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onleihe:hilfe
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  • Diese Antworten sind aktuell äußerst wichtig!


    Alles weitere werde ich dann später noch mitteilen.

    Bitte erkläre das noch etwas weiter.

  • Ich lese die FAZ täglich, ich war mit dem Acrobat Reader absolut glücklich, der hatte den "Fehler", dass man solange lesen konnte, wie man wollte, solange man den Reader nicht schloss. Der Reader war offline, alles spielte sich sehr schnell auf dem eigenen PC ab. Jetzt wird jeder Befehl online übertragen und man weiss, daß der Server vom ONLINE-VERBUND nicht der Schnellste ist. Mein Eindruck ist, dass die Benutzerfreundlichkeit absichtlich eingeschränkt wurde, also max. 60 min und die Bedienung grausam langsam. Vielleicht auf Druck der Verlage. Trotzdem bin ich dankbar, dass ich für 15,- € Jahresgebühr die Zeitung kostenlos lesen kann. Ich lese die Zeitung auf zwei 24Zoll-Monitoren nebeneinander, sodass ich links die obere Hälfte der Seite habe und rechts die untere. Kann man bei besseren Grafikkarten einstellen. Würde mich über Berichte ähnlicher Tricks freuen.

  • Ich lese die FAZ täglich, ich war mit dem Acrobat Reader absolut glücklich, der hatte den "Fehler", dass man solange lesen konnte, wie man wollte, solange man den Reader nicht schloss. Der Reader war offline, alles spielte sich sehr schnell auf dem eigenen PC ab. Jetzt wird jeder Befehl online übertragen und man weiss, daß der Server vom ONLINE-VERBUND nicht der Schnellste ist. Mein Eindruck ist, dass die Benutzerfreundlichkeit absichtlich eingeschränkt wurde, also max. 60 min und die Bedienung grausam langsam.

    An anderer Stelle wurde berichtet, dass auch mit ADE die Nutzung nach den 60 Minuten möglich war, wenn das Dokument nicht geschlossen wurde.

    An der Dauer an sich wurde ja nix geändert, offiziell waren es schon bisher 60 Minuten für einen Großteil der Tageszeitungen.

    Und die Umstellung wurde nicht gemacht um die Kunden zu ärgern sondern aus technischen Gründen. Das wurde an verschiedenen Stellen schon relativ ausführlich diskutiert.

  • Ich lese die FAZ täglich, ich war mit dem Acrobat Reader absolut glücklich, ...


    Mein Eindruck ist, dass die Benutzerfreundlichkeit absichtlich eingeschränkt wurde, also max. 60 min und die Bedienung grausam langsam. Vielleicht auf Druck der Verlage ...


    Ich lese die Zeitung auf zwei 24Zoll-Monitoren nebeneinander, sodass ich links die obere Hälfte der Seite habe und rechts die untere. Kann man bei besseren Grafikkarten einstellen. Würde mich über Berichte ähnlicher Tricks freuen.

    1) Auch ich war glücklicher FAZ-Leser mit der alten Lösungen vor Abschaltung durch die divibib.


    2) Die Verlage machen ihre Preise selbst - ist ja keiner gezwungen irgendwo mitzumachen. Also gibt es keinen Grund für einen Verlag die eigene Zeitung schlicht unlesbar zu machen. Das ist im Moment allein Sache der divibib (und ggf. erst zukünftig auch von Adobe - wenn überhaupt). Zur Erinnerung: divibib sieht die alte Lösung nicht als zukunftsfähig an und hat selbst nach ihrem großen Crash die pdf-Lösung sterben lassen. Warum das so ist? Spekulationen gibt’s reichlich - weiter oben.


    3) Meine Art FAZ zu lesen: 27" Bildschirm. Die Einzelseite ist so breit wie im Original. Ok, ich muss runterscrollen, aber das schaffe ich noch ;)


    Und: Nachdem die Onleihe ihren Geist aufgegeben hat, habe ich ein Digital-Abo direkt von der FAZ. Läd rasend schnell und ist top zu lesen, kostet mich als Einzelperson halt mehr als früher über die Onleihe. Und: Falls die divibib jemals wieder eine lesbare Alternative anbietet, ist das Online-Abo monatlich kündbar.

  • 2) Die Verlage machen ihre Preise selbst - ist ja keiner gezwungen irgendwo mitzumachen. Also gibt es keinen Grund für einen Verlag die eigene Zeitung schlicht unlesbar zu machen. Das ist im Moment allein Sache der divibib (und ggf. erst zukünftig auch von Adobe - wenn überhaupt).

