E-Paper: Kontingent in den ersten Tagen früh verbraucht / "Der frühe Vogel fängt das E-Paper"

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  • In zwei Onleihen habe ich den Test gemacht: Bereits gegen 09:00 Uhr morgens ist in den ersten Tagen das Tages-Kontingent (12 Exemplare) des E-Papers erreicht. ;(


    In diesem Fall beziehe ich mich auf die Wochenzeitung "Die Zeit": sie ist donnerstags und freitags (nach Erscheinen) und vermutlich auch an manchen anderen Tagen so früh schon entliehen. Vor gefühlt einem Jahr war das mal anders: da konnte man auch noch nachmittags das E-Paper ausleihen. Jetzt gilt sozusagen das Motto: "Der frühe Vogel fängt das E-Paper".^^ Jetzt werden Früh-Aufsteher bevorzugt und Personen, die vormittags viel Zeit haben (nur 4-Stunden-Ausleihe möglich), haben auch einen Vorteil. Man muss jetzt geduldig tagelang abwarten oder früh morgens das E-Paper ausleihen, wenn man den Morgen/Vormittag nicht anders verplant hat.


    Gründe für die Veränderung lassen sich nur spekulieren:/: veränderte Kontingente der Verlage; größere Nachfrage nach E-Papern, weil die Geräte kompatibler mit dem großen E-Paper sind als früher (wegen der integrierten E-Reader-Funktion der Onleihe); größere Nachfrage nach E-Papern, weil sich aufgrund von der Covid19-Pandemie die Nachfrage verändert hat.


    Zudem kann man das E-Paper auch nicht vormerken: damit könnte man die Bibliothek(-en) darauf aufmerksam machen. Denn die Bibliotheken reagieren meist bei vielen, gleichzeitigen Vorbestellungen, soweit ich weiß.

  • veränderte Kontingente der Verlage; größere Nachfrage nach E-Papern, weil die Geräte kompatibler mit dem großen E-Paper sind als früher (wegen der integrierten E-Reader-Funktion der Onleihe); größere Nachfrage nach E-Papern, weil sich aufgrund von der Covid19-Pandemie die Nachfrage verändert hat.

    In vielen Bibliotheken ist das Lesen von Tageszeitungen vor Ort derzeit nicht möglich, daher kann es gut sein, dass viele auf das ePaper ausweichen. Wie groß das Kontingent pro Tag ist hängt davon ab, wie viel die Bibliothek/der Onleihe-Verbund eingekauft hat. Dort kannst du dich auch melden und das Problem schildern. Dann kann die Bibliothek/der Verbund entscheiden, ob das Kontigent evtl. aufgestockt werden kann.

    • Offizieller Beitrag

    Zudem kann man das E-Paper auch nicht vormerken: damit könnte man die Bibliothek(-en) darauf aufmerksam machen. Denn die Bibliotheken reagieren meist bei vielen, gleichzeitigen Vorbestellungen, soweit ich weiß.

    Oder man wendet sich direkt an die Bibliotheken und bittet diese intern zu besprechen, ob das Kontingent vergrößert werden kann.

    Wie Du sagst, bekommen "die" es natürlich nicht mit, bis sich jemand meldet.

    • Offizieller Beitrag

    Zudem kann man das E-Paper auch nicht vormerken

    Das liegt eben an dem anderen Lizenzmodell im Vergleich zu eBooks.

    Bei den Zeitungen gibt es die Lizenzen nicht mehr wie früher nacheinander, sondern gleichzeitig. Und wenn die weg sind für den Tag, sind sie weg. Man könnte natürlich darüber nachdenken, eine Vormerkung für den nächsten Tag zu ermöglichen :/

  • Ich habe jetzt mal die Tage meiner Bibliothek geschrieben. Sie sagt, dass das Problem bekannt sei. Es sei eine Etatfrage. Vormerkungen seien aus technischen Gründen nicht möglich. Im Gegenzug dazu können ja alle 12 Exemplare gleichzeitig ausgeliehen werden.


