1.500 Acrobat-Format Nutzer vs. 750.000 Gesamtnutzer

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Hallo!


    In einer aktuellen Nachricht des Supports heißt es:

    Zitat

    Dies bestätigt sich deutlich in der Verringerung der Ausleihzahl der ePaper in der Acrobat-Variante pro Monat seit Veröffentlichung der Onleihe-App im Frühjahr 2017.

    Die Ausleihzahl für die Acrobat-ePaper sank durchschnittlich von ca. 69.000 auf ca. 63.000 pro Monat. Das sind innerhalb eines halben Jahres 9 Prozent weniger ePaper-Ausleihen auf dem PC für den Acrobat-Reader und dies bei in etwa gleichbleibender Gesamtausleihe aller ePaper.


    Dennoch gibt es weiterhin eine Anzahl Nutzer, welche die Onleihe-Zeitungen auf dem PC mit Acrobat Reader lesen. Ausgehend davon, dass ein einzelner Leser von Tageszeitungen ca. 30 ePaper-Ausgaben im Monat ausleiht, ergibt sich eine Zahl von derzeit insgesamt ca. 2.100 Onleihe-Nutzern im gesamten deutschsprachigen Raum. Unsere anonymisierten Statistiken belegen zudem die Nutzung mehrerer Zeitungen pro Nutzer, so dass wir realistisch eher von ca. 1.500 Nutzern der ePaper im Acrobat-Format ausgehen.

    Dies in Relation zu den derzeit ca. 750.000 Onleihe-Nutzern insgesamt.

    Danach soll es also ca. 1.500 aktive Acrobat-Format Nutzer.


    Das Zitat besagt offenkundig, dass es ca. 748.500 (750.000 - 1.500) aktive ADE Nutzer gibt.


    Ist das zutreffend? Wie hoch ist denn die monatliche Ausleihzahl dieser ca. 748.500 ADE-Nutzer? Diese müsste doch bei ca. 22.450.000 (748.500 X 30 monatliche Ausleihen pro Nutzer) liegen. Ist das richtig?


    Und wie hat sich die monatliche Ausleihezahl der ADE-Nutzer im letzten Jahr (bis vor der Systemstörung und dem "Zwangsumstieg") entwickelt?


    Ich bitte höflich um Stellungnahme.


    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!!!!

  • Danach soll es also ca. 1.500 aktive Acrobat-Format Nutzer.


    Das Zitat besagt offenkundig, dass es ca. 748.500 (750.000 - 1.500) aktive ADE Nutzer gibt.

    Dein Nutzername sagt mir, dass Du auch ein solcher Nutzer bist. Zu welcher Gruppe zählst Du Dich? Zur kleinen Gruppe der 1500 oder zur großen Gruppe der ADE-Nutzer?

  • Ist das zutreffend? Wie hoch ist denn die monatliche Ausleihzahl dieser ca. 748.500 ADE-Nutzer? Diese müsste doch bei ca. 22.450.000 (748.500 X 30 monatliche Ausleihen pro Nutzer) liegen. Ist das richtig?

    Was soll diese Rechnung?

    Dabei geht man davon aus, dass jeder der ca. 750.000 onleiher täglich eine Zeitung ausleiht.

    Natürlich stimmt das nicht, die onleihe hat eine Menge andere (interessantere) Medien, wie eBooks und eaudios, die entliehen werden. Es sind nicht alle Zeitungsleser 8)

  • Nutzungsstatistiken würden mich auch mal interessieren, aber nicht wegen der aktuellen ePaper-Problematik sondern insgesamt.


    ePaper werden vermutlich im Vergleich zu eBooks und eAudios weniger genutzt.


    Ich werde z.B. nie mehr ePaper nutzen.

    Vor dem PC zu sitzen ist mir viel zu unbequem zum Zeitungslesen und am Tablet oder gar Smartphone ist mir das ständige Zoomen und Scrollen viel zu nervig.


    Ich verstehe eh nicht, warum man solche Inhalte überhaupt im Originallayout anbietet und nicht als Webseite, wo man einfach durch Links navigieren kann und sich das Layout der Displaygröße anpasst.

