Das habe mich "SZ-abhängig" weder gemeint noch gesagt. Ich lese die SZ immer :) und möchte sie nicht missen. Allerdings lese ich genauso die taz, den Tagesspiegel, die Zeit, den Guardian, die NYT... ich habe nirgendwo geschrieben, die eine Zeitung ließe sich durch die andere ersetzen. Ich habe nur geschrieben, dass ich mich, wenn z.B. die SZ in meinem täglichen Repertoire fehlt (da nicht in der Onleihe), u.a. auf deren Online-Seite und u.a. auch in anderen Zeitungen über das Tagesgeschehen informieren kann (und es tue). Die Lektüre der SZ hole ich dann nach, wenn sie da ist (so ich sie nicht bereits in anderen digitalen Angeboten meiner Bibliothek gelesen habe).

    Glücklicherweise haben wir ein breites Angeboitsspektrum :)

  • Wenn ich mir dieses Procedere anschaue, werden grosse Zweifel hinsichtlich des ökonomischen Ablaufs wach. Da ist es also allen Ernstes gewollt, dass XXX-Leser, die das Fehlen eines kostenpflichtigen Mediums feststellen, jeder für sich eine entsprechende Meldung an seine Bib macht. Sagen wir mal, da erfahren also (gering geschätzt) 20 Bibs von der Tatsache, dass dieses Medium nicht bereit gestellt wurde. Diese

    20 (?) Bibs gehen dann hin und erstellen 20 Meldungen (hier :Tickets genannt ) an den Dienstleister, der dann auch wieder 20x reagieren muss, denn automatisch ist ja nicht. Da fragt man sich doch, ob sowas sein muss ! Ich finde nicht.

    Hier ging es um das Wochenende und da sind zum einen nicht alle Bibliotheken besetzt und zum anderen hat die Divibib nur eine Notbesetzung, was ich persönlich legitim finde. Und ich behaupte es ist immer noch günstiger wenn ab und an am Wochenende eine Zeitschrift fehlt am kommenden Montag die Tickets zu bearbeiten anstatt jedes Wochenende einen zusätzlihen Mitarbeiter abzustellen, der dann Samstags und Sonntags prüft ob alle Tageszeitungen korrekt eingestellt wurden. Es wurde sehr früh montags eine Information an alle Bibliotheken geschickt, also konnten diejenigen die am Wochenende eh nicht da waren ihre Kundenanfragen direkt bearbeiten ohne die Divibib zu kontaktieren. Beim Rest kann die Divibib die Meldung mit copy&paste einfügen, das geht dann auch recht flott.


    Natürlich ist das Fehlen von Tageszeitungen am Wochenende ärgerlich, aber auch vor Ort kann das mal vorkommen, dass die Samstags nicht geliefert wurde - dann ist auch nicht zwingend gesagt dass ich die vor Ort noch während der Öffnungszeiten nachgeliefert bekomme. Und auch anderswo bekomme ich am Wochenende nur eingeschränkten Support.