    (Die obige Formulierung "im Gegenzug" finde ich etwas übertrieben: zum einem, weil dadurch morgens um 9 Uhr ja alle Ausgaben vergriffen sind. Zum anderen weil, wenn man alle Exemplare nacheinander ausleihen müsste: käme man auf 2 Tage (12 Exemplare * 4 Stunden Ausleihdauer = 2 Tage). Also müsste man schon 2 Exemplare mindestens gleichzeitig ausleihbar machen, damit man auf die 12 Exemplare am Tag käme.)


    Schlussendlich wird sich wohl nichts an dem Problem ändern: wenn überhaupt, dann nur langsam.?(;(

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe deine Kritik da gerade nicht.


    zum einem, weil dadurch morgens um 9 Uhr ja alle Ausgaben vergriffen sind.

    Wären die Ausleihen nacheinander möglich mit Vormerkungen, wären eben um 9 Uhr morgens schon für den Rest des Tages die Vormerkungen drauf. Für jemanden, der immer erst später reinschaut, ändert sich also überhaupt nichts (sprich: so oder so bekommt er die Zeitung nicht am Erscheinungstag).



    Zum anderen weil, wenn man alle Exemplare nacheinander ausleihen müsste: käme man auf 2 Tage (12 Exemplare * 4 Stunden Ausleihdauer = 2 Tage

    Also ist das aktuelle Modell in diesem speziellen Fall sogar besser, weil hier 24 Ausleihen in 2 Tagen ermöglicht werden, statt 12.

    (Kommt übrigens auf die Zeitung an, manche haben auch nur eine Leihfrist von 2 Stunden)

  • Gerade weil die epaper (inzwischen?) parallel ausgeliehen werden können, ist die formake Beschränkung auf 2-4 Lesestunden in meinen Augen überholt. Ich denke, früher ging es vielleicht darum, dass auf diese Art möglichst viele Leser pro Tag zum Zuge kommen konnten. Aktuell fragt man sich wirklich, wozu diese Beschränkung gut sein soll Wenn es ohnehin eine maximale Leseranzahl gibt, könnte man doch jedem den kompletten Tag zugestehen. Dann könnte jeder zu einer für ihn günsrigen Tageszeit lesen, ohne dass den Verlagen dadurch ein Verlust entsteht. Oder übersehe ich dabei etwas?


    Aktuell hat jjemand, der nu nachmittags oderr abends lesen könnte in den ersten Tagen wirklich kaum eine Chance.

    Man könnte natürlich argumentieren, dass es irgendwen mit der Warterei erwischen muss und dann lieber die, die vermeindlich berufstätig sind und damit womöglich eher das Geld haben, sich die Zeitung gegebenfalls zu kaufen ...?

    Schwierig.

  • Ingo: Danke für die schnelle Antwort. Ich gehe mal nur auf den ersten Punkt ein, da mein Rechenbeispiel ohnehin nur theoretisch ist.

    Ich verstehe deine Kritik da gerade nicht.


    Wären die Ausleihen nacheinander möglich mit Vormerkungen, wären eben um 9 Uhr morgens schon für den Rest des Tages die Vormerkungen drauf. Für jemanden, der immer erst später reinschaut, ändert sich also überhaupt nichts (sprich: so oder so bekommt er die Zeitung nicht am Erscheinungstag).

    Ich versuche mal es etwas zu erläutern: Aber wenn ich eine Vormerkung am Donnerstag für den Freitag bekommen hätte, bestände das Problem nicht. Und wenn alle 4 Stunden 1-2 Ausgaben verfügbar gemacht werden würden, hätte man mit etwas Glück auch noch um 20 Uhr die Möglichkeit eine Ausgabe auszuleihen.

