Wie funktioniert Onleihe mit Linux Ubuntu? einfach erklärt

onleihe:hilfe
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  • Hallo Leute,kann mir jemand auf verständliche Art und weise bitte beschreiben wie ich mit meinem Linux PC ,Desktop Onleihe Inhalte lesen bzw herunterladen kann.Ich habe das Gefühl das Linux und Adobe ADE nicht so recht kompatibel sind.Kann mir jemand helfen? So Stepp bei Stepp?Die Benutzung von Wine und Winetricks ist mir noch nicht geläufig.

    Vielleicht kann mir ja jemand helfen.Auf keinen Fall möchte ich mir einen e-Bock Reader kaufen oder auf Windows umsteigen um zu lesen.Der WEB Reader ist bei meiner Bibliothek noch nicht aktiv(das wäre hilfreich)Ich wäre Froh,wenn mir jemand helfen Könnte.Henry

    • Offizieller Beitrag

    Viele Onleiheverbünde sind schon auf das neue Design umgestiegen und haben bereits den neuen Onleihe:reader in der Web-Onleihe integriert, mit dem das Lesen im Browser ohne ADE möglich wird. Schau mal in die Hilfe. Frag doch mal über das Kontaktformular deiner Onleihe nach, wann der Umstieg dort geplant ist. Dann könntest du dir den ganzen Aufwand nämlich sparen.

  • Um die Onleihe am PC zu nutzen, brauchst du nun mal ADE, solange deine Onleihe den Onleihe:Reader noch nicht hat.

    Und wie du ADE unter Linux installierst - na ja, da gibt es eben nicht die eine Anleitung ganz einfach.

    Vielleicht hilft dir das Stichwort "PlayOnLinux"..


    Deshalb wendest du dich mit diesem Problem vielleicht eher an Linux-Fachforen.

    Im Threadtitel erwähnst du Ubuntu, in deinem Profil steht Mint...


    --> https://forum.ubuntuusers.de/

    --> https://www.linuxmintusers.de/index.php?action=forum
    --> https://forum.winehq.org/

    etc...

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder ()

  • Hab erst mal vielen Dank! Auf meinem Desktop PC ist Ubuntu auf meinem Laptop Linux Mint.

  • Du könntest auch die Installation von ADE über Lutris versuchen. Bei mir hat es auf Anhieb leider nicht funktioniert, ich hab mich aber auch nicht richtig mit der Fehlersuche beschäftigt.

  • Genau das ist das Problem - "auf Anhieb" klappt in seltenen Fällen. Ich hab's auf mehreren Linux-Rechnern großenteils vergeblich ausprobiert. Kann natürlich an mir liegen - aber z.B. Photoshop (ältere Version, nicht das Abo-Zeugs) konnte ich relativ problemlos installieren....

    Gelaufen ist ADE dann - mit sehr großen Einschränkungen - auf einem 64-Bit-Rechner unter Simulation eines 32-Bit-Rechners. Auf einem 32-Bit-Rechner lief es hingegen nicht...

    Danach habe ich mich entschieden, auf jedwelche Installation von ADE-Müll zu verzichten und sehnsüchtig auf den Onleihe:Reader gewartet, der bei mir unter Linux völlig problemlos läuft und den ich jetzt mit Begeisterung nutze.

  • Das ist das Kreuz mit Linux in der heutigen Landschaft. Ich habe aber das Gefühl, dass Linux im Aufwind ist - hoffentlich ist da nicht nur der Wunsch Vater des Gedanken.

  • Linux ist schon lange im Aufwind :) Im Augenblick fühle ich mich mal wieder uralt. Mein erstes Linux hatte noch keine grafische Oberfläche - das war eine Herausforderung. Da haste erst mal zig Bücher gelesen, bevor du irgendetwas installieren konntest.

    Heute alles kein Problem mehr - Softwarecenter. Du musst dich nicht mal mehr mit einer Paketverwaltung herumschlagen, wenn du nicht unbedingt willst.

    Das Problem sind Anbieter wie Adobe, die, natürlich, keinerlei Interesse haben, Linux-Versionen herauszubringen. Da lässt es sich eben u.a. nicht so leicht spionieren :D

    Die Vielfalt der Linuxversionen ist auch ein Segen - da steht so mancher Virus schulterzuckend vor einer Systemstruktur, die er nicht er-kennt. OK - User*innen stehen dann manchmal ebenso schulterzuckend da - aber manchmal muss man eben in Kauf nehmen, dass nicht alles so schwupps geht wie bei anderen Betriebssystemen. (An dieser Stelle möchte ich nochmals und wiederholt den Onleihe:Reader erwähnen, der da eine große Lücke schließt - das kann man gar nicht oft genug wiederholen und es wird meiner Meinung nach auch nicht genug gewürdigt.)


    Dass man jetzt endlich kein ADE auf Linuxrechnern (und auch anderen OS) mehr braucht, finde ich einfach genial.

    Mir tut es nur leid für alle, deren Onleihen den Browser-Reader noch nicht haben.

  • Du hast natürlich recht mit allem. Mein erstes Linux war, glaube ich, Ubuntu 16.04. vorher habe ich mich nicht getraut, aus den Gründen, die Du genannt hast.

    Mit Aufwind meinte ich aber die zunehmende Unterstützung - dass Linux überall ist, außer auf Heimrechnern, ist ja quasi ein geflügeltes Wort.