Private Medienverwaltung?

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    weils grad so ein bisschen angeklungen ist, frag ich mal in die Runde, wie ihr das mit eurer privaten Bücher- und Mediensammlung so haltet:


    * Gibt es eine bestimmte Ordnung im Regal - wenn ja: Welche?

    * Habt/nutzt ihr irgendwelche Sammlungsverwaltungs-Programme bzw. Apps?

    * und/oder Webdienste ala Librarything? (Welche?)

    * Oder behaltet ihr den Überblick mit einer einfachen Liste/Tabelle?

    * schreibt ihr Rezensionen o.ä. und/oder Listen, welche Bücher ihr wann gelesen habt?

    * und alles rund ums Thema Sammlungsverwaltung, das ich vergessen habe aufzuführen, interessiert mich auch :)


    Bin gespannt, welche Sammlung (höhö) hier zustande kommt ;)

  • Also ich verwalte meine gelesenen Bücher gar nicht. Nach Lesen der Inhaltsangabe weiß ich in fast allen Fällen, ob ich das Buch schon gelesen habe oder nicht. Natürlich habe ich auch schon das eine oder andere Buch doppelt ausgeliehen, passiert aber so gut wie gar nicht. Meistens habe ich es dann auch ein zweites Mal gelesen, denn wenn ich mich über die Inhaltsangabe nicht mehr erinnern kann, ist das Buch ein zweites Mal zu lesen, meistens auch noch einmal interessant. Bücher, die mich interessieren, habe ich auf meinem Merkzettel. Was gelesen wurde, wird entfernt. Mit Merkzettel meine ich jetzt nicht nur den der Onleihe, sondern auch meine Wunschliste für "richtige" Bücher aus der Bücherei.


    Habe mir Librarything jetzt mal angesehen, aber da man dort nur 200 Titel kostenlos verwalten kann, kommt es für mich nicht in Frage.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • wie ihr das mit eurer privaten Bücher- und Mediensammlung so haltet

    Ich halte meine private Büchersammlung ziemlich klein. Die Titel die ich noch kaufe sind überschaubar und stehen dann nur ganz grob sortiert nach Art (Belletristik oder Sachbuch) im Regal.


    Meine Mama verwendet ne App, weil die ne deutlich größere Sammlung haben. Ich weiß aber nicht welche, kann bei Interesse aber gerne mal fragen.

  • Ich sortiere meine Bücher erst grob in Sachbuch/Belletristik. Die Belletristik steht dann nach Autor sortiert.

    Ich habe eine Zeit lang eine App auf meinem iPad benutzt, bin jetzt aber auf der Suche nach einer Android-App.

    Seit Anfang des Jahres führe ich eine Excel-Liste darüber, was ich in welchem Monat gelesen habe. Mich interessiert dabei aber eher wie viel als was genau.

    • Offizieller Beitrag

    Meine Printbücher im Regal sind grob sortiert - Kinder, Jugend, Thriller, Sachbücher, ... Ich sortiere allerdings regelmäßig aus und kaufe inzwischen auch kaum noch neue Bücher - es gibt ja Bibliothek und Onleihe ;)

    Den Überblick über meinen Bestand behalte ich mit Calibre.


    Meine gelesenen Bücher/eBooks/Hörbücher trage ich in eine Excel-Tabelle ein. Das ist vor allem interessant, um zu beobachten, wie sich mein Leseverhalten verändert (sowohl was Genres als auch die Anzahl der Bücher etc angeht).


    Und wie hältst du es selbst ssb_gun ?

    • Offizieller Beitrag

    Michael Sonntag von "Papierlos lesen" hat dazu vor einiger Zeit mal einen Artikel geschrieben, den ich interessant finde, siehe hier.

    Auch im e-Reader-Forum war es neulich mal Thema,

    Meine eBooks verwalte ich auch mit Calibre, die Papierbücher habe ich allerdings noch nicht alle eingetragen, leider haben viele nämlich noch keinen Barcode und manches alte Schätzchen noch nicht einmal eine ISBN...aber in der Regel weiß ich selbst bei den ca. 800 Printbüchern auch, welche ich habe und wenn ich etwas verleihe notiere ich es ganz altmodisch in einem Notizheft.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Links, Bettina. Werd ich nachher nochmal in Ruhe anschauen. Wie man in Calibre nicht-ebooks verwalten kann, ist schon interessant ... Ich hatte lange Zeit Literat, durch den Umstieg auf Linux war das dann passe. Daher hab ich mir einfach eine Tabelle angelegt - die reicht für meine Zwecke, den Überblick zu behalten und eine Spalte für Vermerke wie "zum Valentinstag 2019" oder ist auch vorhanden :)


    Zugegeben, ich hab lange nach einer Alternative gesucht und viel ausprobiert. Bis ich mir irgendwann überlegt habe, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt? Mit der Tabelle bin ich sehr zufrieden.


    Gelesene Bücher vemerke ich mir auf einem Extra-Blatt, teilweise schreibe ich etwas zum Inhalt, obs mir gefallen hat - bei Sachbüchern oft auch mal etwas ausführlicher mit eigenen Anmerkungen und Notizen, hängt ganz vom Thema ab. Das wird auf jeden Fall im "gelesen"-Blatt verlinkt, so dass ich da alles griffbereit habe.


    Und die eine oder andere Rezension findet sich dann auch in unserem Büchereiblog wieder :)


    Vielen Dank schon mal an alle, die geantwortet haben. Bin sehr gespannt, was es noch alles gibt!

