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onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • @Bibofee hat ja ihren betreffenden Post noch mal zitiert und bleibt stehen. Damit soll's von meiner Seite gut sein.



    Weil es mir wichtig war, also nochmal das Lob:


    @Bridgeelke Hut ab für das Engagement und die klaren Worte.

    @ssb_gun und vielleicht einige andere Moderatoren: Hut ab, für die Stärke, den einmal geschlossenen Thread doch noch mal aufzumachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kakaokau () aus folgendem Grund: Beitrag wegen eines persönlichen Angriffs bearbeitet

  • Guten Tag Timmey,


    Du schreibst am Donnerstag:

    Das der Extended Support noch bis 2020 läuft, ist für die kommerzielle Nutzung durch die divibib nicht ausreichend, um ein einwandfreies Funktionieren der Onleihe zu gewährleisten.


    Frage:

    Kannst Du mir eine verifizierbare Quelle nennen ?


    ---


    Die Firma Adobe Systems schreibt nämlich:


    Verlängerter Maintenance und Support-Vertrag
    Diese Programmoption gibt Ihrem Unternehmen zwei Jahre Platinum Maintenance und Support-Dienste nach Ablauf des Core-Supports. Mit dem verlängerten Maintenance und Support-Vertrag gewinnt Ihr Unternehmen zusätzlich Zeit, die Sie eventuell für die Planung der Migration auf die neueste Technologie von Adobe benötigen.


    ---

    Möglicherweise hätte divibib hier dann tatsächlich 2 volle weitere Jahre gewonnen, um die PDF-Zeitungen ordnungsgemäß und benutzerfreundlich in ein neues System umzustellen. Und möglicherweise hätte die Firma Adobe Systems ebenfalls 2 volle weitere Jahre gehabt, um die Software ADE benutzerfreundlich für PDF-Zeitungen weiterzuentwickeln.


    Aktuell ist die Situation für Windows- und Apple-Macintosh-User seit Anfang November 2017 eine „Nicht-Nutzbarkeit“ von PDF-Zeitungen.


    Ich gehe mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass andere E-Paper-Anbieter (Verlage, etc.) auch nach dem März 2018 noch den LiveCycle PDF Generator ES4 verwenden. Ansonsten würden reihenweise Kunden, welche E-Paper über Windows- bzw. Apple-PCS mittels Adobe-Reader lesen, kündigen.


    Bei der onleihe wie z.B. Leo-Süd ist eine Kündigung von Adobe-Reader-Usern egal, weil die Gelder unabhängig davon von den Bibliotheken an die onleihe fließen. Zumindest war dies bisher der Fall.


    Die Lizenz für die Verschlüsselungssoftware, welche nur ein paar Bits in PDF-Dateien einfügt, ist natürlich nicht gerade günstig. Im Jahr 2003 hatten die Kosten noch bis zu einer Million Euro betragen.


    Fazit:

    Sehr positiv ist, dass Timmey eine erste Quelle benannt hat. Leider ist jetzt immer noch nicht klar, wieso divibib bereits im November 2017 die Ausgabe der PDF-E-Paper-Dateien für Adobe-Reader-Windows-/Apple-User eingestellt hat.


    Wenn es wirklich der 31.03.2018-Termin gewesen wäre, dann hätte man auch mit frühzeitiger Vorankündigung zum 31.03.2018 eine Änderung vornehmen können. Das ist nicht erfolgt. Es spielten möglicherweise andere Gründe eine Rolle?


    Und wenn der Extended Support sogar noch bis 31.03.2020 von Adobe Systems erfolgt, dann hätte man ohne Zeitdruck und großem Ärger die Umstellung durchführen können.


    Ich hoffe, dass meine Zeilen noch einige Leute lesen bzw. backupen, falls mein Beitrag heute gelöscht wird, weil er evtl. gegen irgendwelche Regeln verstoßen hat ?

  • Nein, dazu gibt es keine Quelle. Der Satz stammt von mir. Hab' ich falsch formuliert. Ich weiß, dass häufig genug Änderungen, welcher Art auch immer, vorgenommen werden, bevor der Core-Support eines Produkts ausläuft. Inwieweit/Ob der Extended Support für die divibib ausreicht, weiß ich nicht, um die weiterhin Störungsfreiheit zu gewährleisten. Ich kann von mir auch nicht behaupten den exakten Unterschied benennen zu können zwischen Core-Support, und Extended Support. Dafür bin ich dann doch nicht ITler genug.

    Über die genauen Umstände, warum die divibib jetzt die Umstellung beginnt, kann ich nichts sagen.

    Am ehesten ist dieser Satz von mir als eine Vermutung einzuordnen.

    "The right man in the wrong place can make all the difference in the world." - G-Man, 2004

    3 Mal editiert, zuletzt von Timmey () aus folgendem Grund: Formulierung umgebaut

  • Verlängerter Maintenance und Support-Vertrag
    Diese Programmoption gibt Ihrem Unternehmen zwei Jahre Platinum Maintenance und Support-Dienste nach Ablauf des Core-Supports. Mit dem verlängerten Maintenance und Support-Vertrag gewinnt Ihr Unternehmen zusätzlich Zeit, die Sie eventuell für die Planung der Migration auf die neueste Technologie von Adobe benötigen.

    chrnie: Herzlichen Glückwunsch für diese Recherche und für die Schlussfolgerungen!

