Hörbücher unter der neuen iOS App

onleihe:hilfe
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  • Ich hab kein Glück, Neustart und Neuinstallation ist der Download sofort abgebrochen und die Onleihe app schließt sich, sobald ich sie öffne....ich versuche es heute Abend nochmal, vielleicht wird ja gerade irgendetwas im Hintergrund gemacht

  • Schade... es gibt zwei Exemplare, vllt ist deines ja tatsächlich defekt?

    Vielleicht gibt es deshalb hier oft unterschiedliche Resultate bei gleichen Büchern/Devices/Betriebssystemen :/

  • Für die Onleihe-App gilt genau wie häufig in der Politik: "Gut gedacht, aber schlecht gemacht".
    So gut und wunderbar das Konzept ist, dass Hunderttausende - wenn nicht Millionen - Leser und Hörer (!!) Medien ausleihen und konsumieren können, ohne sich zeitaufwendig erst in die jeweilige Bibliothek begeben zu müssen, so erbärmlich ist die praktische Umsetzung dieses Konzepts in Form der "Onleihe-App".
    Ich habe sowohl die Android- als auch die IOS-Version genutzt, für beide gilt: Das Lesen von Print-Medien ist meistens so gerade eben noch ohne größeren Frust möglich, das Hören von Hörbüchern aber in dieser App ist ein frustrierend grauslicher Alptraum.
    Grundsätzlich: Ein Hörbuch wird üblicherweise über einen LÄNGEREN, womöglich Stunden umfassenden Zeitraum gehört, oft, wenn der Betreffende mit Zug, Bus oder PKW unterwegs ist. Im Mobilfunk-Entwicklungsland Deutschland ist es unmöglich, in welchem Netz auch immer, längere Strecken zurückzulegen, ohne auf ein "Funkloch" zu treffen.
    Insofern ist das problemlose mobile "Streamen" von Hörbüchern höchstens eine theoretische Option für die ferne Zukunft, zumindest in Deutschland.
    Als einzig nutzbare Option kommt also nur das Laden des Hörbuchs auf das jeweilige Gerät in Frage. Genau dies aber ist in den zwei Jahren, in denen ich die App nutze, IMMER problembehaftet gewesen - bis zum heutigen Tag. Eher hat sich der üble Zustand noch verschlechtert, denn verbessert.
    Mindestens 4 von 5 Download-Versuchen brechen - entweder mit kryptischen Fehlermeldungen oder auch ohne - einfach ab und müssen ad infinitum wiederholt werden, bis es dann irgendwann dank einer höheren Fügung doch endlich gelingt - selbstverständlich erst nach einer halben Ewigkeit.
    Höhepunkt ist jetzt aber das neue (IOS-)"Feature", wo nunmehr nach einem vergeblichen Download-Versuch die Onleihe-App beim Öffnen sofort abstürzt.
    Der hier angeregte "Workaround" - App vom Gerät löschen, neu herunterladen und installieren nebst mühseligem Neuanmelde-Prozess - ist so erbärmlich hilflos, dass ich fast schon Mitleid habe.
    Ich weiß nicht, wer diese App entwickelt und pflegt, "Profis" jedenfalls können es nicht sein. Ich weiß wovon ich rede, ich habe selbst 30 Jahre lang Software entwickelt, und mit solch einem Trauerspiel einer Anwendung hätte ich mich NIE vor meine Kunden getraut.
    Ich nutze auch Konkurrenzprodukt, wie etwa "Deezer" und "Audible". Dort klappt der Download von Hörbüchern IMMER um ein Mehrfaches schneller und Abbrüche dabei kommen Bei "Deezer" höchst selten und bei "Audible" NIE vor. Offensichtlich ginge es also.

    Nach nunmehr zwei Jahren der Verschlimmbesserung habe ich persönlich die Hoffnung aufgegeben, das diese App jemals eine gut nutzbare werden wird.



    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Lichtenberg)

  • g_abv Du sprichst mir aus der Seele!

