Süddeutsche Zeitung fehlt

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Die aktuelle Information der Divibib:


    Sehr geehrte Kund*innen,

    die Ausgaben der Süddeutschen Zeitung vom 05.12. und vom 07.12. können leider noch nicht bereitgestellt werden.

    Uns liegt keine Lieferung vor.

    Wir haben bereits mit dem Verlag Kontakt aufgenommen.

    Freundliche Grüße

    divibib-Support

  • Warum erfolgen solche Informationen seitens der Divibib immer erst, nachdem ein Endkunde (also z.B. ich) sich bei seiner zuständigen Bibliothek oder Verbund mit diesem Problem gemeldet hat und diese sich diesbezüglich an die Divibib gewendet bzw. ein Ticket dafür eröffnet hat?


    Bei Periodika wie den abonnierten Tageszeitungen und Wochen- bzw. Monatszeitschriften ist doch klar, daß zumindest mit dem Verarbeitungs-Batch zur Einstellung der aktuellen Ausgaben von Tageszeitungen jeden Morgen das Fehlen einer Ausgabe abonnierter Tageszeitungen doch sofort auffallen muß - entweder durch einen Ablauf- oder Verarbeitungsfehler beim Batchlauf oder durch Nichtliefern seitens des Verlages.


    Bei Zeitschriften mag das etwas anders sein, da die Erscheinungsdaten der einzelnen Ausgaben ja immer seitens der Verlage auf einen bestimmten Tag festgelegt werden und somit nicht so ganz von vorneherein determiniert sind. Aber auch da kann man doch längstens nach einer Woche des Ausbleibens oder bei einem Verarbeitungsfehler zur Bereitstellung einer abonnierten Zeitschriften-Ausgabe feststellen, daß hier etwas "faul" ist und das selbstätige Nachprüfen und das Einstellen einer solche Kundeninformation bezgl. des Ausbleibens bei der jeweiligen Tageszeitung oder Zeitschrift anstossen.


    Also: warum erfolgen solche "Kundeninformationen" immer erst auf Nachfrage seitens des Endkunden und nicht von alleine?


    Auf einen Einwand wie "Da hätten Divibib/Bibliothek/Verbund ja viel zu tun!" oder ähnlich auf meine Frage kann ich nur antworten: Ja, haben sie auch, denn werden sie nicht dafür bezahlt, eine Bereitstellung abonnierter Periodika durchzuführen oder sicherzustellen?

  • Warum erfolgen solche Informationen seitens der Divibib immer erst, nachdem ein Endkunde (also z.B. ich) sich bei seiner zuständigen Bibliothek oder Verbund mit diesem Problem gemeldet hat und diese sich diesbezüglich an die Divibib gewendet bzw. ein Ticket dafür eröffnet hat?

    Administrator hat doch geschrieben, dass am Wochenende der Notdienst solche Fälle nicht bearbeitet. Dementsprechend konnte die Info erst am Montag verschickt werden. Ab Montag Morgen war auch die Information auf den Onleihen eingestellt.

  • Übrigens: laut einer Mitarbeiterin meiner Bib sollte man in diesen Fällen auf jeden Fall eins dieser Fehlermeldungsformulare an die Bücherei losschicken. Ich hatte gehofft, dass es ein einfacher Anruf ans Service-Telefon auch täte (um mir die Beantwortung all der Fragen nach Betriebssystem, Hardware, Browser etc., die mit dem Problem ja nichts zu tun haben, zu sparen), aber sie meinte, es wäre nützlich, wenn man z.B. sagen kann: "Schau her, 27 Benutzer fragen nach der SZ!"

  • Bei Periodika wie den abonnierten Tageszeitungen und Wochen- bzw. Monatszeitschriften ist doch klar, daß zumindest mit dem Verarbeitungs-Batch zur Einstellung der aktuellen Ausgaben von Tageszeitungen jeden Morgen das Fehlen einer Ausgabe abonnierter Tageszeitungen doch sofort auffallen muß - entweder durch einen Ablauf- oder Verarbeitungsfehler beim Batchlauf oder durch Nichtliefern seitens des Verlages.

    Ich glaube, die Hoffnung war, dass mit dem Update hier eine Automatisierung stattgefunden hätte. Aber leider ist das doch nicht der Fall.

  • Übrigens: laut einer Mitarbeiterin meiner Bib sollte man in diesen Fällen auf jeden Fall eins dieser Fehlermeldungsformulare an die Bücherei losschicken. Ich hatte gehofft, dass es ein einfacher Anruf ans Service-Telefon auch täte (um mir die Beantwortung all der Fragen nach Betriebssystem, Hardware, Browser etc., die mit dem Problem ja nichts zu tun haben, zu sparen), aber sie meinte, es wäre nützlich, wenn man z.B. sagen kann: "Schau her, 27 Benutzer fragen nach der SZ!"

