Gefährlicher Mist

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  • Ich bin gerade entsetzt, was für ein gefährlicher Mist sich in der Onleihe findet:


    Mediale Medizin - der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung


    Seit seiner Kindheit besitzt Anthony William eine einzigartige Gabe: Ein göttlicher Geist flüstert ihm äußerst präzise Informationen zum Gesundheitszustand seiner Mitmenschen ins Ohr. Diese medialen Botschaften zeigen nicht nur, an welcher Krankheit der Betroffene leidet, sondern auch, wie er wieder vollständig gesund wird - und sind dem heutigen Stand der Medizin oft um Lichtjahre voraus. Dieses Buch enthält erstmals das revolutionäre Heilwissen, das sich Anthony William in seiner langjährigen, erfolgreichen Praxis als medizinisches Medium erwarb. Es zeigt die wahren Ursachen von Krankheiten, die in der Medizinwissenschaft als chronisch oder unheilbar gelten



    Und das auch noch in sechs Exemplaren =O

  • So traurig das alles ist, die Exemplare sind alle ausgeliehen und es sind 11! Vormerker drauf. Also besteht da wohl ein Bedarf. Auch andere Bücher des Autors sind im Onleihe-Verbund Hessen mehrfach vorhanden, alle ausgeliehen und vorgemerkt. ;(

  • Naja, es besteht auch Bedarf an Crystal Meth.


    In einem anderen Werk schreibt er die "Wahrheit" über Schilddrüsentumore. Wollen mal hoffen, dass er nicht von schulmedizinischer Behandlung abrät.


    Es gibt ja vieles in der Onleihe, was nicht mein Ding ist, die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber das hier ist gefährlich.


    Habe mir gerade mal die Neuzugänge bei den Heilmethoden angesehen und vieles von ähnlicher "Qualität" gefunden. Eins der ersten:


    Durch Cosmic Recoding wird es möglich, die Zellen mit lichtvollen kosmischen Energien zu verbinden und neu zu programmieren. Eine revolutionäre Heilmethode der ganzheitlichen Energiemedizin, mit der schädliche Schwingungsmuster entschlüsselt, gelöscht und durch neue kosmische Licht-Codes ersetzt werden.


    ;(

  • Letztlich ist doch jeder für sich selbst verantwortlich und dafür, dass er sich ausreichend umfassend und begründet skeptisch informiert. Manchen hilft's ja vielleicht sogar - als Placebo. Wenn nicht, gibt es ja noch die Quantenheilung, die in meiner Bib neben dem ganzen anderen Eso-Geschisse sogar mehrfach in gedruckter Form vorliegt.


    Kennt noch jemand Erich von Däniken und Uri Geller? Oder Bruno Gröning? Ich z. B. bin von Däniken durchaus dankbar - er hat mich in meiner Jugend mit seinen tollen Konstrukten relativ preiswert gleichzeitig auch vom "rechten" Glauben abgebracht. Es könnte aber auch sein, dass die ihm größere Plausibilitäten entgegensetzenden Wissenschaftler mehr "schuld" daran waren...


    Ach, noch ein zweiter möglicher positiver Aspekt: Wer Eso in der Bib leiht, gibt wenigstens kein Geld für solche Bücher aus. Das kann er dann sinnvoller in Globuli, Schüsslersalze, Homöopathie oder levitiertes Wasser investieren. Kurz: In Schwingungen. Oder er zieht den Schluss, dass der Glaube an eine Neutrinoheilung noch sinniger ist: Davon durchfliegen uns Abermillionen völlig kostenlos und ebenso wechselwirkungsfrei. Aber klar, ich vergaß: Was nichts kostet, ist auch nichts. Oder eine schädliche Verschwörung. Bestenfalls freie Energie...


    Wie war das noch laut Einstein? "Das Weltall und die menschliche Dummheit sind unendlich. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht sooo sicher..."


    Apropos Wissenschaft: Selbst wissenschaftlich gebildete Menschen neigen zum Fabulieren und zum Glauben an große Brüder. Wie z. B. 100 Lungenfachärzte. Das Geltungsbedürfnis vieler Menschen ist ganz offensichtlich auch unendlich...