    Mein Favorit für diese Woche: ein Hörbuch mit 195 Tracks á ca. 2,5 Min im heimischen WLAN. Nach JEDEM Track (gestern) vergehen ziemlich genau 58 Sek, bis der nächste Track startet. Heute morgen ca. 38 Sek. Vorgestern lief das Buch ohne Probleme durch...

    Vielleicht sollten wir einen Thread eröffnen und am Ende den Fehler der Woche küren. Es scheint ja noch viele Fehler und Wochen zu geben! :/ im Moment sehe ich die Abstürze ganz weit vorne.

  • Ich nutze auch Konkurrenzprodukt, wie etwa "Deezer" und "Audible". Dort klappt der Download von Hörbüchern IMMER um ein Mehrfaches schneller und Abbrüche dabei kommen Bei "Deezer" höchst selten und bei "Audible" NIE vor. Offensichtlich ginge es also.

    Ich verstehe euren Ärger und glaubt mir, ich hätte auch gerne, dass Hörbücher problemlos funktionieren. Aber Vergleiche mit Deezer, Audible und Co sind eben doch nur bedingt sinnvoll. Die Nutzung dieser Apps ist zum einen wesentlich teurer als die Onleihe, zum anderen sind das weltweit agierende Konzerne, die definitiv eine andere Größenordnung haben wie die Onleihe. Und auch muss kein Ausleihmodell im Sinne der Onleihe abgebildet werden.

  • Ich verstehe euren Ärger und glaubt mir, ich hätte auch gerne, dass Hörbücher problemlos funktionieren. Aber Vergleiche mit Deezer, Audible und Co sind eben doch nur bedingt sinnvoll. Die Nutzung dieser Apps ist zum einen wesentlich teurer als die Onleihe, zum anderen sind das weltweit agierende Konzerne, die definitiv eine andere Größenordnung haben wie die Onleihe. Und auch muss kein Ausleihmodell im Sinne der Onleihe abgebildet werden.

    Die Bibliotheken bezahlen sehr viel Geld für die Hörbücher. Teilweise dürfen diese nur x-mal ausgeliehen werden. Wenn dann der Ausleihende das Buch gar nicht hören kann, ist das mehr als ärgerlich und eine Verschwendung der Bibliotheksmittel.


    Darüber hinaus bildet Audible sehr wohl auch eine Art Ausleihmodell an, z.B. wenn ich Kindle Unlimited habe, gibt es da einige Bücher mit passendem Hörbuch dabei, die ich dann während der Leihzeit des Buches auch als Hörbuch genießen darf. Nach Rückgabe des Buches verschwindet das Buch dann wieder aus Audible.

  • Ach und übrigens: Mit Audible kann ich sogar immer noch meinen alten SansaClip+ bestücken, den ich für die Onleihe-Hörbücher nicht mehr benutzen kann. Die Audible-App am PC kann die Bücher auf den SansaClip+ übertragen. Auch die nur über Kindle Unlimited ausgeliehenen Bücher kann ich übertragen.

  • Die Bibliotheken bezahlen sehr viel Geld für die Hörbücher. Teilweise dürfen diese nur x-mal ausgeliehen werden. Wenn dann der Ausleihende das Buch gar nicht hören kann, ist das mehr als ärgerlich und eine Verschwendung der Bibliotheksmittel.

    Ich sagte ja, dass ich den Ärger verstehen kann und dass es für die Bibliotheken so auch keine befriedigende Situation ist. Und ich denke jeder wünscht sich, dass es sich endlich bessert. Aber trotzdem sind Vergleiche immer schwierig wegen der Unterschiedlichen Gegebenheiten.


    Darüber hinaus bildet Audible sehr wohl auch eine Art Ausleihmodell an, z.B. wenn ich Kindle Unlimited habe, gibt es da einige Bücher mit passendem Hörbuch dabei, die ich dann während der Leihzeit des Buches auch als Hörbuch genießen darf. Nach Rückgabe des Buches verschwindet das Buch dann wieder aus Audible.

