Verbesserungsvorschläge zur neuen Onleihe-App

onleihe:hilfe
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    • Offizieller Beitrag

    Eine App so zu gestalten, dass ihre Funktionen es allen recht machen ist sicher unmöglich, aber in moderatem, höflichen Ton vorgetragene Wünsche und Anregungen darf man natürlich gern vorbringen. Ich finde z.B. die mehrfache Abfrage, bevor etwas gelöscht wird, gar nicht schlecht und konnte meiner Mutter, die mit ihren 80 Lebensjahren seit 2 Jahren elektronisch liest, Ängste nehmen...sie kann also nicht aus Versehen etwas löschen sondern erhält immer noch einmal eine Nachfrage, ob sie das wirklich tun möchte. So unterschiedlich empfindet jeder Nutzer. Ich benötige auch keinen Merkzettel mit mehr als 100 Positionen und nutze den Merkzettel der Onleihe auch nicht als alleinige Notizfunktion.

  • BettinaHM


    Sicher, kann man alles noch netter formulieren. Meine Formulierungen sind und bleiben für mich moderat.


    Vielleicht hilft auch genaues lesen: Die Nachfrage soll nicht wegfallen, sondern der Hinweis, dass etwas gelöscht wurde, da das Resultat des Löschens ja direkt danach ersichtlich ist.


    Es ist ja ok, wenn Du keine 100 Positionen brauchst. Andersherum würdest Du es auch nie merken, dass auch mehr als 100 möglich wären - also es würde Dich ja nicht stören oder einschränken!


    Als Notizblock nutze ich es auch nicht - Deine Interpretation. Ich finde es nur einfach und bequem zu kategorisieren. Du musst ja nicht kategorisieren, also wird es Dich auch nicht stören!

    Einmal editiert, zuletzt von stefan6973 ()

  • Ingo


    Kann man freundlicher formulieren, sicherlich.


    Die Kausalitäts-Kette ist für mich ganz einfach: (Zwangs)-App -> Fehler/Schlechte Usability -> Frust -> Kritik


    Fragt die App Euch eigentlich „Lieber Nutzer, hast Du was dagegen, wenn ich regelmäßig abstürze, so 1-2 mal in der Stunde?“ ?


    Das ist hier kein OpenSource-Projekt, für die Entwicklung bezahle ich indirekt mit meinen Bibliotheksgebühren. Das ist eine GmbH, die damit Geld verdient!


    Wenn Euch neue Features nicht stören werden, weil Ihr sie nie nutzen werdet, dann spart Euch Kommentare, wie „ich brauche das nicht/mich stört das nicht - also braucht das auch kein Anderer“ . Hier geht es darum Vorschläge zu machen, nicht sie zu verhindern!


    Weiterhin habe ich von teilweisem Mist gesprochen und nicht pauschal alles als Mist verurteilt. Lies lieber ein zweites mal, bevor Du falsche Behauptungen aufstellst! Ich verlange auch keine 100%!

  • für die Entwicklung bezahle ich indirekt mit meinen Bibliotheksgebühren.

    :/:rolleyes: hast du mal ausgerechnet, wie hoch der Anteil der eingenommenen LeserBibliotheksgebühren gegenüber den tatsächlich zu bezahlenden Kosten einer Bibliothek ist?

    Vermutlich nicht.

    Das bewegt sich im einstelligen Prozentbereich. Jetzt kommt vermutlich der Aufschrei: "Ich zahle Steuern und das nicht zu knapp"

    Natürlich, zahlt man Steuern und an mancher Stelle wird sich jeder Bürger wünschen, sie würden anders ausgegeben, aber das geht nunmal nur daneben, wenn jeder Bürger die für ihn persönlich wünschenswerten Ausgaben bestimmen könnte...


    Ich bin froh, dass ich so ein großes Angebot (offline und online) nutzen kann.

    Die Gebühren sind voll OK.

  • na für lau wird das keiner umsetzen, da kann man woanders mehr Geld verdienen. Auch wenn mein persönlicher Anteil mickrig sein mag, aber in der Summe kommt da was zusammen.