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Ich bin gerade entsetzt, was für ein gefährlicher Mist sich in der Onleihe findet:


    Mediale Medizin - der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung

    In den Ethischen Grundsätzen der BID ist von gesellschaftlicher Verantwortung die Rede, von qualitativen Kriterien und Unabhängigkeit der bibliothekarischen Arbeit von politisch motivierter oder anderer sachfremder Einflussnahme.


    Sonntagsreden! Da wird im OVH "am Ausbau des christlichen Buchbestandes" (Vgl. MAZ, Frühjahr 2017, S. 28) gearbeitet, da finden massenhaft Books-on-Demand-Schrott (z.B. Pokemon GO - Das Witzebuch), religiöser Kitsch (z.B. Für dich hat er seine Engel gesandt) und zweifelhafte Ratgeber-Literatur (z.B. Geistheilung ist ansteckende Gesundheit) ihren Weg in die Onleihe, während wirklich bedeutende Werke z.T. völlig draußen bleiben, weil K-Lizenz (da stimmt doch was in der Gewichtung nicht!).

    Es sollte eigentlich Bestandskonzepte und Erwerbungsprofile geben, die eine gewisse Qualität und weltanschauliche Neutralität des Bestands eines Onleiheverbundes, der fast ausschließlich von kommunalen Bibliotheken getragen wird, sichert. Als "Institutionen der gelebten Demokratie" welche die "mündige Teilhabe an der Gesellschaft" ermöglichen wollen, sollte der OVH diese Konzepte durchaus mal veröffentlichen und zur Diskussion stellen.


    Nach meiner Ansicht sollten Bibliothekarinnen durchaus eine Gatekeeper-Funktion erfüllen – ähnlich dem Kurator eines Museums. Würde im Städel die Bastelarbeit aus dem Kunst- oder Werkunterricht eines eher minderbegabten Schülers neben den Werken von Beckmann, Kirchner oder Picasso hängen, würde man sich zumindest sehr wundern. Oder wenn im Senckenberg-Museum kreationistische Erklärungen auf den Schautafeln stünden. Im OVH allerdings wird offensichtlich genau so verfahren. Und es scheint sich kaum jemand daran zu stoßen.

  • Wäre ich hier noch Moderator, würde ich zu machen.

    >>Bibliotheksmensch und Kakaokau gefällt das.<<

    >>Danke fürs Raussuchen und Verlinken!<<


    Ja, da ist er wieder, der Chor der Bibliothekarinnen: Zu machen, abschotten, dicht machen ...


    Das ist gelebte Demokratie a la Obrigkeitsstaat: Was fällt denn dem Pöbel ein? Kritik an Behörden und Amtsträgern??? Wo gibts denn sowas?????? Nicht bei uns!!!!!!!!


    Hier ist alles super?


    Geht doch mal auf die Kritik ein und erklärt dem gemeinen Volk mal, woher denn diese Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit herrührt – anstatt gleich wieder einen auf "Ordnungspolizei" zu machen.

    • Offizieller Beitrag

    Was ist an dem Link zu dem alten Thread verkehrt?


    Edit: Hättest du aufmerksam gelesen, wäre dir das hier vielleicht nicht entgangen:

    Warum schreibst du nicht direkt an die betreffende Onleihe? Nur die sind dafür verantwortlich, was sie einkaufen.


    Bedarf hin oder her - für so einen Schwachsinn würde ich für unsere Bib sicher kein Geld ausgeben.

    Gute Idee, das werde ich tun!

    Und zu dieser Bemerkung:

    Geht doch mal auf die Kritik ein und erklärt dem gemeinen Volk mal, woher denn diese Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit herrührt – anstatt gleich wieder einen auf "Ordnungspolizei" zu machen.

    Eine Erklärung können nur diejenigen liefern, die so etwas einkaufen - du weißt, dass das Userforum (und wir Moderatoren) damit nicht das Geringste zu tun hat. Und lass bitte deine Beleidigungen, die sind überflüssig.

