Durchgängigkeit, Stabilität bei Onleihe

onleihe:hilfe
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  • Damit die Vormerkung nicht verfällt - hast du einmal versucht, deine Onleihe über den Browser und nicht über die Onleihe-App zu erreichen? Bei meiner Hamburger Onleihe klappt es im Moment in der App auch nicht, aber über den Browser klappt es sowohl am Tablet, Smartphone als auch am PC!

    ja natürlich, das versuche im Notfall (falls die Frist abzulaufen droht); auf dem Smartphone ist das im Browser aber nur eine Notlösung (extra den PC starten will ich auch nicht immer ...) also versuche ich lieber, mit der App klarzukommen - auch wenn es wegen Serverproblemen in diesem Fall nichts nützte. Heute früh war wieder alles o.k..

  • Die Frage ist, warum schafft Overdrive ein äußerst stabiles Programm (ich bin da seit mehreren Jahren sehr viel unterwegs und habe nie Systemprobleme und Ausfälle mitbekommen) und Onleihe nicht? Sind das zu wenig Ressourcen, oder zu wenig know how?

    Weil Overdrive viel größer ist und da wesentlich mehr Geld und REssorucen dahinter stehen als bei der Onleihe. Bei Overdrive hängen quasi alle amerikanischen Bibliotheken mit drin...

  • Weil Overdrive viel größer ist und da wesentlich mehr Geld und REssorucen dahinter stehen als bei der Onleihe. Bei Overdrive hängen quasi alle amerikanischen Bibliotheken mit drin...

    Mag sein, aber das greift zu kurz. Mir wär's lieber, divibib hätte ein weniger breites Sortiment, z.B. kein eLearning und Sharemagazines, denn das halte ich höchstens für Nebengeschäft. Stattdessen könnte/sollte divibib mehr Ressourcen für den Rest aufwenden.

  • Mag sein, aber das greift zu kurz

    Das war meine bescheidene Meinung. Kann sein, dass das breitere Angebot auch da mit reinspielt aber das kann ich nicht beurteilen wie REssourcenintensiv das tatsächlich ist. Ich meinte dass sie bei Sharemagazines nur die Bibliotheksanbindung oder so machen, an sich ist das ja eine eigene Firma.

  • Hrm, mein Mitleid mit Onleihe hält sich in Grenzen. Ich sehe Onleihe natürlich als kommerziellen Anbieter, spätestens seit der Privatisierung der ekz.


    Die Frage ist, warum schafft Overdrive ein äußerst stabiles Programm (ich bin da seit mehreren Jahren sehr viel unterwegs und habe nie Systemprobleme und Ausfälle mitbekommen) und Onleihe nicht? Sind das zu wenig Ressourcen, oder zu wenig know how?

    Da hatte ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich habe kein Mitleid mit der Onleihe eher das Gegenteil. Ich kann einfach nicht begreifen, wieso es ANDAUERND zu irgendwelchen Aussetzern und vielfältigen Störungen kommt. So sollte doch der Serverumzug im Dezember explizit der Stabilität und Erreichbarkeit dienen. Man könnte meinen, das Gegenteil ist der Fall.

    Dann dieses unsägliche neue Layout; auch wenn es für die Bibs kostenneutral war, so muss es der Divibib vermutlich Kosten verursacht haben. Das Geld hätte man vermutlich besser anlegen können. Und auch, wenn hier die Bib-Mitarbeiter ( vermutlich aus Loyalitätsgründen) versuchen die Fahne der Divibib irgendwie hochzuhalten, so ist doch, wie ich finde, seit einiger Zeit der "Wurm drin ".

    Ich hoffe, dass in nicht allzu ferner Zeit die Konkurenz sich vermehrt auch um den deutschen Markt kümmert, denn ständig englischsprachige Bücher zu lesen ist mir, auch wenn es sich um Trivialliteratur handelt, auf die Dauer zu anstrengend.

  • Ich kann einfach nicht begreifen, wieso es ANDAUERND zu irgendwelchen Aussetzern und vielfältigen Störungen kommt.

    Das kann ich so nicht bestätigen. Nachdem die Umzugswirren überstanden waren, klappt bei mir wieder alles (ich nutze die Android-App und ADE auf PC).

  • Ich kann das auch nicht bestätigen. Außer den Problemen beim während und nach des Umzugs läuft die Onleihe bei mir im großen und ganzen stabil. Ich benutze allerdings weiterhin am liebsten den "klassischen" Weg mit Ausleihe am PC, download mit ADE und Übertragung per USB auf meine Reader.

  • Und auch, wenn hier die Bib-Mitarbeiter ( vermutlich aus Loyalitätsgründen) versuchen die Fahne der Divibib irgendwie hochzuhalten, so ist doch, wie ich finde, seit einiger Zeit der "Wurm drin ".

    Ich bin keinen Bib-Mitarbeiterin, halte die "Fahne der Divibib" aber trotzdem hoch. Bei allen Problemen, die durch die Umstellung auf das neue DRM entstehen, finde ich nach wie vor die Entscheidung für den Umstieg richtig. Es wird mittlerweile allzu oft vergessen, dass die Adobe-Produkte immer wieder Probleme verursachen (auch bei Angeboten der Konkurrenz). Und ich bin mir sicher, dass die aktuellen Probleme auch gelöst werden.


