Ablaufdaten befristeter Lizenzen erkennbar machen

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  • Bei Durchsucht meines Merkzettels habe ich einige Medien gefunden, deren Lizenzen wahrscheinlich ausgelaufen sind.

    Aktuell kann ich das als Nutzer vorab nicht erkennen. Ich gehe davon aus, dass nicht jedes Medium automatisch neu erworben wird und eMagazine oder ePaper sowieso nicht erneut gekauft würden. Da ich die Ablaufdaten nicht kannte, habe ich die Chance verpasst, diese Medien noch ausleihen zu können.

    Es wäre schön, wenn etwaige Ablaufdaten zumindest auf den jeweiligen Detailseiten angegeben würden. Nach dem Kriterium Ablaufdatum der Lizenz filtern oder sortieren zu können wäre natürlich noch besser.

  • Diesen "Antrag" möchte ich unterstützen. Mir ist das auch schon öfter passiert. Ich dachte dann, ich warte, bis der erste Ansturm auf das Buch vorbei ist und dann war das Buch weg.


    Aktuell habe ich dazu noch ein anderes Problem und zwar zwei oder drei Leichen aktueller Bücher auf meinem Merkzettel. Die Bücher waren neu, ich legte sie auf den Merkzettel und ein paar Tage später ist der Text zum Buch ausgegraut und es steht dort nur noch "Im Bestand seit: Ausgeliehen". Ruft man die Details zum Buch auf, dann öffnet sich das zuletzt davor geöffnete Medium. Die Onleihe merkt sich anscheinend den zuletzt geöffneten Link.


  • Ich beobachte dasselbe Phänomen und habe auf jedem meiner Merkzettel mehrere solche Ausfälle.

    Ich wette aber, dass es sich hierbei nicht um abgelaufene Medien handelt, sondern die 'Ausblendung' wieder zugeschlagen hat. Genau feststellen lassen kann das nur ein Ticketerstellungsberechtigter, der auch eine genaue Erklärung für die Vorgänge verlangen kann z.B. gimiju


    Nicht nutzbar sind da eine ganze Menge teuer gekaufter Lizenzen. Wenn ich das hochrechne, ca. 2 Prozent. Machen schon Monate wie z.B. Das Fest der kleinen Wunder, manche sind ausgeblendet, werden nach einiger Zeit wieder eingeblendet und sind dann wieder ausgeblendet.

  • Gast77


    Es können abgelaufene oder ausgeblendete Titel sein, das ist richtig.


    Erstere kann jede Onleihe/Verbund für sich in der Lizenzverwaltung/Makulaturtool des Anbieters recherchieren.

    Unser Verbund kauft bei weitem nicht jede auslaufende Lizenz nach, dafür ist nicht genügend Etat vorhanden. Sobald aber eine*r unserer Leser*innen einen Titel vermisst, der im Bestand war und danach fragt, kaufen wir ihn in der Regel nach.


    Bei den ausgeblendeten Titeln sehe ich nicht mehr viel Sinn darin, ein Ticket zu erstellen.

    Die Antwort lautet dann sinngemäß..." ausgeblendet, weil ... wird wieder eingeblendet, wenn korrigiert ..."

    Das kommt jeden Tag vor und beschleunigen kann man das mit einem Ticket auch nicht. Da hätten wir nichts anderes mehr zu tun, so traurig das ist.

  • Da hätten wir nichts anderes mehr zu tun, so traurig das ist.

    Traurig ist vor allem, dass das nicht nur Tage oder Wochen, sondern oft mehrere Monate dauert, bis sich hier was tut. Ich habe das Gefühl, dass im Support bei der Divibib deutlich zu wenig Leute arbeiten! Anstatt bekannte Probleme zu lösen, wird munter weiter neu entwickelt und es werden noch mehr Probleme geschaffen. Wie wäre es dann mal, wenn alle Mitarbeitet der Divibib 14 Tage lang mal nur den Support-Berg abarbeiten!

  • Ich habe das Gefühl, dass im Support bei der Divibib deutlich zu wenig Leute arbeiten!

    Der Support hat mit der IT allerdings nichts zu tun (soweit ich das weiß), außer dass sie die Tickets an die IT weiterleiten und wiederum den Bibliotheken/Onleihen antworten, wenn sie eine Aussage ihrer IT erhalten.

    Anders gesagt: die Supportmitarbeiter der Divibib arbeiten nicht an der Behebung der Probleme. Das macht die IT. Dass die Divibib deren Abteilung aufstocken/verbessern sollte, sehe ich allerdings genauso, wenn ich mir ansehe, wieviele Probleme seit langer Zeit vor uns hergeschoben werden.

    Da konkurriert die Divibib eben mit allen anderen Firmen, die gute IT-Mitarbeiter suchen...

  • Der Support hat mit der IT allerdings nichts zu tun (soweit ich das weiß), außer dass sie die Tickets an die IT weiterleiten und wiederum den Bibliotheken/Onleihen antworten, wenn sie eine Aussage ihrer IT erhalten.

    Wenn das so ist, ist es noch schlimmer, als ich dachte. Die IT ist also weit, weit weg vom End-Konsumenten. Das sieht dann wohl so aus: Konsument -> Bibliothek -> Support -> IT. Irgendwo auf diesem Weg versandet schon so einiges. Ich weiß, die Mitarbeiter in den Bibliotheken bemühen sich, aber wenn ich die Antwortzeiten so sehe, dann ist das traurig. Wenn der Programmierer das Problem erst nach einer Woche auf dem Tisch hat, dann lässt es sich oft gar nicht mehr nachvollziehen und der Vormerker, auf dessen Zuteilung man monatelang gewartet hat, ist inzwischen auch verfallen.


    Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo Support-Mitarbeiter echte It-ler waren. Vielleicht hatten die manchmal Verständigungsprobleme mit dem User, aber sie wussten wovon sie sprachen. jetzt sitzt der Programmierer allein in seinem Elfenbeinturm und kennt die waren Probleme der User nicht mehr.



    Ich habe noch mal eine Frage zu den Lizenzen. Es gibt ja einige Lizenzen die zeitlich befristet sind, teilweise auch noch nach Anzahl. Wenn nun ein Buch monatelang nicht ausgeliehen kann oder wenn es ausgeliehen werden kann, aber fehlerhaft ist und nicht gelesen werden kann, wird dann die Zeit entsprechend verlängert oder wird die Anzahl der verbrauchten Lizenzen dann wenigstens nicht hochgezählt?