Für diese Erkenntnis und Belehrung, bedanke ich mich sehr.
Adam hat sich also bei Eva beschwert, weil ihm der Apfel zu sauer war und das hat dann dazu geführt, dass wir mittlerweile eine 5-Tage-Woche mit Urlaubsanspruch haben
Dafür nich' näh! Das war der erste Schritt zur Onleihe, obwohl ich die Story etwas anders im Gedächtnis habe.... ob es wohl ein eBook in der Onleihe dazu gibt?
Ich gebe zu, Kritik muss im Leben immer wieder sein, ohne geht es natürlich nicht.
Diese "WebLayout"-Kritik bleibt trotzdem für mich eine, die ich persönlich nicht teilen kann.
Aber darum geht es doch in diesem Faden: Kritik hier anzubringen.
Und die ist sehr notwendig, wenn nach erfolgloser Suche zur Userverwirrung in kleinst-grauer Schrift "Fehler" ausgegeben wird statt deutlich lesbar "Ihre Suche ergab leider keine Resultate". Fehler heisst auf Userseite "Dummer User, du hast was falsch gemacht". Ne, hat UserIn nicht! ProgrammiererIn hat was falsch gemacht, nämlich verpennt zu programmieren, dass bei 0 Resultaten dem User eine entsprechende Meldung zurückgegeben wird. Und das ist Murks!
Das wurde schon vor Wochen moniert, nix passiert bisher, und das bei einer Suchfunktion, die weit weg von selbsterklärend ist und dazu neigt seltsame Ergebnisse zu produzieren. Ohne spitzefeders unermüdliche hilfreiche Erläuterungen sähe es hier noch düsterer aus. Das ist aber nicht spitzefeders Job, sondern der Job der Onleihe-Macher darauf zu achten, dass solche schwer zu verstehenden und bedienenden Funktionen erst gar nicht an den Start gehen.
Selbst ich, die ich beruflich aus dem Bereich komme, habe weder Lust noch Zeit auf dem Weg zum Buch so tief in die Suchfunktionen der Onleihe einzutauchen. So viel "Spaß" habe ich am Ende eines Arbeitstages einfach nicht mehr übrig. Da will ich lesen oder hören, sofort!
Besonders nicht IT-affine OnleihenutzerInnen haben das Recht auf unkompliziertem Weg zu ihren Medien zu kommen und korrekt informiert zu werden, wenn die Suche keine Treffer ergab. UserInnen wollen lesen/hören statt erst Datenbank-Spezialisten zu werden, um zu ihren Medien zu kommen.
Meine Arbeit ist zu 95% reale Bibliothekstätigkeit.
Ja, die gibt es auch, natürlich, und gerade um Kinder an Bücher heranzuführen machen die Bibs vor Ort einen tollen Job, und ich verstehe, wenn du dich für 5% nicht sonderlich aufregst. (Als meine Stadtteilbibliothek nur ein paar Schritte entfernt war, habe ich sie gerne und intensiv genutzt.) Wenn die Onleihe nicht funktioniert, sitzt du an der Quelle und nimmst halt übers Wochenende ein paar Papierbücher mit zum Lesen. Passt scho....
Die technischen Ansprüche, ein Papierbuch zu bedienen sind eher als gering anzusehen: aufschlagen und loslesen. Bei der Onleihe ist das schon anders, da kommen mehrere Komponenten als mögliche Fehlerursachen zusammen und die Unsicherheiten sind gerade bei Einsteigern groß. Die Onleihe will doch Kunden von sich überzeugen, oder etwa nicht? Dann sollte sie sich entsprechend entwickeln, bzw. die Bib-Vertreter sollten darauf drängen. Aber wenn es nur die Priorität von 5% hat, wie in deinem Fall, exemplarisch, nicht persönlich gemeint, dann ist der Murks auch nicht so wichtig....
Ich nutze zu 100% die Onleihe und zu 0% die realen Bibs, und wenn die Onleihe nicht erreichbar ist, aber Vormerker fällig werden, ist das sehr ärgerlich. Also habe ich einen anderen Blick auf die Sache, und wenn ich große Teile meiner fürs Lesen abgesparten Freizeit dafür aufwenden muss, Work-arounds einzurichten, Suchfunktionen zu verstehen, hier im Forum oder der Onleihe-Hilfe (da findet man auch nix, aber anderes Problem!) nach Lösungen für Probleme zu suchen, die gestern noch nicht da waren, kann ich das nicht entspannt sehen, auch wenn meine 100% nur deine 5% sind. Wieder nur exemplarisch, ausdrücklich nicht persönlich gemeint.