  • Gerade weil die epaper (inzwischen?) parallel ausgeliehen werden können, ist die formake Beschränkung auf 2-4 Lesestunden in meinen Augen überholt. Ich denke, früher ging es vielleicht darum, dass auf diese Art möglichst viele Leser pro Tag zum Zuge kommen konnten. Aktuell fragt man sich wirklich, wozu diese Beschränkung gut sein soll Wenn es ohnehin eine maximale Leseranzahl gibt, könnte man doch jedem den kompletten Tag zugestehen. Dann könnte jeder zu einer für ihn günsrigen Tageszeit lesen, ohne dass den Verlagen dadurch ein Verlust entsteht. Oder übersehe ich dabei etwas?

    Eine gute Idee :thumbup: Jedoch ist das dann vermutlich für die Bibliotheken bei den Etatverhandlungen teurer: Die Verlage würden wohl argumentieren, dass ich dann ja noch 5 weitere Freunde/Verwandte am Tag mitlesen lassen kann, weil ich mehr Zeit hätte.

  • Ich hatte genau den von Nika beschriebenen Sachverhalt an meine Bib gemailt, mit der Frage, ob nicht verlängerte Ausleihzeiten möglich wären.

    Hab als Antwort bekommen, dass die Leihdauer durch die Lizenzvereinbarungen mit den Verlagen vorgegeben ist und von der Bücherei nicht geändert werden kann.

    Na gut, das war eigentlich auch nicht meine Frage gewesen - aber wäre es da nicht Zeit, nachzuverhandeln? Nennt mich naiv, aber das von biblio123 beschriebene Szenario eines Netzwerks der Ausleihwilligen kann ich mir nicht recht vorstellen - ich wüsste gar niemanden, der auch Die Zeit lesen wollte, schon gar nicht auf diese Weise.

  • Gerade weil die epaper (inzwischen?) parallel ausgeliehen werden können, ist die formake Beschränkung auf 2-4 Lesestunden in meinen Augen überholt. Ich denke, früher ging es vielleicht darum, dass auf diese Art möglichst viele Leser pro Tag zum Zuge kommen konnten. Aktuell fragt man sich wirklich, wozu diese Beschränkung gut sein soll Wenn es ohnehin eine maximale Leseranzahl gibt, könnte man doch jedem den kompletten Tag zugestehen. Dann könnte jeder zu einer für ihn günsrigen Tageszeit lesen, ohne dass den Verlagen dadurch ein Verlust entsteht. Oder übersehe ich dabei etwas?


    Aktuell hat jjemand, der nu nachmittags oderr abends lesen könnte in den ersten Tagen wirklich kaum eine Chance.

    Man könnte natürlich argumentieren, dass es irgendwen mit der Warterei erwischen muss und dann lieber die, die vermeindlich berufstätig sind und damit womöglich eher das Geld haben, sich die Zeitung gegebenfalls zu kaufen ...?

    Schwierig.

    Selbst wenn die Lesedauer auf den kompletten Tag verlängert würde, wären die verfügbaren Exemplare genauso früh weg wie jetzt.

    Also müsste auch weiterhin jemand, der die Zeitung erst nachmittags lesen möchte, ganz früh auf der Matte stehen.


    Und wenn das Kontingent der verfügbaren Exemplare über den Tag verteilt angeboten würde, müsste man noch öfter wie ein Habicht vor der Mattscheibe sitzen.


    Könnte man vormerken, wären die Vormerker soooo schnell weg, dass wieder Unmut entstünde. Mal abgesehen davon, dass die Vormerker auch direkt nach Zuteilung (innerhalb eines ziemlich kurzen Zeitfensters) ausgeliehen werden müssten - und wann wird zugeteilt? Dann doch wohl wieder früh ;) - wie auch sonst?


    Und was macht man mit Zuteilungen, die nicht abgeholt werden? Wieviele Zuteilungsläufe soll es geben?

    Und für wie lange soll vorgemerkt werden können? Zeitungen sind in der Regel 7 Tage in der Onleihe verfügbar (und viele davon bereits am zweiten Tag jederzeit ausleihbar)... Wochenzeitungen die letzten 7 Exemplare... wer beim Vormerken dann etwas später dran ist, kann die ZEIT dann, wie bereits jetzt (ohne Vormerker), nach einiger Zeit auch ohne Vormerken lesen...