    Audible ist ja eine Tochter von Amazon, das ist einfach eine andere Größenordnung von Firma von der wir hier sprechen.

    Das mit dem Übertragen auf den MP3-Player ist durchaus interessant. Kann man das Hörbuch da dann auch abspielen, wenn man das Buch bei Kindle schon zurück gegeben hat?


    Nachtrag: ich habe ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass Audible ein eigenes Dateiformat verwendet. Ist also nix, was die Onleihe auch übernehmen könnte.

  • Ich sagte ja, dass ich den Ärger verstehen kann und dass es für die Bibliotheken so auch keine befriedigende Situation ist. Und ich denke jeder wünscht sich, dass es sich endlich bessert. Aber trotzdem sind Vergleiche immer schwierig wegen der Unterschiedlichen Gegebenheiten.

    Ich will gar nicht vergleichen, sondern nur darauf hinweisen, dass hier viel Geld versenkt wird. Mal ganz abgesehen von der Verärgerung der ganzen Nutzer, den dann die Bibliotheksmitarbeiter ausbaden müssen. Von den Bibliotheken müsste meiner Meinung nach deutlich mehr Druck auf die Divibibb gemacht werden, hier endlich funktionierende Lösungen zu finden.



    Das mit dem Übertragen auf den MP3-Player ist durchaus interessant. Kann man das Hörbuch da dann auch abspielen, wenn man das Buch bei Kindle schon zurück gegeben hat?

    Das kann ich nicht ausprobieren, weil ich gerade kein Kindle-Unlimited-Abo habe. Und ja, Audible hat ein eigenes Dateiformat. Ich habe das Beispiel deshalb gebracht, weil Du behauptest hast, es muss "kein Ausleihmodell im Sinne der Onleihe abgebildet werden" bei den anderen Anbietern. Das war nur ein Beispiel, dass es dort auch so ist. Aus der Audible-App ist definitiv kein Zugriff mehr auf das Hörbuch möglich, wenn das Buch zurückgegeben wurde oder das KU-Abo zu Ende ist.

  • Ich will gar nicht vergleichen, sondern nur darauf hinweisen, dass hier viel Geld versenkt wird. Mal ganz abgesehen von der Verärgerung der ganzen Nutzer, den dann die Bibliotheksmitarbeiter ausbaden müssen. Von den Bibliotheken müsste meiner Meinung nach deutlich mehr Druck auf die Divibibb gemacht werden, hier endlich funktionierende Lösungen zu finden.

    Die Bibliotheken fühlen sich in Punkto Onleihe völlig hilflos. So jedenfalls mein Eindruck im Schriftwechsel mit der Chefin einer der größten deutschen öffentlichen Bibliotheken vor ca. anderthalb Jahren. Ein Wechsel wäre ihr lieber heute als morgen, doch wohin?

    Nun, wenn man sieht, wie es sich entwicklet hat, wäre der Stopp von Lizenzkäufen bei der Onleihe und der schrittweise Aufbau eines Bestandes bei einem (noch) kleinen Konkurrenten ein guter Schritt gewesen. So könnte man die Lizenzen bei der Divibib nach und nach auslaufen lassen.

    Meine Meinung: je schneller die Bibliotheken die Beine in die Hand nehmen und davonlaufen, desto schneller haben sie wieder zufriedene Onleihe-Nutzer.


    Beschwerden bei den Bibliotheken nützen gar nichts. Außer 'Es tut uns leid, dass sie mit dem neuen Layout nicht zufrieden sind' kommt nichts rüber.


    Im Zuge der Kommunalwahl habe ich bei Kandidaten, die wiedergewählt werden wollten, nachgebohrt und um Informationen gebeten, wieviel das ganze denn wirklich kostet und was gegen diese unsäglichen Schlechtleistungen denn geplant ist zu tun. Beim schon in der Verwaltung tätigen Kandidaten habe ich eine Antwort erhalten und das 'Versprechen', in punkto Onleihe mal genauer hinzusehen. Da geht wirklich viel Geld den Bach hinunter. Nach meiner Überschlagsrechnung könnte jeder Einwohner, vom gerade geborenen Säugling bis zum auf dem Sterbebett liegenden Greis, im Einzugsbereich der Bibliothek 40 Euro jährlich ausgeben. Wenn die 13 Bewohner meines Mehrfamilienhauses ein gemeinsames Audible-Konto einrichten würden, könnte man von dem Geld jede Woche ein neues Hörbuch ins Konto legen!

