Vormerken

onleihe:hilfe
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  • Ich gehe davon aus, dass es schlicht mit dem Datenschutz zu tun hat?!


    Sofern ich über die Web-Onleihe vormerken möchte, erhalte ich folgenden Hinweis:


    "Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse:

    Die angegebene E-Mail-Adresse wird lediglich für die Dauer der Vormerkung gespeichert. Sie dient dazu, Sie bei Verfügbarkeit des Titels per E-Mail zu benachrichtigen.

    Die Informationen werden keinesfalls dauerhaft gespeichert oder für einen anderen als den genannten Zweck verwendet.

    Mit dem Setzen des Vormerkers erklären Sie sich damit einverstanden, dass die angegebene E-Mail-Adresse für die Dauer der Vormerkung gespeichert wird." (Quelle: http://www.nbib24.de)

    • Offizieller Beitrag

    warum muss ich beim Vormerken immer wieder meine eMail Adresse eingeben obwohl die in den Stammdaten abgelegt ist.:(

    Hallo treso54,


    was genau meinst Du bitte mit "Stammdaten"? Wo ist das aus Deiner Sicht "abgelegt"?


    Die divibib speichert keine Nutzerdaten. Die Nutzerverwaltung liegt stets bei den Bibliotheken.


    Bis vor kurzem war das Eintragen der eMail-Adresse für Vormerker Pflicht, aber durch die nun endgültig geltende EU DSGVO ist dies in der App kein Pflichtfeld mehr.

    Die Web-Onleihe wird folgen. eReader-Onleihe weiß ich nicht auswendig - sorry.


    Freundliche Grüße

    divibib-Support

  • In der App habe ich unter “Meine Konten“ die eMail-Adresse hinterlegt. Das geht unter “Kontenauswahl“ im Menü (auf die drei Punkte rechts tippen) bei “Konto bearbeiten“.


    Damit ist die Adresse dauerhaft in der App gespeichert.

    klappt bei mir inzwischen auch

  • Es wird nicht reichen, die eMail-Addy in der App zu speichern, denn die Onleihe muss sie ja bei Verfügbarkeit des Vorgemerkten nutzen.


    Und dass das dann wie die Anmeldung anonymisiert "zurück" über die Bib-Software läuft, kann ich mir gerade nur ganz schwer vorstellen. Die Bib hat eh meine Adresse (allerdings nicht zwangsweise, sondern sozusagen freiwillig), dann wäre eine erneute Eingabe also nicht nötig. Wäre eigentlich nett, wenn man das Verfahren genauer kennen würde...


    Man sieht auf jeden Fall, dass schon solch simple Dinge recht kompliziert werden und vollständig zu durchschauen sein können oder das Hauptverfahren eh konterkarieren, quasi von hinten durch die Brust ins Auge. Und mit jedem Update seitens Microsoft (sofern auf den Servern involviert) kann irgendeine Library a la Net Framework, Visual C++ etc. jegliche Bemühungen um Datenschutz hinfällig machen - genauso, wie es ein System zum Absturz bringen kann, wie letztens eines der von uns gefürchteten monatlichen Rollups unseren Exchange gekillt hat und ausgerechnet eine noch gefürchtetere "Quality"-Preview aufs nächste Rollup das, eilig nachgeschoben, wieder reparieren sollte... Das war nicht etwa ein Exchange-Update, sondern quasi ein "globales"!


    Datensicherheit und Datenschutz kann m. E. keiner mehr wirklich garantieren - nur ein ehrliches Bemühen seinerseits bzw., dass nicht er selbst die Daten missbrauchen wird. Was aber, wenn eine Firma übernommen wird ( a la Facebook - WhatsApp)?

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Und dass das dann wie die Anmeldung anonymisiert "zurück" über die Bib-Software läuft, kann ich mir gerade nur ganz schwer vorstellen.

    Für die Bereitstellung einer Vormerkung ist glaub ich erstmal irrelevant, ob das Konto gültig ist oder nicht. Ich würde mal vermuten, dass die Nutzernummer und mit E-Mailadresse und Buchwunsch verknüpft wird und der Kontakt zum Bibliothekssystem erfolgt erst dann wieder, wenn der Titel vom Kunden ausgeliehen wird. Weil erhält der Kunde eine neue Benutzernummer, dann wird das auch nicht für die Onleihe wirksam sondern das ist für die Onleihe wie ein Neukunde. Die mit der alten Nummer getätigten Vormerkungen bleiben glaub bestehen, aber man kann sie nicht mehr abrufen, weil man ja mit der Nummer keinen gültigen Login hat.


    Und grundsätzlich fragt die Divibib beim lokalen Bibliothekssystem nur ab, ob die Kombination aus Benutzernummer und Passwort passt, aber es wird kein Name übermittelt.

  • Was hier im Thread laut erstem Beitrag eigentlich diskutiert wird, ist ob eine permanente Speicherung der Adresse möglich ist, damit sie beim nächsten Vermerken (im Browser) bereits vorhanden ist.


