Corona-Café

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Ungefähr zwei Jahre ist das her. Begann mit einem Zertifikatsproblem, wenn ich mich recht erinnere...

    Ich hab die noch diesen Februar verwendet, aber irgendwann ließen sich selbst Bahntickets nicht mehr laden (Bahncard war vorher schon ein Problem). Und dann dachte ich, das Problem ließe sich durch "App löschen und neu installieren" beheben - dem war nicht so. (Und der Mitarbeiter beim Bahn Support hat *gelacht*, als er hörte, mit welchem Android mein Handy läuft.)

  • Dann ging wohl ohne Updates tatsächlich noch länger was als gedacht. Aber neu installieren war dann wohl nicht mehr...


    In normalen Zeiten gehört bei mir die DB-App definitiv zu den Apps die zwingend stabil funktionieren müssen. Wir fahren eigentlich gerne und viel Zug. Aber im Moment ist es leider wenig attraktiv, auch wenn die Maskenpflicht jetzt strenger kontrolliert wird. Das gemütliche am Bahnfahren ist halt mit Maske nicht so gegeben (genüsslich sich durch das Fresspaket futtern und ausm Fenster schauen etc.) und viele Stunden am Stück will ich sie auch nicht tragen, wenn ich nicht muss.

  • Hallo liebe Onleiher*innen,


    ich bin wieder im Lande nach zwei Wochen "Urlaub" in denen ich eine Waschmaschine wieder zum Laufen, einen Drucker repariert und meiner Schwiegermutter beim Ausmisten geholfen habe (Ihr Mann ist im Dezember gestorben und ihrgendwie labern alle, die helfen könnten, weil wohnen in der Umgebung,nur und machen nix). Ich konnte nicht viel helfen, weil ich nur wenige Tage dort war und diese eigentlich komplett verplant waren. Nun, wir haben zumindest einen Haushaltsschrank (davon musste ich die Hälfte mitnehmen, weil sie meinem Mann gehörte) und einen Teil einer Wohnzimmerwand, wie man die halt ganz früher (wo man noch keinen Ferseher reinstellen konnte) gehabt hat. Es ist aufgefallen, dass mein Schwiegervater ein Sammler der kuriosesten Sachen gewesen war. u.a. hat er sogar Salz gebunkert. Tja, jeder hat seinen Spleen...


    Ich wünsche euch allen einen schönen Start in die neue Woche. Bei uns steht eine komplette Systemumstellung an.


    Ich stell mal eine Packung Butterkekse mit Schokiüberzug für alle auf den Tisch.

  • Es ist aufgefallen, dass mein Schwiegervater ein Sammler der kuriosesten Sachen gewesen war. u.a. hat er sogar Salz gebunkert. Tja, jeder hat seinen Spleen...

    Das kenne ich. Als mein Vater gestorben ist, wusste ich hinterher, warum er früher den Spitznamen "Souvenir" hatte! :huh:

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • Ich schaue mal kurz rein... mache ein kleines Päuschen. Wir hatten heute eine kleine Familienkonferenz und haben beschlossen, dass wir davon ausgehen, Weihnachten dieses Jahr nicht zusammen an einem Ort zu verbringen. Beteiligte Bundesländer sind NRW, BaWü und Berlin. Es wird eine entspannte Zeit mit viel Lesen... Freue mich darauf. So schön es ist, alle zusammen an einem Ort zu haben - der damit verbundene Stress ist nicht mehr so richtig etwas für mich.


    So, das war's auch schon - jetzt lüfte ich mal kurz durch...


    Apropos Lüften: Seit Tagen amüsiere ich mich über einen Guardian-Artikel zum Thema "Lüften" - wer Lust hat:

    --> https://www.theguardian.com/wo…r-to-ward-off-coronavirus


    Zitate daraus:

    - In Germany, windows are designed with sophisticated hinge technology that allows them to be opened in various directions to enable varying degrees of Lüften.


    - The typical grumpy German response of someone objecting to an open window, is erfroren sind schon viele, erstunken ist noch keiner – many people have frozen to death, but no one has ever died from a bad smell.


    :D

  • Ich wusste es, denn ich war in den 70ern mal mit einem Briten zusammen. Der fand das "Lüften" damals schon "strange" :D Dass es im Englischen dafür kein eigenständiges Wort gibt, habe ich da gelernt.

    "Luften" ging von der Aussprache her noch. Aber am Dreh- Kippbeschlag ist er phonetisch gnadenlos gescheitert :saint:

  • Ich wusste es, denn ich war in den 70ern mal mit einem Briten zusammen. Der fand das "Lüften" damals schon "strange" :D Dass es im Englischen dafür kein eigenständiges Wort gibt, habe ich da gelernt.

    "Luften" ging von der Aussprache her noch. Aber am Dreh- Kippbeschlag ist er phonetisch gnadenlos gescheitert :saint:

    ^^^^^^

    OMG, das könnte einiges erklären.... :D

    Besser ein Buch als ein Brett vor dem Kopf! 8)

    :!:Gegen Murks und Userverdummung:!:

  • Irgendwie haben Sie in vielen Ländern keine gescheiten Fenster (und in Amerika irgendiwe ja auhc nur Papp-Häuser) und ich bin sehr dankbar für die deutsche Ingenieuerskunst diesbezüglich.

    Ich wünschte mein Büro hätte auch normale Fenster und nicht nur eine Türe zum Lüften... aber hauptsache Frischluft kommt rein.