    Du kannst deine Meldung auch senden ohne das Formular vollständig ausgefüllt zu haben. :S

  • wenn man z.B. sagen kann: "Schau her, 27 Benutzer fragen nach der SZ!"

    Das sollte kein Maßstab sein. Die SZ wurde mit 24 Exemplaren pro Tag (in meinem Verbund) abonniert und bezahlt, da sollten diese auch täglich in der bestellten Anzahl abrufbar zur Verfügung stehen. Wenn keiner danach fragt, kann man die SZ eigentlich auch abbestellen. Und eine Nachlieferung Tage später macht die betreffende Ausgabe nahezu wertlos. Werden dann auch nicht täglich eingestellte Ausgaben aufgrund von Fehlern vom Abo-Preis abgezogen, den eine Bibliothek oder Verbund an die Divibib zu zahlen hat? Dann würde man seitens der Divibib sicher genauer aufpassen, daß der bezahlte Umfang auch immer bereitgestellt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von PeterSch () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Administrator hat doch geschrieben, dass am Wochenende der Notdienst solche Fälle nicht bearbeitet. Dementsprechend konnte die Info erst am Montag verschickt werden. Ab Montag Morgen war auch die Information auf den Onleihen eingestellt.

    Es geht nicht primär um das händische Einstellen der Information über fehlende Ausgaben auf den Onleihen, sondern um das pure Bemerken des Fehlers im Batch-Ablauf zur Bereitstellung bzw. das Nichtliefern einer Ausgabe durch den Verlag seitens der Divibib und damit die selbsttätige Evaluierung und Beseitigen der Fehlersituation, ohne daß zuvor über eine Endbenutzer-Meldung ein Ticket von der zuständigen Bibliothek oder Verbund erstellt und erst daraufhin die Divibib tätig wird. Bemerkt jemand von der Divibib denn solche Ausfälle überhaupt?


    Mir ist es schon aufgefallen, daß eine Monatszeitschrift 2 Wochen nach Erscheinen immer noch nicht verfügbar war, aber sobald ich das Fehlen der Ausgabe bei meiner Bibliothek gemeldet habe und diese ein Ticket beim Divibib-Support erstellt hat, die fehlende Ausgabe prompt (d.h. am nächsten Morgen) im Bestand erschien. Die Rückmeldung des Divibib-Supports hierzu an mich ließ keinen anderen Schluß zu, als daß sie das Ausbleiben der Verlagslieferung bzw. den Fehler beim Ablauf des morgentlichen Bereitstellungslaufes, der die Einstellung der betreffenden Ausgabe in den Bestand verhinderte, schlicht bis dahin nicht bemerkt hatte.

  • Evaluierung und Beseitigen der Fehlersituation, ohne daß zuvor über eine Endbenutzer-Meldung ein Ticket von der zuständigen Bibliothek oder Verbund erstellt und erst daraufhin die Divibib tätig wird. Bemerkt jemand von der Divibib denn solche Ausfälle überhaupt?

    Ich denke das lässt sich so nicht sagen, dass die Divibib erst nach der Meldung gemerkt hat, dass die Ausgaben der Süddeutschen fehlen. Die Supportmeldung kam recht früh - ob da schon die Tickets vom Wochenende bearbeitet wurden weiß ich nicht. Die Antwort auf mein Ticket kam auf jeden Fall nach der generellen Information, dass die Ausgaben fehlen.

  • Tja, leider läßt sich darüber nur spekulieren, da konkrete Aussagen zu Verfahren und Ablauf zu diesem wie auch fast allen anderen Umständen nicht existieren...

  • Tja, leider läßt sich darüber nur spekulieren, da konkrete Aussagen zu Verfahren und Ablauf zu diesem wie auch fast allen anderen Umständen nicht existieren...

    Quasi, so'ne Art Mossad der Leihbüchereien.

  • Quasi, so'ne Art Mossad der Leihbüchereien.

    Aber auch nur ganz entfernt. Der Mossad erledigt seine Arbeit mindestens schnell, effizient, auf den Punkt und unbürokratisch.8)


    Wobei die Israelis hinsichtlich Forschung, Technik und IT generell eine Menge drauf haben, bei denen ich nur mit den Ohren schlackern kann. Deren Spionage-SW beispielsweise ist jedenfalls allererste Güte und wird weltweit sehr gerne gekauft und eingesetzt. Aber das wird jetzt stark OT.

