Ausleihfrist für das SPIEGEL- Magazin ist zu lang

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    • Offizieller Beitrag

    Kleine Ergänzung zum Thema: Für die gedruckte Ausgabe des Spiegels (und anderer Zeitschriften) zahlen Bibliotheken exakt dasselbe wie Privatleser. Auch diese (Bibliotheks-)Ausgabe wird verliehen und damit vielen Nutzern zur Verfügung gestellt. Dasselbe gilt für Bücher und andere physische Medien - kein preislicher Aufschlag.

    Warum sollte also eine digitale Ausgabe für Bibliotheken so viel teurer sein als für Otto Normalverbraucher, wenn das im Printbereich auch nicht der Fall ist? Das ist Geldmacherei der Verlage, die hier eine rechtliche Lücke ausnutzen. Das ist legal, aber man darf es trotzdem blöd finden und als Bibliothek entsprechend weniger dieser überteuerten Lizenzen kaufen.

  • Ingo: Man "darf" alles, was legal ist, blöd finden und kritisieren. Die Gesetze und was sie aussagen ist nicht sakrosankt.


    Aber ansonsten hast du recht, das habe ich nicht bedacht, dass ja auch in der Bibliothek mehreren Lesern der aktuelle SPIEGEL für eine bestimmte Zeit zur Verfügung steht, so wie in der Onleihe.

    Man könnte vonseiten der Verlage höchstens so argumentieren, dass der Onleihe- SPIEGEL ja, nicht wie in den Bibliotheken nur tagsüber, sondern Tag und Nacht, 7 Tage die Woche zur Verfügung steht.


    Ich muss sagen, das Onleihe- Angebot ist, gerade jetzt in Corona - Zeiten, aber auch darüber hinaus, ein Klasse- Angebot, nicht nur was Bücher, sondern auch was Zeitungen und Zeitschriften angeht.


    Es ist gut, dass eine freie Diskussion stattfinden kann. Davon profitieren alle. :)

    Einmal editiert, zuletzt von matthiem ()

  • Jetzt kann man den "Spiegel" aus der Zukunft schon vorab lesen! Die Ausgabe vom 17.09.2021 ist in der Onleihe verfügbar! Ob es dann noch Corona gibt? Schade das der Spiegel keine Lottozahlen bringt!



    Spiegel.jpg

  • Naja der Spiegel erscheint erst Freitag abend online, da kann er gar nicht in der Onleihe verfügbar sein. Aber er ist überall schon ausgeliehen.. Die Leute schauen nicht mal, was sie ausleihen.

    Vermutlich wurden da vom Verlag falsche Daten übermittelt.

    Der Spiegel erscheint erst Freitag ab 18 Uhr online, d.h. es KANN nicht der Verlag gewesen sein.



    Wo Menschen arbeiten können Menschen Fehler machen - auch beim Tippen von Daten;).

    Melde den Fehler doch einfach bei deiner Bibliothek und bitte um Korrektur. Laut Archiv des Spiegel handelt es sich, vom Titelbild ausgehend, um das eMagazin 38/2020 und nicht um das Magazin 38/2021, wie auf der Onleihe-Seite zu lesen.



    Es wäre echt schön, wenn du nicht jeden Beitrag immer wieder das gleiche schreibst und wenn dann etwas kritisches kommt, diesen Beitrag sperrst. Sowas nennt man Zensur und du machst erstaunlich oft kritische Beiträge zu. Man könnte fast den Eindruck haben, du arbeitest für die Onleihe. Auch wenn die Bibliothek der Ansprechpartner ist, muss die lokale Bibliothek nicht der First-Level-Support für die Onleihe sein.


    Die Mitarbeiter in den Bibliotheken bieten Bücherpakete an, helfen Schülern und haben bestimmt nicht weniger zu tun als zuvor.

    Bei einem offensichtlichen zentralen Problem ist es nicht zieführend, hier die Mitarbeiter zu belasten.


    Kannst du ENDLICH aufhören, zentrale technische Probleme bei den Bibliotheken abzuladen. Zentrale Probleme KANN nur die onleihe in Ordnung bringen. Wenn es fehlende Titel bei einer Bibliothek sind, der Ausweis nicht funktioniert etc.. DANN ist die Bibliothek der Ansprechpartner.


    Die technischen Abläufe der Onleihe sind so grottenschlecht und nur weil die Onleihe ein gewisses Monopol hat, muss man nicht den Service schleifen lassen.


    Du hast immere nur den Hinweis, man möge sich an die lokale Bibliothek wenden und erzeugst dort einen vermeidbaren Mehraufwand.


    Da ganze ist defintiv mal wieder ein Import-Fehler der onleihe und es wäre schlimm, wenn Imports noch von Hand vorgenommen werden.

