Nutzung von Adobe Digital Editions auf dem Desktop (Windows 10)

onleihe:hilfe
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  • Seitdem man e.paper auf dem Desktop nicht mehr mit dem Adobe Reader öffnen kann, sondern nur noch mit Adobe Digital Editions, sind die Reaktionszeiten beim Blättern außerordentlich verzögert (insbesondere bei Computer Bild und der Welt). Es ist praktisch nicht mehr möglich, e.paper vernünftig auf dem Desktop zu lesen.

    Dazu habe ich 2 Fragen:

    1. Kann man das Reaktionsverhalten von ADE beim Weiterblättern in irgendeiner Form verbessern (neues Software Update z.B.)?

    2. Warum wird die optionale Nutzung des (einfachen) Adobe Readers nicht mehr angeboten? Das hat prima funktioniert!

  • Zu 1. fürchte ich, dass nur ein schnellerer PC mit schnellerer Grafik helfen könnte. Freilich könnten auch die Verlage ihre PDFs sinniger aufbereiten - aber da rechne ich eher nicht mit Entgegenkommen.


    Computerbild und Welt am Sonntag lahmarschelten gerade testweise auch auf meinem Android-Tablet, dass sich sonst recht gut für ePapers und eMags eignet. Bei einem Magazin hatte ich mal eine einzelne Anzeige als Ursache für langsames Blättern in berechtigtem Verdacht. Die Seite selbst führte mitten im Aufbau zum Aufhängen. Hielt ich auch für plausibel - wahrscheinlich werden Inputs von Anzeigenkunden nicht bearbeitet und sind viel zu hochauflösend bzw. unnötig komplex. Hier war es eine photorealistische Vektorgrafik einer Armbanduhr - soviel konnte man in den Ansätzen erkennen. Leistungsfetischismus der Werbebranche jenseits dessen, was das Zielmedium leisten kann.

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Bei einem Magazin hatte ich mal eine einzelne Anzeige als Ursache für langsames Blättern in berechtigtem Verdacht. Die Seite selbst führte mitten im Aufbau zum Aufhängen. Hielt ich auch für plausibel - wahrscheinlich werden Inputs von Anzeigenkunden nicht bearbeitet und sind viel zu hochauflösend bzw. unnötig komplex. Hier war es eine photorealistische Vektorgrafik einer Armbanduhr - soviel konnte man in den Ansätzen erkennen. Leistungsfetischismus der Werbebranche jenseits dessen, was das Zielmedium leisten kann.

    Genau diesen Eindruck hatte ich auch schon. Wenn es Probleme gab, waren es vor allem Seiten bzw. Magazine mit vielen und großen Anzeigen. Diese Probleme gab es auch teilweise schon mit dem Adobe Reader. Es liegt meiner Meinung nach an der mangelhaften Aufbereitung der Verlage.

  • Vermutlich ist die Nachbearbeitung von Kunden-/Agenturinput in der Druckvorstufe mittlerweile teurer (und gewissermaßen risiko-/ verantwortungsbehaftet), als die zusätzliche Zeit, die ein Raster Image Processor (RIP) mit der Aufbereitung ausgeuferter Datenmengen für den Druck, die Film-Belichtung oder die Druckplattenherstellung verbringt (inkludiert: die Maschinenzeit).


    Das Optimieren einer zweiten Druckvorlage für ein reines Onleihe-Format liegt da noch ferner. Man könnte höchstens die Werbewirtschaft sensibilisieren, die ja für die zusätzliche Reichweite per Verleih sicherlich bezahlt und Negativeffekte auf das Image ihrer Kunden vermeiden möchte...

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!