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  • Von den Bibliotheken müsste meiner Meinung nach deutlich mehr Druck auf die Divibibb gemacht werden, hier endlich funktionierende Lösungen zu finden.

    Nicht alles was im Hintergrund passiert ist für den Endkunden ersichtlich. Wir sitzen nicht nur da und drehen Däumchen und warten ab.


    Beschwerden bei den Bibliotheken nützen gar nichts. Außer 'Es tut uns leid, dass sie mit dem neuen Layout nicht zufrieden sind' kommt nichts rüber.

    Das ist schade, wenn das bei dir so ist. Wenn es bei uns Beschwerden gibt, dann geben wir das auch so weiter.


    Nach meiner Überschlagsrechnung könnte jeder Einwohner, vom gerade geborenen Säugling bis zum auf dem Sterbebett liegenden Greis, im Einzugsbereich der Bibliothek 40 Euro jährlich ausgeben. Wenn die 13 Bewohner meines Mehrfamilienhauses ein gemeinsames Audible-Konto einrichten würden, könnte man von dem Geld jede Woche ein neues Hörbuch ins Konto legen!

    Dir ist aber schon klar, dass Onleihe jetzt nicht nur Hörbücher sind, sondern auch jede Menge gedruckte Bücher. Weiß nicht wie es in deiner Onleihe ist, aber bei uns ist das immer noch der überwiegende Teil an MEdien.

  • Ich verstehe euren Ärger und glaubt mir, ich hätte auch gerne, dass Hörbücher problemlos funktionieren. Aber Vergleiche mit Deezer, Audible und Co sind eben doch nur bedingt sinnvoll. Die Nutzung dieser Apps ist zum einen wesentlich teurer als die Onleihe, zum anderen sind das weltweit agierende Konzerne, die definitiv eine andere Größenordnung haben wie die Onleihe. Und auch muss kein Ausleihmodell im Sinne der Onleihe abgebildet werden.

    Das Argument „wesentlich teurer“ ist wirklich ärgerlich! Wir sprechen nur bei Hörbüchern von mehr als 18 Monaten, in denen keine Lösung gefunden worden ist. Das kostet doch auch Geld. Die IT wird ja bezahlt, Entwickler, Betriebskosten, etc. Die Zeit, die die Bibliotheken auf Tickets, Tolino-Sprechstunden etc. verwenden müssen, kosten auch Geld, etc. pp.

  • Das Argument „wesentlich teurer“ ist wirklich ärgerlich! Wir sprechen nur bei Hörbüchern von mehr als 18 Monaten, in denen keine Lösung gefunden worden ist. Das kostet doch auch Geld.

    Das "wesentlich teurer" bezog sich vor allem auf die Endkunden. Vieles was beim Problem mit den Hörbüchern Geld kostet landet halt nicht zwingend bei der Divibib um mehr Entwickler zu finanzieren... je nachdem wird halt die Onleihe für die Bibliotheken teurer, wenn mehr Entwickler benötigt werden. Ich hoffe es nicht, aber es ist nicht auszuschließen.

  • Ich bin übrigens nicht generell unzufrieden mit der Onleihe. Das Angebot ist schon toll. Bücher ausleihen über den PC und übertragen mit ADE funktioniert bei mir einwandfrei und ich hoffe, das bleibt auch noch lange so. Auch das Angebot an Büchern ist toll. Dass es manches nicht gibt liegt an den Verlagen; da kann die Onleihe ja nichts dafür.