  • Kakaokau: glaubst Du wirklich, es würde sich was ändern, wenn ein einzelner an die betreffende Onleihe schreibt? Wie stellst Du Dir das vor? Etwa so: "Liebe Onleihe, haltet Euch doch bitte an die Ethischen Grundsätze der BID." – "Ja, gebongt – werden wir ab sofort machen. Danke für die Anregung!"?


    Nein, ich glaube, dass Kritik, die unsichtbar ist, wirkungslos bleibt. Dagegen ist ein Forum, das von Nutzern der Onleihen frequentiert wird, genau der richtige Ort für Kritik an Onleihen und Bibliotheken. Hier kann sie öffentlich und wirksam werden. Nutzt das aus!


    Da braucht man sich auch nicht davon beirren zu lassen, dass hier immer sogleich eine gut eingespielte ;) Front der Abwiegler steht, wenn man mal was weniger nettes sagt.

    Dass Kakaokau "für so einen Schwachsinn" wie "Mediale Medizin" kein Geld seiner Bib ausgeben würde ist relativ unerheblich. Interessanter ist doch die Frage, ob und wie Grundsätze gelebt werden und wo Vertrauen in Qualität und Neutralität des Angebots öffentlicher Bibliotheken enttäuscht werden, worunter das Ansehen dieser Einrichtungen und ihrer Mitarbeiterinnen langfristig in Mitleidenschaft gezogen wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin Nutzerin der Onleihe und seit einigen Tagen Moderatorin in diesem Forum und fühle mich keiner der in Beitrag #11 genannten Gruppierungen wie „Chor der Bibliothekarinnen“, „Pöbel“, gemeines Volk“ oder „Ordnungspolizei“ zugehörig, im Übrigen empfinde die gewählten Begriffe als sehr befremdlich und unpassend im Rahmen dieser Diskussion.

    Im verlinkten Beitrag aus dem letzten Jahr wird deutlich gemacht, dass für die Kritik an der Anschaffungspolitik der direkte Kontakt zu den entsprechenden Bibliotheken/ Verbünden gesucht werden sollte. Dies wurde dem Theaderöffner mitgeteilt und wird vermutlich auch umgesetzt.

    Konstruktive Kritik und Nachfragen bei Entscheidungsträgern ist sicher gut und legitim, dieses Nutzerforum ist aber meiner Meinung nach nicht der richtige Ort dafür.

  • Liebe BettinaHM,


    ein Chor singt oder spricht mal ein- mal mehrstimmig – aber immer gut untereinander abgestimmt – das gleiche Lied. Mit Pöbel oder gemeines Volk, musst Du Dich nicht angesprochen fühlen, das entspricht eher meiner gefühlten Rolle, weil ich hier permanent von oben herab runtergeputzt und abgewatscht werde. Denn ich habe weder von Bibliotheksmensch, noch ssb_gun, oder Dir irgendwas zur Sache selbst gelesen, sondern immer nur, warum was nicht hierher gehört, dass das bereits erschöpfend diskutiert wurde (was wurde denn noch nicht erschöpfend diskutiert?), dass ich meine Beleidigungen (welche?) lassen solle usw.


    Schreibt doch mal was zur Sache! Findet ihr es denn richtig, wenn laufend gegen die Ethischen Grundsätze der BID verstoßen wird und das niemanden zu jucken scheint? Woran liegt das denn? Und vor allem wie kann man was dagegen tun? Euer Vorschlag, für "Kritik an der Anschaffungspolitik" den "direkte Kontakt zu den entsprechenden Bibliotheken/ Verbünden" zu suchen, dient doch nur dazu, brisante, unbeliebte Themen wegzuschieben! Denn wenn das was nützen würde, käme diese Kritik ja nicht immer wieder neu auf, obwohl mittlerweile schon etliche E-Mails an die "Entscheidungsträger" gegangen sein dürften.


    Nein, gerade dass hier so nervös auf Kritik reagiert wird, ist für mich ein Zeichen dafür, dass hier genau der richtige Ort dafür ist.