  • In vorhergehenden Beiträgen klang an, dass nur die Bibliotheken - als Vertragspartner der divibib - etwas bewirken können, z.B. im Idealfall: Revitalisierung von Adobe-Reader-pdfs für epaper.

    Indes stelle ich mir vor, dass viele Bibliotheken die - wie ich finde - sachkundig-kritischen Beiträge auf diesem Forum nicht kennen. Und dass viele Bibliotheken insofern auch gar keine Veranlassung sehen, auf die divibib kritisch zuzugehen. Ich denke, dass insofern Aufklärungsarbeit bei den Bibliotheken über die aktuelle Misere - Umfang, Hintergründe, Lösungsansätze - Not tut.

    Ich würde daher sehr gern einen Brief an die Leitung "meiner", der Hannoveraner Bibliothek schicken, der die gesamte Misere sachkundig, bündig und - wenn möglich - lösungsorientiert erläutert.

    Indes fehlt mir für die Verfassung eines solchen Briefes das Know-how.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn von Expertenseite ein solcher Brief entworfen und auf diesem Forum kursiert werden könnte.

  • Wenn aber die PDF-Möglichkeit zukünftig nicht mehr möglich sein wird, dann muss man das leider akzeptieren.

    Das muss man vielleicht akzeptieren, aber gleichzeitig müssen die Bibliotheken bzw. die Onleiheverbünde ganz schnell handeln und die betroffenen Zeitschriftenabos ggfs. fristlos kündigen. Es geht nicht an, dass oft mehrfach georderte Zeitschriftenabos wie 'Die Zeit' oder die 'Frankfurter Allgemeine' , die für einen Onleiheverbund sicher vierstellige Monatsbeiträge verschlingen, einfach unlesbar in den Onleihen herumliegen.

    • Offizieller Beitrag

    Dass die DRM-Unterstützung des AdobeReaders eingestellt wird und nicht der AdobeReader selber, war von Anfang an so dargestellt und es wurde immer wieder drauf hingewiesen.

    Trotzdem schön, das nochmal ausführlich zu lesen. Vielen Dank für deine Recherche, Timmey. Haue gibts dafür keine, eher ein Plätzchen :)

  • Es geht nicht an, dass oft mehrfach georderte Zeitschriftenabos wie 'Die Zeit' oder die 'Frankfurter Allgemeine' , die für einen Onleiheverbund sicher vierstellige Monatsbeiträge verschlingen, einfach unlesbar in den Onleihen herumliegen.

    Ich denke das müssen die Onleihe-Verbünde jetzt erst mal beobachten wie sich die Nutzung entwickelt. Weil wenn man einfach ins Blaue schießt und alle Abos die nur noch über ADE abrufbar sind kündigt, dann sind unter Umständen all diejenigen sauer die sie mobil lesen. Das ist einfach ein schmaler Grat das zu entscheiden und sicherlich nix was man aus dem Bauch heraus entscheiden sollte.


    Timmey danke fürs Recherchieren, was genau eingestellt wird.

  • In vorhergehenden Beiträgen klang an, dass nur die Bibliotheken - als Vertragspartner der divibib - etwas bewirken können, z.B. im Idealfall: Revitalisierung von Adobe-Reader-pdfs für epaper.

    Indes stelle ich mir vor, dass viele Bibliotheken die - wie ich finde - sachkundig-kritischen Beiträge auf diesem Forum nicht kennen. Und dass viele Bibliotheken insofern auch gar keine Veranlassung sehen, auf die divibib kritisch zuzugehen. Ich denke, dass insofern Aufklärungsarbeit bei den Bibliotheken über die aktuelle Misere - Umfang, Hintergründe, Lösungsansätze - Not tut.

    Ich würde daher sehr gern einen Brief an die Leitung "meiner", der Hannoveraner Bibliothek schicken, der die gesamte Misere sachkundig, bündig und - wenn möglich - lösungsorientiert erläutert.

    Indes fehlt mir für die Verfassung eines solchen Briefes das Know-how.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn von Expertenseite ein solcher Brief entworfen und auf diesem Forum kursiert werden könnte.

    Natürlich lässt sich ein Veränderungsdruck nur über die Bibliotheken als direkte und zahlende Kunden von divibib aufbauen. Realistisch betrachtet ist es allerdings wohl immer noch so, dass die Bibliothekare in ihrer Mehrzahl freundliche Bücherwürmer sind, die onleihe bestenfalls für ein notwendiges Übel halten. Deshalb haben sie auch nicht realisiert, dass es ein großer Fehler war, divibib vor 10 Jahren zu 2/3 zu privatisieren und Dr. Jörg Meyer damit eine Goldgrube zu eröffnen. Heute sind wir alle auf sein wohlwollendes Entgegenkommen angewiesen. Hier in den Foren kann man sich über Tipps und Tricks zu Details der Nutzung austauschen, aber grundsätzliche Probleme lassen sich tatsächlich nur über eine Mobilisierung der Bibliotheksverbände erreichen. Und schon das dürfte schwer genug werden, da divibib im deutschsprachigen Raum Monopolstatus und keinerlei Konkurrenz hat. Auch da haben sich die Bibliotheken mittelfristig einen Bärendienst erwiesen.