  • Dein Schutzmechanismus gegenüber deiner/den lokalen Bibliotheken gegenüber ist ja gut gemeint.

    Bist du denn dazu beauftragt worden?


    Man könnte meinen, du hast den Auftrag gegen engagierte Userforum-Moderatoren (wie z.B. BettinaHM und noch andere)

    vorzugehen, um Bibliotheken vor zu viel Anfragen zu schützen.


    Damit würden die vielen Bibliotheken nur weiter klein gehalten.

    Es kann nicht schaden, wenn in jeder (auch kleinen) Bibliothek bald jemand die Zeichen der Zeit erkennt und auch das angebotene Onleihe-Standbein besser kennenlernt.

    Dazu braucht es vielleicht noch ein paar Fortbildungen und vielleicht auch eine Verjüngung im Team, aber das wird ihnen nicht schaden. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Es wäre echt schön, wenn du nicht jeden Beitrag immer wieder das gleiche schreibst und wenn dann etwas kritisches kommt, diesen Beitrag sperrst. Sowas nennt man Zensur und du machst erstaunlich oft kritische Beiträge zu.


    Ich möchte dich herzlich bitten mir nicht vorzuschreiben, was ich hier in diesem Forum schreibe und was nicht. Ob es dir nun gefällt oder nicht, der erste Ansprechpartner für den Nutzer der Onleihe ist die Heimatbibliothek. Wenn die Mitarbeiter vor Ort nicht weiterhelfen können wird von der Bibliothek das Problem an die Onleihe/divibib weitergeleitet.

    Im Übrigen sperre ich keine kritischen Beiträge und mache auch nicht „erstaunlich oft kritische Beiträge zu“. In den Fällen, in denen ich ein Thema bisher geschlossen habe, war ich der Überzeugung, dass eine Lösung zu der in der Überschrift des Threads genannten Problematik gefunden war und habe das Thema geschlossen, damit die Übersichtlichkeit im Forum gewahrt bleibt.

    Es wird nämlich in manchen Themensträngen über ganz andere Themen diskutiert als im Eröffnungsbeitrag genannt, so dass es für Nutzer, die die Suchfunktion des Forums verwenden, um ggf. Hilfe bei einem Problem zu finden, schwierig werden kann, gezielt eine Lösung zu finden.

    In der Regel begründe ich auch, warum ich einen Strang schließe und weise, falls inzwischen über ganz andere Dinge als ursprünglich angesprochen diskutiert wird, darauf hin, dass gern an passender Stelle ein neues Thema geöffnet werden kann.

    Meine Funktion als Moderatorin dieses Forums sehe ich auch darin, eine gewisse Struktur und eben Übersichtlichkeit zu wahren.

    Selbstverständlich kann, darf und muss es in diesem Forum auch die Möglichkeit für kritische Beiträge geben, sie werden weder gelöscht noch die entsprechenden Threads geschlossen oder Nutzer gesperrt, solange sich alle, die hier schreiben, an einen höflichen und wertschätzenden Umgangston halten.

    Alle diese Ausführungen haben im Übrigen auch nichts mit der Überschrift dieses Threads zu tun, diese lautet „Ausleihfrist für das SPIEGEL- Magazin ist zu lang“.

    Daher zurück zum Thema.

    Wenn sich ein Nutzer, wie in Beitrag #63 genannt, wundert, warum er ein eMagazin schon vorab lesen könne und dies an einem Samstag in einem Thread, der ungefähr thematisch etwas mit dieser Problematik zu tun hat, meldet, so verstehe ich deinen Einwurf „Der Spiegel erscheint erst Freitag ab 18 Uhr online, d.h. es KANN nicht der Verlag gewesen sein“ , nicht.

    Ich habe mir gerade einmal die Seite der Onleihe Sächsischer Raum angeschaut und sehe die fehlerhafte Darstellung immer noch.Wer den Fehler verursacht hat und wie und von wem er zu korrigieren ist, weiß ich nicht, da ich weder für eine Bibliothek noch für eine Onleihe arbeite. Ich persönlich würde mich aber , falls ich in einer Bibliothek arbeiten würdem über den Hinweis auf eine fehlerhafte Darstellung freuen, da nur so die Möglichkeit zur Korrektur gegeben ist.

  • Damit würden die vielen Bibliotheken nur weiter klein gehalten.

    Es kann nicht schaden, wenn in jeder (auch kleinen) Bibliothek bald jemand die Zeichen der Zeit erkennt und auch das angebotene Onleihe-Standbein besser kennenlernt.

    Dazu braucht es vielleicht noch ein paar Fortbildungen und vielleicht auch eine Verjüngung im Team, aber das wird ihnen nicht schade.