    Hätte ich aufschreien wollen, dann hätte ich es getan. Polemik scheint Dir mehr zu stehen.


    Für die Mitbestimmung bei den Steuerausgaben gehe ich wählen.


    Habe ich irgendwann gesagt, dass ich nicht froh bin über das große Angebot der Bibliotheken?


    Irgendwie habt Ihr Probleme mit Klartext und macht gerne mal Schubladen auf, um andere darein zu stecken oder was zu unterstellen, was Ihr vermeintlich gelesen habt.


    Ich beende die Diskussionen hier, es langweilt mich.

  • na für lau wird das keiner umsetzen, da kann man woanders mehr Geld verdienen.

    So wie die Software umgesetzt ist, scheint man dafür nicht unbedingt die besten Entwickler (=teuer) rekrutieren zu können. Mein Eindruck ist, hier wird immer wieder Software veröffentlicht, die haarsträubende Bugs aufweist, andererseits ist man nicht in der Lage einfachste Funktionen zu implementieren.


    Hier mal meine Verbesserungsvorschläge:

    1. Screenshots wieder zulassen (oder ist das eine Banking App?),
    2. Medien die bereits schonmal ausgeliehen wurden, als solches kennzeichnen,
    3. Abgelaufene Bücher per Fingertip wieder neu ausleihen,
    4. Suchfunktion verbessern (wenn ich Sachbücher von 2019 finden möchte, muß ich erstmal nach nichts suchen, um dann die Suche zu verfeinern?! Speichern kann ich die Suchparameter auch nicht...).
  • Dann müsste irgendwo eine Liste geführt werden, wer was liest. Bitte nicht.

    Dann wirst Du auch hoffentlich nichts in irgendwelchen Online-Shops bestellen. Eine Bestellhistorie ist genau das gleiche.


    Verstehe nicht, wo das Problem ist, wenn jmd weiß, was ich gelesen habe. Hoffe, dass die Zeiten endgültig vorbei sind, in denen man für das lesen des verkehrten Buches ernsthafte Probleme bekam.


    Für mich wäre es hilfreich zu wissen, ob ich dieses oder jenes Buch vor 5 Jahren schonmal gelesen habe.

  • Wird nicht passieren. Diese Daten werden bei der divibib nicht gespeichert.

    Dann sollte man auch die E-Mails, die bei Vormerkungen versand werden, anonymisieren und nicht den Titel in der Benachrichtigungsemail nennen, sonst könnte mein Mailprovider rekonstruieren, welche Bücher ich gern lese.


    /s

  • Für mich wäre es hilfreich zu wissen, ob ich dieses oder jenes Buch vor 5 Jahren schonmal gelesen habe.

    Selbst wenn es möglich gemacht würde, ginge es immer nur ab Erteilung deiner ausdrücklichen Erlaubnis (mit Datum und Unterschrift) ab diesem Datum in Richtung Zukunft.

    Manche Büchereien bieten es in der realen Ausleihe an.

    • Offizieller Beitrag

    Die Thematik beim Vorhalten der bereits gelesenen eBooks ist nicht neu.


    Gibt es denn sowas bei den physischen Medien in der Bibliothek?

    Wäre mir nicht bewusst. Früher - ganz früher ... - gab es noch Karteikarten und Stempel in Büchern, da hätte man das rekonstruieren können.

    Heute geht das sicher leichter.


    Aber die Daten müssen i.d.T. auch irgendwo gespeichert werden.

    Bei 3000 Bibliotheken wäre das ein erheblicher Datenpool. Da man uns zudem schon vorgeworfen hat, wir würden Adressen verkaufen ... will ich gar nicht wissen, was man uns vorwerfen würde, wenn wir über 3000 Bibliothek hinweg alle vergangenen entliehen eMedien speichern würde.

    Stand jetzt will die divibib diese Daten gar nicht haben.


    Es wäre ansonsten durchaus eine Möglichkeit, diese in der Bibliothek zu speichern. Aber scheinbar wollen sich auch viele Bibliotheken diesen Aufwand nicht geben.

