Onleihe Ebooks - Kriterien beim Einkauf?

onleihe:hilfe
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  • Ich hatte irgendwie mit einem total anrüchigen Cover gerechnet und war regelrecht enttäuscht, dass es "nur" um einen Rechtschreibfehler geht. Wobei ein Fehler im Titel wohl tatsächlich so ziemlich das peinlichste ist, das einem Verlag unterlaufen kann =O

    Tja, Ingo, Pech gehabt ! Vielleicht kommt da ja mal was.

    Wenn dieser wirklich peinliche Fehler nicht gerade mittenmangs auf dem Cover gewesen wäre, wäre es keine Mitteilung wert gewesen.

    Doch. Angabe auf der Infoseite zu Gefährliches Wiedersehen: Jahr: 2020 :sleeping:

    Ich kann mich nicht um alles kümmern. Gehe jetzt lieber wieder in meinen Pool.

    Ich sollte einfach über solche und andere Ärgernisse die Onleihe betreffend hinwegsehen.

  • ... Da hätte ich auch noch ein Döneken aus dem Buchhandel/Verlag. Chefseitig wurde da immer wieder bemängelt, für das Korrektorat diverser Texte würde zuviel Zeit benötigt - das ginge auch schneller.

    Es stand die Bestellung zigtausender Brief- und Rechnungsbögen an, und da das Korrektorat im Urlaub war, hat er selbst mal eben schnell drübergeschaut... leider hat er einen Zahlendreher übersehen, weshalb die falsche Telefonnummer gedruckt wurde. Der Rechtsanwalt, dem die Telefonnummer gehörte, rief dann irgendwann an :D... es wurde nie wieder über Sinn und Dauer von Korrektoraten geredet :D


    Ich finde Fehler auf Covern ebenfalls peinlich; es passiert aber, wie in vielen anderen Bereichen auch. Ist eben menschlich, das Fehlermachen.

  • Ich zähl auf dich ;)


    Eine befreundete Selfpublisher-Autorin hat sich mal sehr aufgeregt, dass ihr im Klappentext ein Tippfehler durchgerutscht ist. Sie bezeichnete das als "oberpeinlich". Sie wird sich auf jeden Fall über diese Titel-Anekdote freuen.

    Apropos selfpublisher, Amazon stellt ja eine Vielzahl dieser e-books ein und gibt vielleicht dadurch dem ein- oder anderen Autor, die Möglichkeit, einen Bekanntheitsgrad zu erreichen. Diese e-books haben natürlich häufig auch kein ordentliches Lektorat und für jemanden, der einen gewissen Wert auf Orthographie und Interpunktion legt, ist das schon manchmal nah an der Schmerzgrenze und nervt teilweise schon beim Lesen. Ich denke, das wäre dann bei "Deiner" selfpublisherin eher nicht der Fall.

  • ... Da hätte ich auch noch ein Döneken aus dem Buchhandel/Verlag.

    Ich weiß noch, dass ich Tellkamps "Turm" ausgeliehen hatte, und da war mittendrin ein Bruch im Satz, der mich stutzen ließ. Wir hatten das Buch auch im Regal, also konnte ich checken, und siehe da - eine ganze Seite war unter den Tisch gefallen.

    Ich, nicht faul, bei Suhrkamp angerufen, kriegte da (ich glaube es war Mittagszeit) nur eine Praktikantin ans Telefon, musste erstmal erklären, was "Onleihe" ist, und als sie es endlich begriffen hatte, fiel der schöne Satz "Hätten Sie da vielleicht noch mehr Stellen?"

    Weil: wär doch praktisch, das Korrekturlesen an die Kunden outzusourcen.