Autorisierungsproblem bei ADE

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Hallo, ich habe folgendes Problem: Während der Eingabe der Adobe-ID auf einem neuen Tablet musste ich, da ich mein Kennwort dafür nicht mehr wusste, dieses zurücksetzen und neu festlegen. Die Ausleihe am Tablet funktioniert damit. Aber seitdem funktioniert die Ausleihe über den PC nicht mehr, Download geht zwar, aber die acsm-Dateien lassen sich in Adobe Digital Editions nicht öffnen. Fehlermeldung: "Anmelde-ID/Kennw. f. ausgew. Ebookanbieter ist falsch. Erneut vers." Deautorisieren - auch mit Löschung des entsprechenden Adept-Ordners in der Registry (Win 10) und neue Autorisierung haben nichts gebracht. Einloggen ins Adobe-Konto mit der ID/Kennwort-Kombi geht aber.Wie ist das Problem zu lösen? :?:

  • Die Adobe-ID und das Kennwort muss auf allen Geräten identisch sein. Ansonsten gilt für das Medium die ID des Gerätes, mit dem zuerst heruntergeladen wurde.


    Vermutlich ist auf dem PC eine andere ID hinterlegt? Auf dem PC ADE deautorisieren und mit der neu vergebenen Adobe-ID, die Du auf dem Tablet verwendet hast dann wieder autorisieren. Genau das hast Du gemacht oder?


    Was passiert, wenn Du ein komplett anderes Buch ausleihst? Wenn Du das nicht auf beiden Geräten öffnen kannst, dann stimmt die ID nicht überein.

  • Kann aber auch sein, dass die Onleihe im Moment einen kleinen "Schluckauf" hat. Ich komme am PC nicht in mein Medienkonto!


    Achtung: Die acsm-Dateien müssen innerhalb einer bestimmten Frist geöffnet werden, die ich aber gerade nicht mehr weiß. Ich öffne die Dateien immer sofort.

  • Danke für die Tipps Veral! Auf dem Tablet ist tatsächlich eine neue ID in Gebrauch, allerdings geht das Öffnen am PC mit ADE auch dann nicht wenn ein Buch nur hier und nicht über das Tablet geladen wurde. Und in ADE am PC haben wir natürlich auch diese zweite ID zur Autorisierung verwendet, nichts geht. Es ist gerade so, als ob auf dem PC trotz aller Löschversuche immer noch die alte ID-Kennwort-Kombination verwendet wird. Die kennen wir aber nicht mehr..........

  • Bevor du de- und neu installierst, kannst du versuchen, die alte Autorisierung zu löschen und neu zu autorisieren. Bitte beachte, dass dabei Probleme mit gekauften Büchern auftreten können, wenn der Rechner vorher ohne Adobe ID autorisiert wurde (das war bei mir das Problem...):


    https://helpx.adobe.com/de/dig…obe-digital-editions.html

    1. Öffnen Sie Adobe Digital Editions.
    2. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+Shift+D, um die Autorisierung von Adobe Digital Editions aufzuheben.
    3. Wählen Sie „Autorisierung löschen“.
    4. Klicken Sie auf „OK“ und beenden Sie Adobe Digital Editions.

    Danach dann ganz normal neu autorisieren.

  • Tja, leider habe ich schon alles Genannte durch, inkl. ADE Löschung etc.. Alte und neue ID mit jeweils aktuellem Kennwort. Aber irgendwo scheint immer wieder die alte (vergessene ) Kombi ins Spiel zu kommen. Ob es etwas bringen würde das Onleihe-Konto zu löschen und neu zu erstellen, oder hat das damit mit Sicherheit nichts zu tun?

  • Ob es etwas bringen würde das Onleihe-Konto zu löschen und neu zu erstellen, oder hat das damit mit Sicherheit nichts zu tun?

    Mit dem Onleihe-Konto hat es sicher nichts zu tun. Das ist wirklich ne Sache mit ADE wo irgendetwas tief im System schief hängt. Man kann übrigens auch das Passwort zurücksetzen und muss eigentlich keine neue ID erstellen, wenn das vergessen wurde. Habt ihr es mit einem neu ausgeliehenen Titel versucht, der noch nicht mit einer ID verknüpft war, ob sich dieser auf beiden Geräten öffnen lässt?

  • Hallo und erst nochmals herzlichen Dank an alle, die bisher Tipps gegeben hatten!

    Ich glaube, dass ich mittlerweile des Rätsels Lösung gefunden habe:

    Meiner Meinung nach kann die Bluefire-App auf dem Tablet ein Kennwort für die Adobe-ID mit Umlaut verarbeiten, während ADE auf dem Rechner dann zickt. Ich habe nämlich bei beiden existierenden IDs schließlich nochmal die Kennworte verändert (auf solche ohne Umlaut) und schon waren die Autorisierungsverweigerungen bei ADE nicht mehr vorhanden.