    • Offizieller Beitrag

    Ich versuche mal es etwas zu erläutern: Aber wenn ich eine Vormerkung am Donnerstag für den Freitag bekommen hätte, bestände das Problem nicht. Und wenn alle 4 Stunden 1-2 Ausgaben verfügbar gemacht werden würden, hätte man mit etwas Glück auch noch um 20 Uhr die Möglichkeit eine Ausgabe auszuleihen.

    Ah, jetzt verstehe ich deinen Vorschlag. Danke für die Erläuterung :thumbup:

    Ich stelle mir allerdings gerade den hasserfüllten Aufschrei der Zeitungsleser vor, die dann nicht mehr morgens beim Frühstück ihre Zeitung lesen können, sondern wie spitzefeder schon schreibt, über den ganzen Tag verteilt immer wieder hoffen müssen, ein Exemplar zu erwischen... =O

  • Selbst wenn die Lesedauer auf den kompletten Tag verlängert würde, wären die verfügbaren Exemplare genauso früh weg wie jetzt.

    Also müsste auch weiterhin jemand, der die Zeitung erst nachmittags lesen möchte, ganz früh auf der Matte stehen.

     

    Irrtum. Das würde die Situation mit Sicherheit sogar verschärfen ;). Dann lägen nämlich auch Interessenten auf der Lauer, die aktuell überhaupt nicht lauern, weil sie keine Zeit hätten direkt mit dem Lesen zu beginnen. Die verfügbaren Exenplare wären noch schneller weg. Dafür hätten aber (fast) alle die gleiche Chance auf den jeweiligen Tag.

    Vormerker führen auch aus meiner Sicht zu zu vielen neuen Problemen.

    Wenn die Verlängerung der Leihfrist auf den kompletten Tag keine Option ist, ist das aktuelle Modell vielleicht wirklich der beste Kompromiss.

    Wie ich schon oben geschrieben habe: ich finde es schwierig.


    Nachtrag:

    (Also scheierig, eine gute, finanzierbare Lösung zu finden.)

    2 Mal editiert, zuletzt von nika ()

  • Selbst wenn die Lesedauer auf den kompletten Tag verlängert würde, wären die verfügbaren Exemplare genauso früh weg wie jetzt.

    Also müsste auch weiterhin jemand, der die Zeitung erst nachmittags lesen möchte, ganz früh auf der Matte stehen.

    Wohl wahr, aber wenigstens müsste die Person nicht gleich anfangen, die Zeitung zu lesen.


    Zur Erinnerung: in HH ist Die Zeit jede Nacht ab ca 4 Uhr früh verfügbar. Wer also früh auf der Matte steht, muss ab dann lesen. Wäre die Frist länger, bräuchte man das nicht zu tun.


    Ich finde das derzeitige Modell unbefriedigend und verbesserungsbedürftig.

  • Zur Erinnerung: in HH ist Die Zeit jede Nacht ab ca 4 Uhr früh verfügbar.

    Sonntag, 16.08. 00:13 Uhr:


    In Berlin kann man die Zeitschriften (auch die ZEIT) ab Tag 2 jeweils ab 00:00 Uhr ausleihen.

    Man hat den Ausleihbutton aber nur auf der Detailseite der Zeitschrift. Auf der Übersichtsseite (mehrere Ausgaben) steht weiterhin der Button "vormerken" und der Hinweis "voraussichtlich verfügbar ab 16.08.2020".

    Auf der Detailseite steht zwar auch "voraussichtlich verfügbar ab 16.08.2020"; aber der Ausleihbutton ist vorhanden (es ist ja nach Mitternacht auch bereits der 16.08.; auch wenn das System es noch nicht darstellt) und die Ausleihe ist möglich.


    In Hamburg sieht es ebenso aus (Datum/Uhrzeit oben rechts auf dem Screenshot)


    zeit_HH_mitternacht.png

  • Wohl wahr, aber wenigstens müsste die Person nicht gleich anfangen, die Zeitung zu lesen.


