Wenn Öffentliche Bibliotheken noch nicht erfunden wären...

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  • Bei uns wird von Kolping Altpapier gesammelt. Da kann man auch in einer Ecke gesondert gebrauchte Bücher abgeben. Da habe ich auch schon regelmäßig einen LKW-Fahrer angetroffen, der sich immer wieder Bücher mitnimmt und beim nächsten Mal wieder bringt und gegen andere abgegebene Bücher tauscht. Also quasi ein Bücherschrank beim Altpapier.

    Die Menge an Büchern, die er braucht, kann er sich nicht leisten und zur Bibliothek kommt er aufgrund der eingeschränkten Öffnungszeiten nicht.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • Ich habe immer schon viel gelesen bis ich mich davon überzeugt hatte, dass Reader viel komfortabler sind. Da sammelte sich dann innerhalb einiger Monate schon so einiges an an Büchern an. Da war ich ganz froh, dass eine Freundin von Zeit zu Zeit die, meist Taschenbücher, mit zum Flohmarkt nahm. Um dort aber mehr als max. € 1,00 zu erzielen, mussten es schon wirklich aktuelle Sachen von beliebten Autoren sein. Das hat sich nie wirklich gelohnt. Das gleiche gilt für e-bay. Dafür ist der Aufwand viel zu gross. Folge davon war, dass die Bücher mir einfach zuviel Platz wegnahmen.

    Ich hatte seinerzeit in zwei versch. Pfarrbüchereien nachgefragt, ob sie an der Überlassung interessiert seien. Die Antwort war :" nein, danke, wir haben noch XX Bücherkartons hier stehen, die noch nicht einmal ausgepackt sind und haben keinen Platz "

    Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass sogenannte "Bücherschränke " geplündert werden. Geschweige denn, dass das sozusagen "semi-professionell " geschieht. Ich kenne 2 dieser Bücherschränke, weil ich daran manchmal vorbeikomme aber was ich da so sehe, sind eigentlich ausnahmslos "alte Schinken", für die sich allenfalls hier und da ein Sammler interessieren dürfte.

    Ich war jedenfalls aus mehreren Gründen vom ersten Reader, den ich hatte (Sony ) sehr angetan.

    Und, last but not least ist es ja auch ressourcentechnisch sinnvoll.