    Endgeräte u. Betriebssysteme reagieren nun mal völlig unterschiedlich. Bei mir z.B. klappt alles gut - einzige Ausnahme sind die "fehlerhaften" Titel, die ich nicht im Direktdownload auf den eReader bekomme. Da wähle ich den Weg "Übertragen via PC ohne ADE" und schon funktioniert es.

    Auch die App funktioniert bei mir sehr gut; ich benutze sie für Hörbücher. Bis jetzt hat jeder Download funktioniert - bis auf Titel wie z.B. "Breaking News" (Schätzing), die ein Booklet haben. Aber auch dieses Problem wird demnächst gelöst. Solche Hörbücher streame ich zurzeit im Browser.

    Zeitschriften betreffend: da nutze ich nicht die Onleihe sondern ein anderes Angebot meiner Bibliothek (Pressreader).


    Ich finde es sehr wichtig, einen deutschen/europäischen Anbieter zu unterstützen und möchte nicht allein auf z.B. amerikanische Konkurrenzprodukte angewiesen sein (deren Anbieter u.a., das muss man ja auch mal bedenken, ihre Steuern wohl eher weniger in Deutschland zahlen...).

  • Ich wundere mich insofern, als dass ständig irgendwelche Probleme geschildert werden und mir erklärt wurde, dass die "Umzüge" und das neue Layout eben stattgefunden haben um genau den unterschiedlichen Endgeräten und Betriebssystemen Rechnung zu tragen.

    Auch ich wähle den Weg über den PC, obwohl, wie mir gesagt wurde, der PC in den Systemen angeblich eine zu "vernachlässigende" Rolle spielt, weil niucht mehr oft vorhanden.

    Was mich auch stört, dass dauernd irgendetwas schon seit längerem angeblich in Bearbeitung ist, und irgendwann versandet das Thema. Siehe Beispiel "Schätzing " oder

    der Fehler mit den fehlerhaften Vormerkern, stand eine ganze Weile in den Fehlermeldungen im Header, hört man nichts mehr von.

    Zu Deinem letzten Punkt : ich unterstütze denjenigen, der die beste Ware bzw. die beste Dienstleistung bietet. Wenn das ein deutsches Produkt ist, umso besser.

    Was den steuerlichen Aspekt anbelangt, so ist hier die Politik gefordert und nicht ich bzw. mein Kaufverhalten.

    • Offizieller Beitrag

    Was mich auch stört, dass dauernd irgendetwas schon seit längerem angeblich in Bearbeitung ist, und irgendwann versandet das Thema. Siehe Beispiel "Schätzing "

    Warum meinst du, dass ein Thema "versandet" und führst dabei als Beispiel den Titel "Breaking News" von Schätzing an? In dem Thread, in dem das Problem mit diesem Titel, der als Audiobook in der Onleihe-App nicht abspielbar ist, weil er neben der Audiodatei ein Booklet enthält, benannt wird, wird doch deutlich darauf hingewiesen dass mit der Version 5.7 der Onleihe-App das Problem der mixed content Titel behoben werden soll. Das heißt für mich, dass sehr wohl an der Behebung des Problems gearbeitet wurde, daher kann ich nicht nachvollziehen, warum du von einer "angeblichen Bearbeitung" sprichst. Ich bin IT-Laie, nutze die Onleihe in der Regel zum Vergnügenund kann daher nicht beurteilen, wie lange Lösungswege dauern, freue mich aber, wenn ich irgendwann Ergebnisse sehe;).

  • Zu Deinem letzten Punkt : ich unterstütze denjenigen, der die beste Ware bzw. die beste Dienstleistung bietet. Wenn das ein deutsches Produkt ist, umso besser.

    Was den steuerlichen Aspekt anbelangt, so ist hier die Politik gefordert und nicht ich bzw. mein Kaufverhalten.

    Es ist eben nicht immer klar, was die bessere Ware oder die bessere Dienstleistung ist - der Eindruck ist subjektiv (u.a. auch abhängig vom eigenen Gerätebestand). Ich bin eben so gestrickt (vielleicht auch eine Generationenfrage), dass ich nicht alles perfekt und sofort haben muss und auch gern an Neuentwicklungen beteiligt bin, auch wenn das gerade in der Anfangsphase (und die kann ein paar Jahre dauern) bedeutet, dass ich Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Mache ich gern. Wenn etwas nicht so funktioniert, wie es wünschenswert wäre, überlege ich mir bis zur endgültigen Lösung einen Workaround. Gibt es den nicht, verzichte ich eben erst mal auf den Teil, der (noch) nicht geht.


    Klar habe ich keinen Einfluss darauf, wer hier Steuern zahlt. Aber ich kann mich aktiv dazu entscheiden, Nicht-Steuerzahler nicht zu unterstützen. Und genau das mache ich. Dann habe ich vielleicht den Nachteil, dass ich nicht alles rund um die Uhr zur Verfügung habe und mir nicht jederzeit aus fast jedem Land der Erde alles besorgen/zuschicken lassen kann - dafür unterstütze ich heimische Läden. Ist für mich eindeutig Priorität. Wie gesagt - kann wirklich jede*r für sich entscheiden und ich meine das auch wertfrei.