  • Die gelesenen Bücher und die Bücher, die ich noch lesen will, verwalte ich einfach in einer Excel-Tabelle. Allerdings erst seit 6 oder 7 Jahren. Über meine Papierbücher habe ich grob den Überblick. Ich kaufe allerdings kaum noch Papierbücher wegen Platzmangels. Ansonsten nutze ich die Onleihe und Prime Reading sowie gelegentlich auch mal Kindle Unlimited.

  • Hallo zusammen,


    weils grad so ein bisschen angeklungen ist, frag ich mal in die Runde, wie ihr das mit eurer privaten Bücher- und Mediensammlung so haltet:

    Ich "verwalte" meine Bücher immer noch mittels Karteikarten und -kästen und habe vor einiger Zeit angefangen, alles in eine digitale Liste (OO Calc) zu übertragen. Es ist sehr, sehr mühselig, deshalb auch mein Interesse an einer guten App o.ö.


    Ordnung im Regal... tja, das ist so eine Sache. Sachbücher und Belletristik habe ich großenteils in getrennten Regalen. Wobei Belletristik bei mir u.a. eine umfangreiche Sammlung an "alten Schinken" umfasst, die naturgemäß ziemlich übergewichtig sind.

    Deshalb stehen die schwesten Bücher bei mir jeweils außen, die leichteren innen ( ich schäme mich auch dafür; aber meine Regale sind nach Jahrzehnten leider schon ziemlich durchgebogen und ich muss deshalb Kompromisse wg. der Statik machen).


    Ganz unten in den Regalen stehen die Lexika, unabhängig davon, ob es ein Sachbuchregal oder ein Belletristikregal ist. Ich habe viele schwere Lexika; u.a. einen alten Herder (Konversationslexikon, 3. Aufl.), Illustr. Weltgeschichte etc., bei denen ein Band ca. 2 kg wiegt.

    Da ich keine Eichenregale habe, müssen diese Schätzchen eben nach unten, sonst habe ich Regalbruch (schon passiert). Unten komme ich auch am besten dran (lese immer mal wieder in den alten Schmökern).


    Die neueren Hardcover und Taschenbücher lassen sich leichter ordnen. Bei mir nach Autor*in.

    Kaufe/leihe für mich selbst nur noch eBooks und Hörbücher, da die Muskulatur in den Händen zügig nachlässt. Wenn ich etwas verschenken will, richte ich mich nach den Bedürfnissen des zu Beschenkenden.

    Ich verschenke auch gern aus meinem eigenen Pool (das reduziert denselben wenigstens etwas) :D

  • Ich hatte mal einen Blog und habe Bücher rezensiert, dies aber aus Zeitgründen aufgegeben. Dort hatte ich auch eine Liste, was ich pro Jahr gelesen habe.

    Beibehalten habe ich meine Notizbücher, in denen ich mir immer noch notiere, wann ich was gelesen habe und diverse Notizen zum Buch (Charaktere etc.) Zeitweise habe ich eine Excel-Liste genutzt, aber das war mir dann doch wieder zu zeitaufwendig.


    Doppelt lese ich Bücher wenn dann nur ganz bewusst. Aus Versehen kann nicht passieren wegen dem Notitbuch und meine Bibliothek bietet eine Ausleihhistorie an. Wenn ich was nochmal ausleihen möchte, dann werde ich darauf aufmerksam gemacht.


    Zuhause sortiere ich die Bücher höchtsens nach ihrer Reihenzugehörigkeit (Belletristik, Mangas, Jugendbücher), aber nicht alphabetisch und nach Größe/Farbe etc. Ansonsten ist auf Sichthöhe das was mir gefallen hat^^. Da ich mir aber dank Bibliothek so gut wie keine Bücher mehr kaufe, habe ich auch keine Platzprobleme mehr. Aktuell sortiere ich stark aus und behalte nur noch das, was mir sehr gefallen hat.

    Sachbücher haben mehrere Standorte: Bastelbücher im Hobbyraum, Koch- und Backbücher in der Küche.

    • Offizieller Beitrag

    Bis ich mir irgendwann überlegt habe, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt? Mit der Tabelle bin ich sehr zufrieden.

    Mit Citavi kannst du Daten aus Excel-Tabellen importieren. Habe ich vor längerer Zeit mal gemacht und es hat ziemlich gut geklappt. Deine Kommentarspalte "Zum Valentinstag 2019" etc könntest du dort in ein Notizfeld übertragen, so dass auch diese Infos nicht verloren gehen. Geht bei anderen Programmen bestimmt auch.

  • Doppelt lese ich Bücher wenn dann nur ganz bewusst. Aus Versehen kann nicht passieren wegen dem Notitbuch und meine Bibliothek bietet eine Ausleihhistorie an. Wenn ich was nochmal ausleihen möchte, dann werde ich darauf aufmerksam gemacht.

    Meine Büchereien bieten auch eine Ausleihhistorie an. Das funktioniert aber nur innerhalb dieser einen Bücherei. Da ich bei zweien Bücher ausleihe, muss ich mir schon selber merken, was ich bereits gelesen habe.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

    • Offizieller Beitrag

    Sisis? Das ist das, was ursprünglich mal von Siemens-Nixdorf war? Und (zunächst, zumindest) eher für wissenschaftliche (FH/UB..) Bibliotheken gedacht war?


    Citavi ist ja der Nachfolger von Literat... ist in der kostenlos-Version jedoch auf 100 Titel begrenzt und für Linux eh nicht zu haben. In DataCrow wollte ich mich mal ein bisschen einfuchsen, weil das an sich nicht schlecht klingt von den Möglichkeiten her - aber es braucht halt doch ein bisschen Einarbeitungszeit. Da ist wieder die Frage mit Aufwand vs. Nutzen...

  • Ich habe mir gestern auch die "Meine Bibliothek" runtergeladen und die ersten 50 Bücher eingetragen. Bisher gefällt sie mir ganz gut.