  • Die Thematik beim Vorhalten der bereits gelesenen eBooks ist nicht neu.


    Gibt es denn sowas bei den physischen Medien in der Bibliothek?

    Wäre mir nicht bewusst. Früher - ganz früher ... - gab es noch Karteikarten und Stempel in Büchern, da hätte man das rekonstruieren können.

    Also wenn ich in meinen Bibliotheken ein Buch ausleihe, das ich schon einmal hatte, ertönt ein Piepton und die freundliche Mitarbeiterin weist mich darauf hin, dass ich dieses Buch schon einmal hatte und ob ich es ein weiteres Mal ausleihen möchte. Zumindest war das bis vor ein paar Jahren noch so. Seit ich die Onleihe nutze, komme ich nur noch sehr selten in die Bücherei.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • Gibt es denn sowas bei den physischen Medien in der Bibliothek?

    Wäre mir nicht bewusst. Früher - ganz früher ... - gab es noch Karteikarten und Stempel in Büchern, da hätte man das rekonstruieren können.

    Heute geht das sicher leichter.

    Manche Bibliotheken bieten die Ausleihe-Historie an. Wer es möchte kann das bei der Anmeldung ankreuzen, dann wird es für den Leser eingerichtet. Es kann für alle mediengruppen eingerichtet werden, oder sinnvollerweise nur für Belletristik. Bei der Ausleihe erscheint dann eine entsprechende Abfrage ob der Titel erneut ausgeliehen werden will (mit Datumsangabe, wann der Titel schon mal entliehen wurde. Es geht natürlich nicht rückwirkend, sondern nur ab erteilter Erlaubnis.

  • Dann wirst Du auch hoffentlich nichts in irgendwelchen Online-Shops bestellen. Eine Bestellhistorie ist genau das gleiche.

    Unter anderem deshalb kaufe ich meine Bücher nicht bei Amazon.

    Dann sollte man auch die E-Mails, die bei Vormerkungen versand werden, anonymisieren und nicht den Titel in der Benachrichtigungsemail nennen, sonst könnte mein Mailprovider rekonstruieren, welche Bücher ich gern lese.

    Das fände ich gut, die Nachricht, dass ein vorgemerktes Medium zur Ausleihe bereit steht, würde mir genügen.

    Stand jetzt will die divibib diese Daten gar nicht haben.

    Dafür bin ich dankbar (ernst gemeint).

    Wer es möchte kann das bei der Anmeldung ankreuzen, dann wird es für den Leser eingerichtet. Es kann für alle mediengruppen eingerichtet werden, oder sinnvollerweise nur für Belletristik.

    Danke für die Info. Solange es optional ist, habe ich kein Problem damit, auch die mögliche Einschränkung auf Belletristik finde ich gut.

  • Auf dem iPhone nutze ich die App BookBuddy für die Onleihe Bücher. Ich habe mir angewöhnt, da nur die gelesenen ebooks der Onleihe einzutragen. Gekaufte ebooks verwalte ich mit Calibre. Wenn ich mir bei einem Buch nicht sicher bin, ob ich es schon gelesen habe, schau ich in dieser App nach. Bücher lassen sich mit ISBN Nummern suchen, oder auch nach Titel.

    Welche App es dafür auf Android gibt, weiß ich nicht.

    Ist zwar so nicht ganz perfekt, aber eine Hilfe.

  • Muss man ja nicht zentral speichern. Geht ja auch auf dem Device und ist dann auch offline nutzbar. Dann gibt es auch keine Angriffsfläche. Nimmt man die ISBN, dann funktioniert es auch bibliotheksübergreifend.

    • Offizieller Beitrag

    Geht ja auch auf dem Device und ist dann auch offline nutzbar.

    Viele Nutzer nutzen die Onleihe auf mehreren Geräten. Ich z.B. auf PC, Tolino, Smartphone; teilweise lese ich ein eBook auf mehreren davon, teilweise aber auch nur an einem der Geräte. Und schon funktioniert es nicht mehr, denn das Smartphone weiß nicht, was ich am Tolino gelesen habe.