Seit OS 12.2 mit Care DRM immer serifenlose Schrift als Verlagsstandard

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  • Eher ein kosmetisches Problem, aber trotzdem eine Frage in die Runde:


    Seit dem ich (per WLAN) eBooks mit Care DRM auf meinen tolino herunterlade, werden diese immer mit einer serifenlosen Schrift als ›Verlagsstandard‹ geöffnet.


    Das passiert seit Care DRM mit jedem eBook von jedem Verlag/Anbieter. Die jeweilige ›Verlagsschrift‹ wird ignoriert. Ich muss also jedes neu geöffnete eBook händisch auf die von mir bevorzugte Serifenschrift »Vollkorn« umstellen.


    Ist das nur bei mir so / mein Bedienungsfehler, oder haben andere tolino Nutzer dieses Verhalten auch bemerkt?

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    • Offizieller Beitrag

    Und du bist sicher, dass du nicht einfach zufällig Bücher erwischst, bei denen die Verlagsschrift serifenlos ist? Sieht die Leseprobe auf der Onleihe-Webseite anders aus als das eBook, dass du bekommst?


    Ich habe das Update nicht gemacht, deshalb kann ich selbst dazu nichts sagen. Ich stelle aber sowieso immer auf "meine" Schrift um.

  • Mir ist das auch aufgefallen, wobei ich mir das noch nicht sooo genau angeschaut habe. Meine Vermutung war halt, dass die neue Reader-Engine, die (nur) beim neuen DRM in Einsatz kommt, eine serifenlose Schrift als Standard hat. Ob sie jedoch nur verwendet wird, wenn der Verlag keine Schrift vorgibt, oder ob auch eine vom Verlag definierte Schrift ignoriert wird, das kann ich noch nicht sagen.


    Da ich, auch bisher, bei jedem E-Book erst mal meine Wunsch-Schriftart einstellen muss, war mir das nicht so wichtig.

  • Und du bist sicher, dass du nicht einfach zufällig Bücher erwischst, bei denen die Verlagsschrift serifenlos ist? Sieht die Leseprobe auf der Onleihe-Webseite anders aus als das eBook, dass du bekommst?

    Ich bin sicher, da ich den Effekt zuerst bei Romanen einer Trilogie bemerkt habe.


    Teil 1+2 hatten noch Adobe DRM und wurden mit der Verlagsschrift Minion geöffnet.

    Teil 3 wurde mit Care DRM geöffnet und auf dem tolino mit einer serifenlosen Ersatzschrift ? angezeigt.


    Seitdem bemerke ich, dass sich alle Romane mit Care DRM so öffnen.


    Ich habe jedoch inzwischen eine Vermutung:


    Adobe ist ja der »Erfinder« sowohl des PDF- als auch des Adobe DRM Formats und in der Lage, Schriften direkt in PDF und ePub-Dateien einzubetten. Vielleicht ist diese Funktion aus lizenztechnischer Sicht mit dem Care DRM nicht möglich.


    Aber wie gesagt, dies ist nur eine Ahnung von mir, die ich hier zur Diskussion stelle.

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  • Bei mir ist es genau so: Auf dem Tolino Epos ist die jeweilige Verlagsschriftart eines geliehenen eBooks nicht verfügbar und wird durch die Standardschrift des Readers ersetzt. Ich stelle mir dann jedesmal eine andere Schrift ein, also insofern kein Problem. Es wäre aber schön, wenn die eigentliche Schriftart, in der das eBook produziert wurde, mitgeladen würde, weil ohne diese manchmal das Layout verunstaltet werden kann.

  • Es wäre aber schön, wenn die eigentliche Schriftart, in der das eBook produziert wurde, mitgeladen würde,

    Ausserdem gibt es viele Bücher, die in verschiedenen Schritftypen für Überschrift, Auszeichnungstext und Fließtext gesetzt sind.


    Adobe DRM schafft das. Wenn man aber wg. Care DRM eine eigene Schrift einstellen muß, wird danach der gesammte Roman in (unterschiedlich großer) Einheitsschrift angezeigt.:(

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