    Ich hatte kürzlich eine ganz ähnliche Aussage getroffen, wo es auch darum ging, dass die örtlichen Bib-Mitarbeiter (und zwar OHNE ihr Licht unter den Scheffel stellen zu wollen ) teilweise mit den technischen Support-Problemen überfordert sind. Da ist mir aber von allen Seiten zwischengegrätscht worden. Scheint wohl davon abzuhängen, wer wann etwas sagt. Komisch !

  • Das stimmt, von der örtlichen Bibliothek gibt es bei Fragen zur Onleihe immer viel Mitgefühl und Verständnis und das Versprechen zur Abhilfe. Ob wirklich ein Ticket losgelassen wird oder ob es beim unausgesprochenen "L.m.a.A." bleibt kann man als Normaluser nicht feststellen.

    In meiner Onleihe steht der Spiegel aus der Zukunft (Sept.2021) immer noch zur Ausleihe bereit und kickt damit die wirklich aktuellsten Ausgaben nach hinten in der Liste.

    Wenn hier ein Admin mitliest - bitte entfernt den defekten Titel aus dem Katalog.

  • Kannst du ENDLICH aufhören, zentrale technische Probleme bei den Bibliotheken abzuladen. Zentrale Probleme KANN nur die onleihe in Ordnung bringen. Wenn es fehlende Titel bei einer Bibliothek sind, der Ausweis nicht funktioniert etc.. DANN ist die Bibliothek der Ansprechpartner.

    Es ist nun mal der offizielle Ablauf dass Bibliotheken der erste Ansprechpartner sind. Das hat sich hier niemand von den Moderator*innen ausgedacht. Die Bibliothek ist immer der erste Ansprechpartner, es sei denn sie hat einen Vertrag mit der Divibib abgeschlossen der Endkundensupport beinhaltet. Die Bibliotheken sind dafür verantwortlich, dass vor Ort Personal entsprechend geschult ist oder sie nehmen eben das Geld für eine andere Lösung in die Hand. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ärgerlich für die Kunden und für die Mitarbeiter*innen auch anstrengend. Aber die Bibliotheken selbst können jederzeit die Divibib kontaktieren und erhalten dann auch Unterstützung für ihre Probleme.

  • Es ist nun mal der offizielle Ablauf dass Bibliotheken der erste Ansprechpartner sind. Das hat sich hier niemand von den Moderatoren ausgedacht. Die Bibliothek ist immer der erste Ansprechpartner, es sei denn sie hat einen Vertrag mit der Divibib abgeschlossen der Endkundensupport beinhaltet. Die Bibliotheken sind dafür verantwortlich, dass vor Ort Personal entsprechend geschult ist oder sie nehmen eben das Geld für eine andere Lösung in die Hand. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ärgerlich für den Kunden und für die Mitarbeiter*innen auch anstrengend. Aber die Bibliotheken selbst können jederzeit die Divibib kontaktieren und erhalten dann auch Unterstützung für ihre Probleme.

    Wenn "Mitarbeiter*innen" dann bitte auch "Ansprechpartner*in", "Moderator*innen", "Endkund*innensupport" und Kunden bzw. Kundin.

  • OT, aber "die Bibliothek" wäre genau genommen weiblich. Und da sie eine Sache ist, braucht sie auch keinen Genderstern.

    bzw. "Genderstern*in". Oh, ich liebe die neuen Auswüchse unserer Sprache! Hoffentlich kommt nicht noch jemand auf den Gedanken die großen Klassiker der Weltliteratur umzuschreiben! :saint:

  • OT, aber "die Bibliothek" wäre genau genommen weiblich. Und da sie eine Sache ist, braucht sie auch keinen Genderstern. ;)

    und was ist mit den diversen Bibliotheken?



    bzw. "Genderstern*in". Oh, ich liebe die neuen Auswüchse unserer Sprache! Hoffentlich kommt nicht noch jemand auf den Gedanken die großen Klassiker der Weltliteratur umzuschreiben! :saint:

    passiert das denn nicht schon, ich meine schon von einer "gendergerechten" Bibel gelesen zu haben

  • OT: Statt gendersensible Sprache zu verwenden, können wir uns auch gern auf ein generisches Femininum oder ein generisches Neutrum einigen. Wenn sich nicht-männliche User:innen bei Verwendung des (althergebrachten) generischen Maskulinums "User" inbegriffen fühlen sollen, dann gilt das doch auch umgekehrt und kann auch die Userin oder das User den männlichen User mitmeinen.

    Wenn ich also in Zukunft einfach nur die Userin oder das User schreibe, meine ich den User mit.