    Bibliothekarinnen! Es ist doch auch in eurem Interesse, dass eure Reputation, nicht den Bach runtergeht, nur weil der Eindruck entsteht, dass Qualität und weltanschauliche Neutralität nicht gewährleistet sind. Bitte setzt euch auch deshalb dafür ein!

  • Lieber ThomasK, zur Sache kannst du ganz viel lesen (s. dein alter Thread) - wenn du Argumenten Andersdenkender gegenüber nicht aufgeschlossen bist, ist das dein persönliches Problem.

    Ich bin keine Bibliothekarin, finde aber ebenfalls, dass das Thema Müll in Buchform in jeder Hinsicht erschöpfend diskutiert wurde.

    In den Ethischen Grundsätzen steht u.a.:


    "Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung, für Pluralität und für den freien Fluss von Informationen ein, da der ungehinderte Zugang zu Informationen essentiell ist für demokratische Gesellschaften. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab."


    Die Frage "Ist das Kunst oder kann das weg?" stellt sich nicht nur in der bildenden Kunst. Der Begriff Qualität ist naturgemäß weit gefasst. Und der der sogenannten Neutralität ebenfalls. Je nach wiss. Fachrichtung wird das Vorhandensein letzterer bis hin zu ganz negiert.


    Schraub doch einfach mal einen Gang runter. Steh jeden Tag bei deiner Bibliothek auf der Matte, organisiere eine Petition, werde Bibliothekar und versuche, das System von innen heraus zu ändern; tue irgendetwas.


    Verbalinjurien haben noch nie etwas verändert.

    :sleeping:

  • wenn du Argumenten Andersdenkender gegenüber nicht aufgeschlossen bist, ist das dein persönliches Problem.

    spitzefeder,


    ich bin durchaus gegenüber Argumenten Andersdenkender aufgeschlossen. Nur kamen ja bisher gerade keine Argumente aus der Gruppe, die ich ein wenig respektlos den "Chor der Bibliothekarinnen" nannte. Nur Aufforderungen, an die "Entscheidungsträger" zu schreiben. Was nachweisbar völlig nutzlos ist. Oder zu [zu] machen als Ansinnen.


    Ist das nicht ein wenig ärmlich?


    Wenn Du persönlich meinst, das Thema Müll in Buchform sei bereits erschöpfend diskutiert, dann brauchst Du doch lediglich diesen Thread zu meiden. Wenn alle anderen die gleiche Auffassung hegen und sich genauso verhalten, entschläft dieser Gesprächsfaden ganz von selbst. Weswegen dann die anhaltende Aufregung?

    In den Ethischen Grundsätzen steht u.a.:


    "Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung, für Pluralität und für den freien Fluss von Informationen ein, da der ungehinderte Zugang zu Informationen essentiell ist für demokratische Gesellschaften. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab."


    Die Frage "Ist das Kunst oder kann das weg?" stellt sich nicht nur in der bildenden Kunst. Der Begriff Qualität ist naturgemäß weit gefasst. Und der der sogenannten Neutralität ebenfalls. Je nach wiss. Fachrichtung wird das Vorhandensein letzterer bis hin zu ganz negiert.

    Ich glaube nicht, dass die Pluralität und der freie Fluss von Informationen gefährdet sind, wenn manche Machwerke aus Selbstverlagen (Beispiel habe ich weiter oben genannt) keine Aufnahme in den Bestand einer Onleihe finden. Auch Bücher aus evangelikalen Verlagen, mit islamophober Tendenz sind m.E. durchaus verzichtbar, ohne damit unsere Demokratie zu gefährden. Esoterik im Zusammenhang mit Gesundheitsthemen halte ich für hochproblematisch, wenn sie eine öffentliche Bibliothek im Verleih anbietet. Ich vermute, dass sich die Reputation einer Bibliothek in gewisser Weise auf ihr Angebot überträgt. Was möglicherweise die Rezeption zweifelhafter oder gar gefährlicher Ratschläge begünstigt. Wenigstens sollte allen bewusst sein, dass hier eine große Verantwortung auf Seiten der Bibliothekarinnen liegt, mit der sie keinesfalls leichtfertig umgehen sollten. Umgekehrt dürfte eine wiederholte Missachtung von Qualität und Neutralität bei der Beschaffung von Medien das Ansehen, von Bibliotheken und deren Personal langfristig schädigen. Was ja auch nicht sein muss.