  • Umlaute sind immer eine schlechte Idee, vor allem bei internationalen Programmen. Man sollte sie daher bei Passwörtern und am besten auch bei Verzeichnis- und Dateinamen vermeiden. Viele Programme können zwar inzwischen damit umgehen, aber eben doch nicht alle.

  • Umlaute sind immer eine schlechte Idee

    Genauso ist auch von der Verwendung von Sonderzeichen wie !$%&/* usw. abzuraten (deren Verwendung manchmal empfohlen wird), diese können unter Umständen in Datenfeldern (Textfeldern) zu "lustigen" Ergebnissen, wenn nicht zu Fehlern, führen. Sind solche Felder dank blauäugiger Programmierung nicht geeignet vor weiteren Interpretationen geschützt, können schlimme Fehler passieren. Man liest ja immer wieder von Datenhackern, die bedienen sich u.a. auch solcher Methoden.

  • Genauso ist auch von der Verwendung von Sonderzeichen wie !$%&/* usw. abzuraten (deren Verwendung manchmal empfohlen wird), diese können unter Umständen in Datenfeldern (Textfeldern) zu "lustigen" Ergebnissen, wenn nicht zu Fehlern, führen. Sind solche Felder dank blauäugiger Programmierung nicht geeignet vor weiteren Interpretationen geschützt, können schlimme Fehler passieren. Man liest ja immer wieder von Datenhackern, die bedienen sich u.a. auch solcher Methoden.


    Ich habe gerade noch einmal in den Kalender geguckt. Es ist 2018. Wirklich. Zum Heulen.


    Apropros: Lesetipp: https://xkcd.com/936/

    Leider sehen das auch viele "Verantwortliche" anders und beschränken sogar die Maximalzahl an Zeichen. Wie dumm.

    • Offizieller Beitrag

    Beim Thema Passwort ist ein Umdenken bei den Anbietern - oder überhaupt allen - ganz allgemein durchaus sinnvoll.


    Allerdings ist das "Merken von Passwörtern" bei jedem sicher etwas unterschiedlich. Mit 4 zufälligen Wörtern - Backgroundstory hin oder her - habe ich z.B. mehr Schwierigkeiten, als mit einem "common word plus LeetSpeak Elementen".


    Die Anzahl der Zeichen zu begrenzen ist mMn wiederum sinnvoll, denn je mehr Zeichen ich habe, desto eher kann ich - Sonderzeichen sollen ja erlaubt sein - auch Code eingeben, was eine weitere Malware-Methode begünstigen könnte. Natürlich gibt es hier Möglichkeiten, dem zu begegnen, aber - man erinnere sich - wir diskutieren das in einem Thema, wo es z.T. um das Geburtsdatum als Standardpasswort geht.

    Nicht zuletzt ist bei "offener" Länge schwer zu planen, was nun an Speicherplatz nötig ist. Eine Obergrenze sollte also "ok" sein.

    Auch nochmal die Anmerkung, dass manche schon Probleme haben, sich 8 Zeichen zu merken - oder den Geburtstag (wie war das? mit oder ohne Punkt??)



    Eine mMn sehr einfache Sicherung wäre das Sperren nach 3 - oder auch 5 - Versuchen ... denn "3 days of 1000 Guesses per sec" wären dann einfach nicht machbar. Egal, wie schlecht oder gut das Passwort ist.

    Dann muss aber das Passwort auch "sitzen", denn wenn man sich jedes 2. Mal selbst aussperrt ...

  • [...]

    Eine mMn sehr einfache Sicherung wäre das Sperren nach 3 - oder auch 5 - Versuchen ... denn "3 days of 1000 Guesses per sec" wären dann einfach nicht machbar. Egal, wie schlecht oder gut das Passwort ist.

    Dann muss aber das Passwort auch "sitzen", denn wenn man sich jedes 2. Mal selbst aussperrt ...

    Meine Krankenkasse sperrt nach dem 5. Fehlversuch den Online-Zugang für 24 Stunden. Finde ich gut.

    Ich habe für jeden Login ein anderes PW, trotzdem kann ich mir alle PW merken (weil ich ein bestimmtes System habe, muss mir also nur das System merken). Ich ändere meine PW im Normalfall alle 4 Wochen (wieder nach einem bestimmten System).


    Mit Sonderzeichen im PW kann ich überhaupt nichts anfangen. Bin noch mit der alten 8.3-Regel für Dateinamen großgeworden.

    Ich finde generell, dass zuviele Zeichen das Ganze auch nicht viel sicherer machen. Je mehr das Gefühl von Sicherheit vermittelt (vorgegaukelt) wird, umso sicherer fühlt man sich und wird möglicherweise unvorsichtiger.