    :/Verständnisfrage:

    Weiter ausgeführt, würde das bedeuten: die divibib möchte, dass die FAZ und Co. schlecht bzw. nicht lesbar sind ...

    Was wäre denn der Grund dafür?

  • :/Verständnisfrage:

    Weiter ausgeführt, würde das bedeuten: die divibib möchte, dass die FAZ und Co. schlecht bzw. nicht lesbar sind ...

    Was wäre denn der Grund dafür?

    Weiter oben gab es Posts, dass der vorzeitige Entfall der pdf-Lösung alleine mit dem Crash in Verbindung mit einem "technischen Partner" zu tun haben könnte.


    charliebrown ich bin nicht Insider genug, um das zu verifizieren, lies deshalb bitte weiter oben selber nach. Es sticht aber sehr wohl ins Auge, dass die pdf-Lösung mit dem Crash verschwand. divibib schrieb damals nach dem Crash im wörtlichen Zitat: "Wir können aktuell lediglich unser Adobe DRM System speziell für PDFs (Policy-Server) nicht wieder in Betrieb nehmen." Und dabei ist es geblieben. Später war der Grund zum Entfall der pdf-Lösung laut Statement der divibib sinngemäß "eine weitere Pflege der pdf-Lösung wird nicht mehr durchführt, weil Adobe diesen Weg über kurz oder lang nicht mehr unterstützt".

  • divibib schrieb damals nach dem Crash im wörtlichen Zitat: "Wir können aktuell lediglich unser Adobe DRM System speziell für PDFs (Policy-Server) nicht wieder in Betrieb nehmen." Und dabei ist es geblieben. Später war der Grund zum Entfall der pdf-Lösung laut Statement der divibib sinngemäß "eine weitere Pflege der pdf-Lösung wird nicht mehr durchführt, weil Adobe diesen Weg über kurz oder lang nicht mehr unterstützt".

    Es wurde in einem der Threads zu diesem Thema auch der entsprechende Link eingestellt, der zeigt, dass Adobe tatsächlich die DRM-Unterstützung für Adobe-Reader einstellen wird. Ich persönlich vermute, dass sich nach dem Crash gezeigt hat, dass der Aufwand für die Wiederherstellung nicht in Relation dazu steht, dass ab März eh umgestellt werden muss und dann hat man sich entschieden das alles etwas schneller in die Wege zu leiten.

    • Offizieller Beitrag

    HansH, dein Punkt 2. stimmt so nicht, es liegt an den Verlagen, in welchem Format sie liefern. Und so wie ich die Sache sehe, gibt es durchaus die "Premium"-Variante für die eigenen Zeitungs-/Zeitschriften-Abos für zahlende Kundschaft und die "Friss-oder-stirb"-Variante, die zähneknirschend für z.B. die Divibib rausgegeben wird. Ist auch nur eine Vermutung meinerseits und gilt möglicherweise auch nicht für _alle_ Zeitschriften/Zeitungen, aber ich hab schon an einigen Stellen (nicht nur hier im Forum) gehört, dass das digitale (Einzel-)Abo hervorragend zu lesen/zoomen/scrollen ist und die Divibib-Ausgabe eben nicht. (Gibt allerdings auch digitale Einzel-Abos, die eher ungut zu lesen ist).


    Adobe ist da auch nicht ganz unschuldig dran - also somit liegt die "Schuld" maximal zu einem Drittel bei der Divibib.

  • Und so wie ich die Sache sehe, gibt es durchaus die "Premium"-Variante für die eigenen Zeitungs-/Zeitschriften-Abos für zahlende Kundschaft und die "Friss-oder-stirb"-Variante, die zähneknirschend für z.B. die Divibib rausgegeben wird.

    Genau so wurde das schon von anderen Usern bestätigt, die ein Abo bei der Zeitung haben. Das Abo kostet natürlich ein Vielfaches der Onleihe-Gebühr. Die Verlage haben halt kein Interesse daran, ihre Zeitung den Lesern der Onleihe komfortabel zur Verfügung zu stellen, da diese nur einen Bruchteil des regulären Preises zahlen.


    Entweder man nimmt, was man bekommt, oder die Onleihe kündigt das Abo der Zeitschriften oder der Gesetzgeber reguliert das.