    Es ist wahr, dass die Begriffe Qualität und Neutralität weit gefasst sind. Das darf aber nicht dazu führen, dass die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung, von qualitativen Kriterien und Unabhängigkeit von sachfremder Einflussnahme in den Ethischen Grundsätzen der BID zur unverbindlichen Leerformel verkommt.

  • organisiere eine Petition

    Danke, sehr gute Idee! Ich habe schon selber sowas in der Art erwogen. Etwa die Aufforderung:


    Beschwert Euch massenhaft bei information@onleiheverbundhessen.de über vielfältige Missachtung der Ethischen Grundsätze der BID!


    Hat jemand einen Vorschlag für den Text einer entsprechenden "Petition"? Ich finde, sie sollte einen Bezug auf die Ethischen Grundsätze enthalten und ein paar Beispiele für deren Missachtung – Stichworte:

    • Qualität
    • weltanschauliche Neutralität
    • gesellschaftliche Verantwortung von Bibliotheken und im Bibliothekswesen Tätigen
    • Unabhängigkeit von politisch motivierter oder anderer (religiös motivierter?) sachfremder Einflussnahme
  • Lieber ThomasK, vielleicht solltest du versuchen, andere Kunden des Onleiheverbundes Hessen zu mobilisieren, am besten mit Spruchbändern direkt vor Ort und vorher kleine Info an die Presse durchreichen.

    Öffentlichkeit herstellen.


    Mit dem Angebot meiner Onleihe bin ich sehr zufrieden, die dortigen Bibliotheksmitarbeitenden treffen meiner Meinung nach eine gute Auswahl bei den Anschaffungen.

    Wenn es in Hessen anders ist und du mit der Leistung der dortigen Mitarbeitenden nicht zufrieden bist, musst du vor Ort tätig werden. Es nutzt nichts, stellvertretend die hier im Forum mitschreibenden Bibliotheksmenschen anzugehen.

    s.a.:

    [...] Eine Erklärung können nur diejenigen liefern, die so etwas einkaufen - du weißt, dass das Userforum (und wir Moderatoren) damit nicht das Geringste zu tun hat. [...]

  • Lieber ThomasK, vielleicht solltest du versuchen, andere Kunden des Onleiheverbundes Hessen zu mobilisieren, am besten mit Spruchbändern direkt vor Ort und vorher kleine Info an die Presse durchreichen.

    Öffentlichkeit herstellen.

    Hi spitzefeder,


    ich glaube, es langt vorerst, im bescheidenerem Rahmen dieses Forums auf gewisse Missstände aufmerksam zu machen – vielen Dank für Deine Anregungen.

    Mit dem Angebot meiner Onleihe bin ich sehr zufrieden, die dortigen Bibliotheksmitarbeitenden treffen meiner Meinung nach eine gute Auswahl bei den Anschaffungen.


    Wenn es in Hessen anders ist und du mit der Leistung der dortigen Mitarbeitenden nicht zufrieden bist, musst du vor Ort tätig werden. Es nutzt nichts, stellvertretend die hier im Forum mitschreibenden Bibliotheksmenschen anzugehen.

    Ich bin mit dem Angebot meiner Onleihe so la la zufrieden. Für meinen Geschmack etwas zu viel an historischen Romanen und Allgäu-Krimis. Aber darüber muss man jetzt nicht streiten. Doch findest Du nicht auch, dass die Leistungen der Bibliotheksarbeitenden bereits in jeder Hinsicht erschöpfend gelobt wurden? Braucht es da wirklich noch mehr? Um dieses Forum vor einem Spannungsabfall und ein Abgleiten in Lethargie zu bewahren, wäre es vielleicht mal ganz angenehm, zur Abwechslung auch einmal darüber zu sprechen, was kritikwürdig und einer Verbesserung wert wäre.