  • Tja, leider läßt sich darüber nur spekulieren, da konkrete Aussagen zu Verfahren und Ablauf zu diesem wie auch fast allen anderen Umständen nicht existieren...

    Man kann das Spekulieren auch einfach lassen.

    Ich lese wirklich viel Onleihe-Zeitungen/Magazine und das seit Jahren. Klar passiert es ab und zu, dass ein Medium nicht "pünktlich" oder "wie erwartet" da ist - aber sehr selten. Was ist so schlimm daran, das Vermisste der zuständigen Bibliothek zu melden?


    Das aktuelle Tagesgeschehen kann ich (und zwar aktueller als in einem Print - und nichts anderes ist die PDF, die der Onleihe geliefert wird) auf den einschlägigen Internetseiten der Verlage nachlesen. Oder ich lese mal eine andere Zeitung und die gewohnte dann später. Wenn ein Magazin monatlich oder alle zwei Monate erscheint, dann ist es auch eben diesen Zeitraum lang "aktuell" - ich muss es nicht zwingend am Erscheinungstag lesen.


    Mich interessiert es überhaupt nicht, ob Mitarbeiter*innen der Divibib das Fehlen von Medien selbst bemerken oder nicht. Außerdem ist das mit dem Feststellen, ob alles da ist, ja auch nicht so ganz einfach. Schließlich haben die unterschiedlichen Medien auch unterschiedliche Erscheinungsweisen, gibt es Feiertage etc., an denen diverse Medien nicht erscheinen (und alles unterschiedlich, da unterschiedliche Feiertage)... mir ist es lieber, dass das, was da ist, möglichst schnell eingepflegt wird (muss ja nach Lieferung noch mit allem Möglichen verknüpft werden etc.; ich glaube, das dauert Stunden). Was nicht da ist, merke ich als Endverbraucherin wahrscheinlich am schnellsten, da ich es vermisse.


    Zeitunglesen ist was Feines; aber manchmal ist eben etwas nicht da. Das ist nicht nur in der Onleihe so, sondern auch bei der Zeitung vor Ort/im Briefkasten. Wenn immer alles da wäre, wäre es natürlich am besten. Ist es aber nicht. Die Welt geht davon nicht unter, die Zeit läuft trotzdem weiter :)

  • Das sollte kein Maßstab sein. Die SZ wurde mit 24 Exemplaren pro Tag (in meinem Verbund) abonniert und bezahlt, da sollten diese auch täglich in der bestellten Anzahl abrufbar zur Verfügung stehen. Wenn keiner danach fragt, kann man die SZ eigentlich auch abbestellen. Und eine Nachlieferung Tage später macht die betreffende Ausgabe nahezu wertlos. Werden dann auch nicht täglich eingestellte Ausgaben aufgrund von Fehlern vom Abo-Preis abgezogen, den eine Bibliothek oder Verbund an die Divibib zu zahlen hat? Dann würde man seitens der Divibib sicher genauer aufpassen, daß der bezahlte Umfang auch immer bereitgestellt wird.

    Auch da kann man nur spekulieren, wie wichtig es den verantwortlichen Bibliothekaren ist, die eingekaufte Leistung auch einzufordern.

    Wenn ich mir die Likes unter dem obigen Beitrag (manchmal ist etwas eben nicht da) so anschaue, denke ich mir meinen Teil. Kein Lieferant unternimmt Anstrengungen, die Ware pünktlich zu liefern, wenn er merkt, dass er es auch ohne Konsequenzen langsam angehen lassen kann.

  • Wenn ich mir die Likes unter dem obigen Beitrag (manchmal ist etwas eben nicht da) so anschaue, denke ich mir meinen Teil. Kein Lieferant unternimmt Anstrengungen, die Ware pünktlich zu liefern, wenn er merkt, dass er es auch ohne Konsequenzen langsam angehen lassen kann.

    Fehlende Medien werden seitens der Bibliotheken reklamiert. Dafür gibt es Tickets. Und ich als Leserin reklamiere ebenfalls - indem ich meine Bibliothek über das Fehlen eines Mediums unterrichte. Auch die Divibib reklamiert...


    Was aber NICHTS an der Tatsache ändert, dass es nun mal passieren kann, dass ein Medium fehlt. Manchmal ist etwas eben nicht da. Das ist die einfache Feststellung einer Tatsache, mehr nicht.

    Auch der beste und pünktlichste Lieferant hat mal ein Lieferproblem - das kommt vor!

    Die Zeitschriften etc. sind im Normalfall tagesaktuell da. Ausnahmen bestätigen die Regel. Fehlt etwas, wird es reklamiert. Und bis es eintrifft, lese ich entspannt eine andere Zeitung.