  • HansH, dein Punkt 2. stimmt so nicht, es liegt an den Verlagen, in welchem Format sie liefern. Und so wie ich die Sache sehe, gibt es durchaus die "Premium"-Variante für die eigenen Zeitungs-/Zeitschriften-Abos für zahlende Kundschaft und die "Friss-oder-stirb"-Variante, die zähneknirschend für z.B. die Divibib rausgegeben wird. Ist auch nur eine Vermutung meinerseits und gilt möglicherweise auch nicht für _alle_ Zeitschriften/Zeitungen, aber ich hab schon an einigen Stellen (nicht nur hier im Forum) gehört, dass das digitale (Einzel-)Abo hervorragend zu lesen/zoomen/scrollen ist und die Divibib-Ausgabe eben nicht. (Gibt allerdings auch digitale Einzel-Abos, die eher ungut zu lesen ist).


    Adobe ist da auch nicht ganz unschuldig dran - also somit liegt die "Schuld" maximal zu einem Drittel bei der Divibib.

    Vor dem Crash war die FAZ per Onleihe super zu lesen! Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass die FAZ gerade in dem Moment des Crashs die Vertragsbedingungen hin zu schlecht lesbaren Varianten verändert hat.


    Daher meine Einschätzung: "Schuld" zu 100% bei der divibib.


    Es wurde in einem der Threads zu diesem Thema auch der entsprechende Link eingestellt, der zeigt, dass Adobe tatsächlich die DRM-Unterstützung für Adobe-Reader einstellen wird. Ich persönlich vermute, dass sich nach dem Crash gezeigt hat, dass der Aufwand für die Wiederherstellung nicht in Relation dazu steht, dass ab März eh umgestellt werden muss und dann hat man sich entschieden das alles etwas schneller in die Wege zu leiten.

    Das mag schon richtig sein, dass Adobe irgendwann mal etwas umstellt. Aber in so einem Fall hätte ich mir als Bibliotheksbetreiber (und Auftraggeber der divibib) gewünscht, dass die divibib eine funktionierende alternative Lösung anbietet, bevor (!) Adobe irgendeinen Schalter umlegt. Die Situation sieht doch so aus:


    Ein "technischer Partner" im Verantwortungsbereich der divibib hat versagt und die Wiederherstellung des funktionierenden Systems ist für die divibib schlicht zu teuer/ zu aufwendig - so deine Vermutung, @Bibliothekarin. Falls Ende März für eine Anpassung bei Adobe richtig sein sollte (einige bestreiten die kurzfristige Umstellung), so hat die divibib 5 Monate einseitig ihren Auftraggebern, den Bibliotheken, eine lesbare Ausleihe von Tageszeitungen schlicht nicht geliefert - um selber Kosten zu sparen. Du weißt, dass ich da etwas voreingenommen bin, mit dem öffentlichen Dienst: Mit dem kann man das ja locker machen. Schade.

  • Aber in so einem Fall hätte ich mir als Bibliotheksbetreiber (und Auftraggeber der divibib) gewünscht, dass die divibib eine funktionierende alternative Lösung anbietet, bevor (!) Adobe irgendeinen Schalter umlegt.

    Das hätte ich mir auch gewünscht, aber da müsste man erst mal was finden, was sich auf die Schnelle realisieren lässt, mit dem auch alle Beteiligten einverstanden sind. Die Lösung über ADE ist ja eine alternative Lösung die implementiert wird bevor Adobe den Schalter umlegt. Wenn Adobe aber parallel zur Einstellung der DRM-Unterstützung bei Adobe Reader auch noch ADE weiter verschlimmbessert - was soll die Divibib denn da machen? Natürlich können die Adobe auf die Füße stehen, dass die die Perfomance von ADE verbessern, ist nur die Frage wen das bei Adobe interessiert.


    Die Bereitstellung von Tageszeitungen für den Endverbraucher ist normalerweise immer einfacher, da es nicht noch die Zusatzfunktionen für die Ausleihe benötigt. Da kann man einfach anders vorgehen als bei der Ausleihe. Denn da wollen die Verlage ja zwingend unterbunden haben, dass es weiterverbreitet wird und eben auch nur zeitlich begrenzt geöffnet werden kann. Und da gibt es nicht x Alternativen die man da mal schnell nutzen kann.

  • Die FAZ kostet im digitalen Abo 562,80 € im Jahr. Ich zahle in meiner Bibliothek 15,- € im Jahr. Vermutlich entspricht die Qualität des dig.Abo's dem alten Lesen per PDF über den OnlineVerbund. Wenn die digitalen Abonnenten in großer Zahl zum OnlineVerbund wechseln würden, würde die FAZ deutlich weniger einnehmen. Insofern kann man sagen, dass die Einführung des ADE prinzipiell im Sinne des Verlages ist, und auch wenn sie nicht beabsichtigt war, so ist sie doch eine göttliche Fügung.