  • Die entsprechende Nachfrage vom „Zeitungsleser“ ist angesichts der angeblich weniger als einem halben Reader-Nutzer pro angeschlossener Bibliothek natürlich mehr als berechtigt. Aber ist es nicht etwas naiv anzunehmen, divibib würde sich ernsthaft in die Karten schauen lassen? Wer soll die Zahlen wie verifizieren? Daran scheitern sogar deren ekz-Chefs. Banaler Fakt ist doch wohl: Der Reader soll weg, weil er Kosten verursacht und Mühe macht, und zur Begründung werden die abenteuerlichsten Gründe genannt.

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Zeitungsleser, das Zitat sagt nur aus, dass man ... realistisch eher von ca. 1.500 Nutzern der ePaper im Acrobat-Format ausgehen. [kann/muss]


    Die 750.000 Onleihe-Nutzern insgesamt beziehen sich auf die 750.000 Onleihe-Nutzern insgesamt. Von denen nur ein geringer Teil die Onleihe zum Zeitunglesen nutzt und von diesen wiederum auch nur ein Teil - ca. 1.500 - die ePaper im Acrobat-Format nutzen (wollen). Also ca. 0,2 Prozent der Gesamt-Nutzer. Die will die Divibib sicher auch nicht vergrätzen, nur ist eine einfache Lösung des Problems (ala "wir stricken mal schnell selber was") nicht gegeben, weil zu viele andere Faktoren (Verlage z.B.) ebenfalls dranhängen.


    Ich kann absolut verstehen, wie nervig das ist, dass etwas lange Zeit funktioniert hat und es plötzlich nicht mehr tut. Wie aber auch schon mehrfach gesagt wurde: Der IT-Bereich ist nichts statisches, sondern ganz im Gegenteil muss man ständig in Bewegung bleiben, weil immer wieder neue/andere Anforderungen von den verschiedensten Seiten (das vor allem dürfte ein zusätzlicher Problem-Mulitiplikator sein) gestellt werden, die alle so umgesetzt werden sollen, dass alle zufrieden sind und alles überall und immer in jedem Format läuft.


    Mein Tipp: Anstatt hier immer noch einen Thread und noch einen und noch einen aufzumachen und zu jammern über ein Problem, das aktuell nicht lösbar ist, vielleicht einfach mal die Zeitung deines Vertrauens anschreiben mit der Bitte, sie mögen die digitale Ausgabe auch für die Onleihe als epub herausgeben. Damit wäre wirklich allen geholfen. Außer der Zeitung. Weil die möchte natürlich lieber Abos an Einzelkunden verkaufen. Daher wäre es auch eine Milchmädchenrechnung, die "Schuld" den Zeitungen/Zeitschriften zuzuschieben, die kämpfen nämlich schlicht ums Überleben.


    Es ist leider eine verzwickte Situation. Vielleicht hat einer der Divibib-Leute morgen beim Frühstück den genialen Geistesblitz, der alle Probleme löst. Aber immer nur drängeln hilft garantiert am wenigsten. Sorry, dass es aktuell keine bessere/schönere Information zu dem Thema gibt.

  • Wie hoch ist denn die monatliche Ausleihzahl dieser ca. 748.500 ADE-Nutzer? Diese müsste doch bei ca. 22.450.000 (748.500 X 30 monatliche Ausleihen pro Nutzer) liegen. Ist das richtig?

    Das ist m.E. absoluter Unsinn. Der durchschnittlicher Zeitungsleser liest die Zeitung vielleicht eine Stunde lang (in meiner Onleihe ist der Ausleihedauer für Tageszeitungen eine Stunde); für ein durchschnittlich langes Buch dürfte man mindestens die zehnfache Zeit aufwenden.

    @BibliothekarInnen hier: wie lange beträgt der durchschnittliche tatsächliche Ausleihdauer eines eBooks ? Gibt es da Statistiken ?

  • @BibliothekarInnen hier: wie lange beträgt der durchschnittliche tatsächliche Ausleihdauer eines eBooks ? Gibt es da Statistiken ?

    Nicht dass ich wüsste. Hängt von ziemlich vielen Faktoren ab und die Ausleihzeiten sind von Verbund zu Verbund unterschiedlich... Also wir werten das bei uns im Verbund nicht aus (glaube auch nicht, dass das das Statistiktool hergibt) und von der Divibib gibt es dazu keine Infos.



    Das Zitat besagt offenkundig, dass es ca. 748.500 (750.000 - 1.500) aktive ADE Nutzer gibt.

    Nein sagt es nicht. Denn ein Großteil der Nutzer verwendet die Apps und eReader und nicht automatisch ADE. Und eben auch nicht alle Nutzer leihen Zeitungen aus.