  • Vor allem habe ich mich in England schon oft gefragt, wie die ihre Fenster putzen. Die Fenster, die ich damals gesehen habe, waren zum hochschieben. Da kommt man also nur von außen zum putzen dran. Und nein, das waren nicht nur die Fenster im Erdgeschoss! Vielleicht hätte ich im B&B jemanden fragen sollen.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • oh ja, davon hat mir kürzlich mein Mann erzählt, wusste ich vorher auch nicht. Ich liebe es, meine Fenster ganz weit aufzumachen. Im Sommer zieht es durch und man bekommt zumindest etwas abkühlung und im Winter riecht die Luft immer wie frisch gewaschen, wenn man mal kurz lüftet.

  • Irgendwie haben Sie in vielen Ländern keine gescheiten Fenster (und in Amerika irgendiwe ja auhc nur Papp-Häuser) und ich bin sehr dankbar für die deutsche Ingenieuerskunst diesbezüglich.

    Ich wünschte mein Büro hätte auch normale Fenster und nicht nur eine Türe zum Lüften... aber hauptsache Frischluft kommt rein.

    Na na so hinterm Mond sind die Amis auch nicht, wenigsten haben sie noch keine Papphäuser erfunden, kommt vielleicht noch aber bestimmt wetterfest. Aber wirklich überraschend für mich ist das typisch deutsche Stoßlüften mit den ebenfalls typisch deutschen KippDrehfenstern in gefährlichen Coronazeiten.

    Jetzt weiß ich wenigsten, warum wir so wenig C..Opfer haben.

    Das senkt Gott sei Dank das dt Aussterberisiko.

    Und die beliebte Onleihe überlebt auch.

  • Ganz schön mystisch, Artikel gefällt mir aber.

  • Angeregt durch eine Grafik in einem Spiegel-Plusartikel von heute (Artikel: Make America Great Again - die Grafik ist ohne Plus-Abo zu sehen) habe ich mich an ein altes Spiegel-Cover erinnert... auf der Suche nach diesem Cover im Spiegel-Archiv ist mir eine kleine Merkwürdigkeit aufgefallen. Die Ausgabe 46/2020 hat eigentlich ein Cover, das Trump als Hausbesetzer zeigt. Im Spiegel-Archiv findet sich bei der Ausgabe 46/2020 heute aber ein anderes Cover - nämlich diese Grafik des Plus-Artikels.

    Ich finde es schon ziemlich gut gemacht, mit einem neuen Cover die Geschichte eines alten weiterzuerzählen...

    Hier die Abbildungen aus dem Spiegel-Archiv:

    spiegel-archiv-trump-biden.png

  • Hallo,

    ich habe heute bei meiner 2. Bib nachgefragt, wann mein jährlicher Beitrag fällig ist. Hatte vergessen, mir das zu notieren. Gleichzeitig hatte ich nachgefragt, ob ich das Geld überweisen kann. Die Antwort lautete zu meinem grössten Erstaunen "nein, Sie müssen das Geld vor Ort bezahlen". Das hat mich doch seeeehr erstaunt. Erstens finde ich, ist das völlig aus der Zeit gefallen, wobei ich das beim alleresrten Mal verstehe, weil man sich ja ausweisen soll. Aber als Verlängerung ? Und jetzt im Zusammenhang mit Covid 19 eigentlich ein Unding. Ist das so üblich ? Ich wüsste kaum noch eine Institution, wo ausschliesslich bar und vorort bezahlt werden kann. Komisch.

    • Offizieller Beitrag

    Hier in Hamburg kann die Jahresgebühr per Dauerauftrag bezahlt werden, die Zahlung vor Ort ist aber natürlich ebenfalls möglich, dafür stehen in den Stadtteilbibliotheken und der Zentralbücherei Kassenautomaten zur Verfügung, an denen alle Gebühren entweder bar oder per Karte bezahlt werden können.

    Falls eine Ermäßigung in Anspruch genommen wird, so muss man die entsprechende Bescheinigung vor Ort vorlegen, in diesen Fällen ist keine Überweisung möglich.

    sascha18 : In der Benutzungs- und Entgeltordnung für die Stadtbibliothek Köln steht, dass eine Dauermitgliedschaft (13 Monate) nur in Verbindung mit einem Lastschriftverfahren erfolgt - welche Mitgliedschaft hast du denn abgeschlossen? Die Dauermitgliedschaft kostet ja genauso viel wie die Mitgliedschaft für 12 Monate...und wie die Bezahlung erfolgt steht dort ebenfalls...

  • Ist das so üblich ?

    Da kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen und die ist ja verschwindend gering, wenn man die große Zahl der Bibliotheken gegenüberstellt.


    Ich bin vor zweieinhalb Jahren umgezogen und habe deshalb im Laufe der letzten drei Jahre Erfahrungen mit 6 Bibliotheken gemacht. Zwei sind kostenlos, da stellt sich die Frage nicht. Die beiden, die ich aufgegeben habe, verlangten die Jahresgebühr auch persönlich und in bar, ebenso die Stadtbibliothek in meiner neuen Stadt. Da macht es mir nichts aus, da sie nur 400-500m entfernt ist. Die einzige bargeldlose Bibliothek ist wie Deine die Stadtbibliothek Köln. Sie bucht die Jahresgebühr ab und bietet als Dankeschön gegenüber den Barzahlern eine Laufzeit von 13 Monaten. Ich habe damals im Februar angefangen und mich inzwischen bis zum Dezember 'vorgearbeitet'.

    Vor Jahren dachte ich mal darüber nach, mich in Düsseldorf noch anzumelden, da wohnt meine Schwester. Damals wäre das auch nur mit persönlicher Anmeldung und persönlicher Barzahlung bei Verlängerung gegangen.


    Also:

    2 von 6 = 33% kostenlos

    3 von 6 = 50% persönlich bar

    1 von 6 = 16% Abbuchung