    Allerdings scheinen ja gar nicht so viele die FAZ zu lesen, im Moment sind 190 Zeitungen von 240 verfügbar, ich lese vormittags, und gefühlt sind selten mehr als 10 - 20 % der verfügbaren Exemplare ausgeliehen.

  • Ich bin ebenfalls tief enttäuscht :thumbdown: von der Entscheidung von divibib, die ePaper Unterstützung nunmehr auf ADE zu beschränken, was in der Tat aus Benutzersicht der technologische Rückschritt des Jahres ist.


    Ich hatte mir als Neurentner extra ein Windows Tablet gekauft (Dell Latitude, sehr zufrieden mit der Leistung und dem Format), um auch unterwegs bequem die Stuttgarter Zeitung lesen zu können.


    Das funktionierte einigermaßen reibungslos auch im Ausland bis zum Jahresende, wenn man von der technischen Störung vor einigen Wochen einmal absieht, die ja insgesamt recht lange dauerte, zumindest was die ePaper Ausgaben betraf.


    Ich werde nun die digitale Einzelausgabe der Stuttgarter Zeitung testhalber ordern und sehen was sich damit anfangen lässt.


    Ein Test mit Bluefire auf dem Windows Tablet hat leider auch keinen Erfolg gebracht – also ein ähnliches Resultat wie #193 Kakaokau beschrieben hat. Ich wäre wirklich dankbar, wenn jemand eine DRM Lösung auftreiben würde, die es erlaubt, ePaper Magazine etc. komfortabel zu scrollen und zu zoomen.

  • Ich wäre wirklich dankbar, wenn jemand eine DRMLösung auftreiben würde, die es erlaubt, ePaper Magazine etc.komfortabel zu scrollen und zu zoomen.

    Das wäre wohl Sache von Adobe. Mir ist vor kurzer Zeit aufgefallen, dass schon das Scrollen in der Bibliothek da recht 'häkelig' ist. Und das hat wohl nichts mit ePaper zu tun.

  • Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass divibib und Adobe ihre Kunden dermaßen im Regen stehen lassen!


    Die ADE 4.5.6 ist im Apple App Store nicht mehr verfügbar, und die Warnung, 4.5.7 nicht zu laden, kam zumindest für mich zu spät. Da war das Kind schon im Brunnen!


    ADE auf dem Laptop ist eine Katastrophe, das Scrollen verleidet mir das Lesen. Wenn ich dann mal einen Artikel ausdrucken will, fehlt im Ausdruck rechts ein cm und unten etwa 3cm - auch nicht sehr ansprechend.


    Bitte gebt mir die ePapers wieder im PDF-Format - da hat alles so schön funktioniert!!!!!

  • Es wurde in einem der Threads zu diesem Thema auch der entsprechende Link eingestellt, der zeigt, dass Adobe tatsächlich die DRM-Unterstützung für Adobe-Reader einstellen wird.

    Genau das halte ich nach wie vor für ein haltlose und abwegige Behauptung!


    Es sei denn, jemand würde diesen "entsprechenden Link" hier endlich mal bekannt geben!

  • Hallo zusammen.

    Bin neu bei der onleihe und mega enttäuscht über die ePaper Geschichte. In der Bibliothek, hatte ich mich extra erkundigt ob das Lesen per eBook Reader möglich ist.

    Erstmal der ganze Umstand mit dem runterladen über ADE. Dann ist ADE (aktuelle Version) mega langsam trotz schnellem Rechner und schneller Internetverbindung, Ganz zu schweigen, dass man vernünftig mit einem eBook Reader ein ePaper lesen kann. Jetzt bekomme ich unter Windows 10 mit ADE zurückgegeben Bücher die ich entfernt hab auch nicht gelöscht. (Beim Neustart der Software sind diese wieder da) Alle Tipps haben bisher nicht geholfen die Geistbücher zu löschen. Dann hab ich eben einen älteren Artikel gelesen, dass der ADE auch nach Inhalten auf der Festplatte sucht und Daten übermittelt. Wahrscheinlich stimmt das aktuell auch noch. Wahrscheinlich deshalb sollte man den Papierkorb wegen den Geistbüchern auch noch löschen. Ich stelle mir wirklich die Frage, warum ich als Benutzer irgendwelche Files manuell löschen muss, nur weil die Software nicht richtig funktioniert.

    Dann hätte ich mir noch gewünscht, dass ich mit dem eBook Reader direkt ePaper ausleihen kann, aber auch Fehlanzeige. Nun ja man kann ja nicht alles haben ;)

    Alles in Allem, das ganze System hat noch nicht mal einen Alpha Status verdient. Benutzerunfreundlich, fehlerhaft und unsicher.


    Trotzallem, allen noch einen schönen Abend.