    Probleme sehe ich aber bei:

    - der Performance in den Abendstunden in den letzten Tagen

    - den Hörbüchern seit vielen, vielen Monaten und anscheinend keine Lösung in Sicht

    - einer vollkommen unnötigen neuen Oberfläche, die weniger Funktionen hat als vorher, eine schlechtere Ergonomie und langsamer ist

    - der Fokusierung auf Tolino

  • "seit vielen, vielen Monaten" kann man getrost durch "seit vielen Jahren" ersetzen. Im Januar 2013 hat mal ein User, der gerne Hörbücher ausleihen wollte und viel ausprobiert hatte, kommentiert: das Ganze "brachte nichts, außer einer gewissen nervlichen Zerrüttung".

    Und weil ich mir diese Zerrüttung ersparen will, mach ich nix mit Hörbüchern und habe vor zwei Wochen meinen Tolino, den ich vor Ostern nur wegen der Onleihe gekauft hatte, verschenkt.

  • Dir ist aber schon klar, dass Onleihe jetzt nicht nur Hörbücher sind, sondern auch jede Menge gedruckte Bücher. Weiß nicht wie es in deiner Onleihe ist, aber bei uns ist das immer noch der überwiegende Teil an MEdien.

    Natürlich ist mir das klar, mir war nur wichtig, darzustellen wie teuer die Onleihe für die Kommunen wirklich ist. Hier wie gesagt 40 Euro pro Einwohner. Auf die tatsächlichen Nutzer gerechnet mehrere hundert Euro jährlich, die nicht nur für Medien, sondern auch für die Entwicklung, die mit diesem Dienstleister ein Loch ohne Boden ist, ausgegeben werden/werden müssen. Und die hier von den Moderatoren mit Hinweis auf die billigen Gebühren immer verschwiegen werden:


    ie Nutzung dieser Apps ist zum einen wesentlich teurer als die Onleihe,

    Für mich als Mitgliedsgebührenzahler schon, aber die Gesamtkosten für mich und meine Kommune sind pro ausgeliehenem Medium deutlich teurer als die Nutzung anderer professioneller Anbieter.

    Das wird in den oberen Etagen der Onleiheverantwortlichen in Bibliotheken genau so gesehen. Zitat aus einer Antwort meiner Beschwerde wegen der derzeitigen Hörbuchbereitstellung:


    "Und ich darf Ihnen versichern: wir wären längst bei einem anderen Anbieter, wenn es entsrpechend deutschsprachiges gäbe." (Tippfehler aus Original-email)


    Und deshalb kann der Divibib-Support gelassen über die nicht vorhandene Konkurrenz spötteln:


    Anderes System

    Ja, wir haben in Deutschland 2007 mit dem Leih-eBook-System angefangen. Wir waren die ersten in Deutschland damit. Ja, es gibt inzwischen andere Anbieter. Hierzu einfach bei der Bibliothek erkundigen. Weltweit wird es ca. 2000 oder 2002 angefangen haben.

    Und selbstverständlich werden wir uns nicht gezielt darum kümmern, dass es mehr Konkurrenten werden. Das ist wirklich wirklich wirklich die Aufgabe der Konkurrenz. ;)

  • 40 Euro pro Einwohner und Jahr für die Onleihe? Das würde mich sehr wundern. Bei uns sind es nicht mal 30 Cent. Bei einer Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern wären das bei 40 Euro pro Jahr 400.000 Euro. Das ist völlig unrealistisch.

    Die Stadt hat mehr als 10.000 Einwohner, aber auch mehr öffentliche Bibliotheken mit verschiedenen Trägern (und Onleiheverbünden). Daher gehe ich davon aus, dass die von mir genannte Bibliothek hauptsächlich von den Einwohnern des Stadtteils frequentiert wird. Und wenn ich diese Einwohnerzahl zugrundelege und die genannten 358.000 Euro 'eigene Mittel' für Medien und Onleihe, dann sind das rund 40 Euro pro Einwohner. Bliebe zu fragen, wie viele aktive Nutzer die Bibliothek hat, um weitere Schlüsse zu ziehen und ob es außer den 'eigenen Mitteln' auch noch anderweitige Zuschüsse gibt.