    Aus den Hinweisen (im Browser) zur Speicherung der E-Mail Adresse geht m.E. klar hervor, dass die Adresse nur temporär gespeichert wird, und zwar vom Beantragen des Vormerkers bis zu dessen Zuteilung. Nach Zuteilung und Versand der Zuteilungs-EMail wird die Adresse gelöscht. Daraus folgt, dass die Adresse für die nächste Vormerkung wieder neu eingegeben werden muss.

    Eine dauerhafte Speicherung der EMail Adresse ist mit der aktuellen Version der Browser Onleihe meines Wissens nicht möglich. Das soll aber wohl demnächst kommen. Zusammen mit der Möglichkeit, gar keine Adresse anzugeben, (wobei es dann natürlich auch keine Zuteilungs-EMail geben kann.)


    [Bei der App läuft das wahrscheinlich anders, da könnte die E-Mail Adresse in der App gespeichert werden. Ob das so ist könnte man schnell testen, wenn man mit der App von zwei verschiedenen Geräten auf dasselbe Konto zugreift. Wenn man in der erste App eine neue E-Mail Adresse angibt, und zweite App diese Adresse nicht kennt, wird sie wohl nur in der App gespeichert. Wenn die Adresse aber auch in der zweiten App bekannt ist, wird sie auf dem Onleihe Server gespeichert.]


    Da es sich bei einer Email Adresse um personenbezogene Daten handelt, die dementsprechend einem besonders hohen Datenschutz unterliegen, kann ich mir gut vorstellen, dass man auf der Serverseite solche Daten möglichst sparsam verwenden will.

    • Offizieller Beitrag

    Was hier im Thread laut erstem Beitrag eigentlich diskutiert wird, ist ob eine permanente Speicherung der Adresse möglich ist, damit sie beim nächsten Vermerken (im Browser) bereits vorhanden ist.

    Vom Browser lese ich da nix...

    warum muss ich beim Vormerken immer wieder meine eMail Adresse eingeben obwohl die in den Stammdaten abgelegt ist.

    Aber du hast natürlich Recht, AnBa , im Browser wird die Adresse nicht gespeichert.

  • AnBa: Gerade probiert,


    Sobald man sich in der App auf dem zweiten Gerät neu anmeldet, wird eine am ersten Gerät gespeicherte/geänderte Mailaddy auch hier eingeblendet: Vormerker an: neue.adresse@hier.da


    Also muss wohl auf irgendeinem Server gespeichert werden.

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Es würde für die Web-Vormerkung doch schon ausreichen, wenn das Feld "Ihre E-Mail-Adresse" so angelegt würde, dass sich der Browser den Inhalt merken kann, genauso wie es ja auch mit Benutzernummer und Passwort bei der Anmeldung unter "Mein Konto" funktioniert. Damit dürfte es dann auch keine Datenschutzprobleme geben, da die Speicherung ja alleine auf der Nutzerseite erfolgt. Und da bleibt es jedem selbst überlassen, ob er dem Browser das Speichern erlaubt oder nicht.

  • Das wurde hier schon häufiger diskutiert, auch, dass es komfortabler wäre, zumindest auf die Bestätigung der Emailadresse per Zweiteingabe zu verzichten, da die Nutzer dies üblicherweise eh per copy und paste erledigen. Ich kann mich allerdings an keine Stellungnahme dazu durch die Divibib erinnern. Die Divibib scheint daran nichts ändern zu wollen.

  • Die divibib speichert keine Nutzerdaten. Die Nutzerverwaltung liegt stets bei den Bibliotheken.


    Bis vor kurzem war das Eintragen der eMail-Adresse für Vormerker Pflicht, aber durch die nun endgültig geltende EU DSGVO ist dies in der App kein Pflichtfeld mehr.

    Die Web-Onleihe wird folgen.

    Zur Nachhilfe an Administrator:

    Im betreffenden HTML-Code der Web-Onleihe auf der Vormerker-Seite braucht lediglich im Input-Textfeld für die Email-Adresse die überflüssige Angabe "autocomplete=off" entfernt werden und schon sollten alle glücklich sein - die Email-Adresse wird nur lokal im Browser gespeichert und bei Bedarf kann der einzelne Benutzer das Ausfüllen der Felder im Browser abstellen.


    Zum Mitschreiben:

    aus

    <input autocomplete="off" type="text" name="pRecipient" id="pRecipient" value=""/>

    wird

    <input type="text" name="pRecipient" id="pRecipient" value=""/>


    Analog ein paar Zeilen darunter für die Email-Bestätigung.


    Ist das denn so schwierig, diese winzige Änderung beim nächsten Web-Update mit zu berücksichtigen?

  • Das Thema hat mich auch immer geärgert - bin aber letztens über das Firefox Addon 'Tampermonkey' gestolpert - darin kann man kleine Scripte hinterlegen, welche dann auf bestimmten Webseiten ausgeführt werden.

    Daher habe ich mir darin ein kleines Script erstellt, welches einfach meine Email Adresse immer in beide Felder einfügt.