    Sollte sich der User dann nicht angesprochen resp. mitgemeint fühlen, hat er das zugrunde liegende Problem erkannt. :)


    Wobei: Nein, das Neutrum mag der Sache vorbehalten bleiben. Also nur das generische Femininum? Auch wieder nein, denn das menschliche Geschlecht kennt grammatisch nur Femininum und Maskulinum (auch althergebracht) und vernachlässigt andere Geschlechtsformen. Also ist eine gendersensible Sprache doch eigentlich das Mittel der Wahl ;)

    Einmal editiert, zuletzt von spitzefeder ()

  • Es ist nun mal der offizielle Ablauf dass Bibliotheken der erste Ansprechpartner sind. Das hat sich hier niemand von den Moderator*innen ausgedacht. Die Bibliothek ist immer der erste Ansprechpartner, es sei denn sie hat einen Vertrag mit der Divibib abgeschlossen der Endkundensupport beinhaltet. Die Bibliotheken sind dafür verantwortlich, dass vor Ort Personal entsprechend geschult ist oder sie nehmen eben das Geld für eine andere Lösung in die Hand. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ärgerlich für die Kunden und für die Mitarbeiter*innen auch anstrengend. Aber die Bibliotheken selbst können jederzeit die Divibib kontaktieren und erhalten dann auch Unterstützung für ihre Probleme.


    Das mit dem Ablauf und dem rechtlichen Konstrukt mag ja sein, aber der Satz, die Divibib würde die Bibliotheken bei "ihren" Problemen unterstützen ist eime glatte unwahre Behauptung (oder fake-news). Die Divibib lässt die Bibliotheken im Regen stehen und reagiert nur verspätet oder wenn sich eine etwas grössere Bibliothek meldet.


    Wenn eine Zeitung global nicht oder falsch einsortiert wird, liegt dies NICHT an EINER Bibliothek sondern ist ein ZENTRALES Problem. Wir soll denn die divibib ein Problem bei der lokalen Bibliothek lösen, wenn dies gar nicht lokal besteht bzw. dort verursacht wurde?


    Wenn es noch EINES Beweises bedarf, wie schlampig die divibib arbeitet:


    Bildschirmfoto 2021-02-17 um 19.49.43.png



    Es ist die Rede von einer Aufgabe 8/2021. Von wenigen Ausnahmen abgesehen erscheint der Spiegel online immer Freitags, d.h. die Nummer 8 KANN es noch gar nicht geben. Aber vielleicht ist die divibib der Zeit vorraus und hat schon den Spiegel Nr.8:-)


    Aber es gibt bestimmt eine Moderatorin hier, die diese Bemerkung


    "

    15.02.2021 | Die "aktuelle" Spiegel-Ausgabe Nr 8 konnte nicht korrekt eingespielt (Nr. 38/2021 (17.09.2021)) werden und ist derzeit identisch mit einer älteren Ausgabe (Nr. 38/2020 (11.09.2020))


    aufklären kann.


    Sollen wir immer noch immer die knappen Ressourcen der lokalen Bibliotheken bemühen? Ich habe ja Verständnis, wenn man Probleme bei seiner Heimatbibliothek anspricht, die dort auch ihren Ursprung haben. Bei globel Problemen - und dies waren mind. 90% das Sachen in diesem Forum - wäre es doch angebracht, wenn die divibib den eigenen Support aufrüsten würde.

    Aber das kostet Geld und es ist einfacher, den Support erstmal auf Kosten der Steuerzahen (die Bibliotheken werden zu einem erhebliche Teil aus Steuern und von der öffentlichen Hand bezahlt) abzuwälzen. Die divibib reagiert nicht mal proaktiv, sondern nur, wenn nach 1-2 Tagen zu viele Meldungen eintrudeln.


    Die Kosten, die die Bibliotheken an die divibib zahlen (neben den reinen Lizenzkosten) sind nicht zu vernachlässigen. Dafür kann man auch einen gewissen Service erwarten und der ist nicht vorhanden. Die Kritik im Keim ersticken, indem man immer brisante Diskussionen abwürgt und Themen zumacht sind nicht gerade vertrauensfördernd.


    Es kann ja passieren, daß eine Zeitung fehlt, aber es ist schon ein Trauerspiel wie spärtlich die Status-Seiten gepflegt werden.

  • applepie17

    Ich fürchte Du wirst kein "Daumen hoch " von einem der Mods erhalten. Die kriegen immer Schnappatmung, wenn Kritik laut wird bzw. ja nicht einmal laut.

  • applepie17

    Deine Ausführungen ändern aber nichts daran dass deine Heimatbibliothek die erste Anlaufstelle ist. Wenn diese so mager besetzt ist, dass ein onleiheservice nicht möglich ist, könntest du dich auch an die Entscheidungsträger der Bibliothek wenden und zusätzliches Personal fordern....