    Zur Erinnerung: in HH ist Die Zeit jede Nacht ab ca 4 Uhr früh verfügbar. Wer also früh auf der Matte steht, muss ab dann lesen. Wäre die Frist länger, bräuchte man das nicht zu tun.


    Ich finde das derzeitige Modell unbefriedigend und verbesserungsbedürftig.

    Ich finde es nicht schlecht, dass die Onleihen zu gewissen Conditionen Tageszeitungen anbieten, obwohl die Lizenzen unverhältnismäßig teuer sind und Tageszeitungen ja nun alles andere als nachhaltig sind. Komisch, so viele Nutzer wollen das Angebot nutzen aber die meisten hier scheinen davor zurück zu scheuen, sich Zeitungen zu kaufen. Daran krankt die ganze Print-Medienbranche aber alle wollen eine gute und unabhängige Presse. Das geht schlecht zusammen ! Und wenn ich dann noch den Anspruch habe, ein bestimmtes Medium zu einer bestimmten Zeit für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt zu bekommen, dann muss ich in den "sauren Apfel" beissen und mir die Zeitung kaufen. Musste man früher auch und da stand den meisten weniger Geld zzur Verfügung.

    Auch hier scheint diese These, dass Geiz geil ist, zuzutreffen. Ganz davon abgesehen, gibt es soviele Möglichkeiten, sich über das Tagesgeschehen regional sowie überregional zu informieren.

    Ich bin der Meinung, die Bibs sollten hier nicht mehr Resourcen einsetzen, sondern die meist eh knappen Mittel in nachhaltigere Medien investieren, wie Kinder/Jugendbücher, e-learning u.Ä.

  • Sascha: Na, das sind ja ziemlich viele Annahmen, die du da machst. Ich möchte mal eben anmerken, dass unser Haushalt insgesamt Abos für vier Tageszeitungen und etliche Magazine hat - "Geiz ist geil" trifft es hier wahrlich nicht.

    Und ich finde nach wie vor, dass die Ausleihmodalitäten der Zeit unbefriedigend und verbesserungsbedürftig sind. Selbst wenn die Zeitung ab Mitternacht ausleihbar wäre (ich habe den Weg von spitzefeder noch nicht ausprobiert - die Aussage der Mitarbeiterin der HH Bibliothek war "zwischen 3 und 4"), ist das Lesen um diese Zeit für mich (und vermutlich für andere auch) nicht machbar.

  • Sascha: Na, das sind ja ziemlich viele Annahmen, die du da machst. Ich möchte mal eben anmerken, dass unser Haushalt insgesamt Abos für vier Tageszeitungen und etliche Magazine hat - "Geiz ist geil" trifft es hier wahrlich nicht.

    Und ich finde nach wie vor, dass die Ausleihmodalitäten der Zeit unbefriedigend und verbesserungsbedürftig sind. Selbst wenn die Zeitung ab Mitternacht ausleihbar wäre (ich habe den Weg von spitzefeder noch nicht ausprobiert - die Aussage der Mitarbeiterin der HH Bibliothek war "zwischen 3 und 4"), ist das Lesen um diese Zeit für mich (und vermutlich für andere auch) nicht machbar.

    Ich weiss zwar nicht, wo sich meine 'ziemlich vielen Annahmen ' verstecken, aber gut.

    Ich weiss auch nicht, wie gross Dein Informationsbedarf ist, er scheint quasi unermesslich, wenn Dir 4 unterschiedliche Tageszeitungen, und von diesen reden wir ja hier ( Magazine sind wieder ein ganz anderes Thema ) zusätzlich der Möglichkeiten, die das web bietet, nicht ausreichen. Eigentlich solltest Du dann nicht auch noch auf die wenigen Exemplare in der Onleihe angewiesen sein, sondern diese vielleicht denjenigen überlassen, die nicht den finanziellen Spielraum haben, sich Abos erlauben zu können.

    Entgegen Deiner Einstellung, die Bibs sollten mehr Resourcen in diesem Bereich einsetzen, bleibe ich da bei meiner Meinung, den ich in # 18

    dargelegt habe.