  • Ich glaube kaum, dass Adobe sich von der Onleihe beeindrucken lassen wird. Das halte ich für absolut unrealistisch. Dafür ist Adobe zu groß (als weltweit operierendes Unternehmen) und die Onleihe zu klein.


    Mich bewegt noch eine ganz andere Frage: Was ist mit den Beilagen zu viele Audios? Werden diese auch umgestellt? Ich denke da vor allem an die Sprachkurse, wo die Beilage (Begleitheft mit Text) oft erst den sinnvollen Einsatz der Audio-Datei möglich macht. Auch die ganzen tollen Audio-CDs des Spotlight Verlags fallen mir da sofort ein. Werden diese auch auf ADE umgestellt? Ich habe diese Frage eben auch an meine Bibliothek gestellt und hoffe, dass auch hier an eine Lösung gedacht wurde.

  • Realistisch betrachtet ist es allerdings wohl immer noch so, dass die Bibliothekare in ihrer Mehrzahl freundliche Bücherwürmer sind, die onleihe bestenfalls für ein notwendiges Übel halten. Deshalb haben sie auch nicht realisiert, dass es ein großer Fehler war, divibib vor 10 Jahren zu 2/3 zu privatisieren und Dr. Jörg Meyer damit eine Goldgrube zu eröffnen. Heute sind wir alle auf sein wohlwollendes Entgegenkommen angewiesen. Hier in den Foren kann man sich über Tipps und Tricks zu Details der Nutzung austauschen, aber grundsätzliche Probleme lassen sich tatsächlich nur über eine Mobilisierung der Bibliotheksverbände erreichen. Und schon das dürfte schwer genug werden, da divibib im deutschsprachigen Raum Monopolstatus und keinerlei Konkurrenz hat. Auch da haben sich die Bibliotheken mittelfristig einen Bärendienst erwiesen.

    Was für ein Problem hast Du eigentlich ständig mit Dr. Jörg Meyer? Hat der Dir persönlich etwas getan - so oft, wie Du den erwähnst?

    Und woher Dein Insider-Wissen kommt, dass Bibliothekare die Onleihe für ein notwendiges Übel halten, würde mich auch interessieren!


    Ich bin in einem Verbund mit ca. 40 Bibliotheken tätig. Wir halten regelmäßige Treffen ab, haben diverse AGs und ich kann Dir versichern: Als notwendiges Übel sieht dort so gut wie niemand die Onleihe!

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

    • Offizieller Beitrag

    Kopfschuettler dass die Divibib ein Monopol hat, sehen wir hier auch sehr kritisch. Ehrlich, uns wärs auch lieber, wenn dem nicht so wäre - schon deshalb, weil sich durch die Konkurrenz sicher bessere Lösungen (und schneller) für diverse Probleme finden ließen, wenn sich (leider auch Monopol) Adobe von mehreren Anbietern gedrängelt sieht, in die Puschen zu kommen.


    Aber vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die ein Konkurrenzunternehmen auf die Beine stellen...

  • Aber vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die ein Konkurrenzunternehmen auf die Beine stellen...

    Bisschen Off-Topic aber mein Senf: Das Problem ist gar nicht so sehr die mangelnde Konkurrenz, welche es übrigens gibt. Das Problem ist, dass alle DRM-Systeme inhärent Nutzerunfreundlich sind: Sie schränken die Nutzung ein ohne dass sie den Nutzenden einen Mehrwert bitten. Nicht umsonst sind die Verlage und Buchhandlungen dazu übergegangen E-Books DRM frei zu verkaufen. Dass die Verlage aber nicht wollen, dass die Bibliotheken ihre Inhalte vollkommen ungeschützt verteilen ist irgendwie auch klar.

    Der durchschnittliche Feld-Wald-und-Wiesen Nutzer geht, wie üblich, von der Best Case Erfahrung aus und erwartet, dass Bibliothek-Inhalte genau so komfortabel genutzt werden können wie all die ungeschützten Inhalte im Netz. Nun kommt das DRM zum Zug und legt der Nutzung Steine in den Weg. Der Nutzende ist angepisst und unzufrieden.

    Ich sehe das als ein grundsätzliches Problem und bin skeptisch, ob ein proprietäres DRM der Onleihe hier wirklich was ändern kann, denn: DRM-Systeme sind inhärent Nutzerunfreundlich.

    Wobei: Schlechter als Adobe geht wohl auch nicht.

  • dass die Divibib ein Monopol hat, sehen wir hier auch sehr kritisch.

    Da gibt es schon noch ein kleines Konkurrenzunternehmen; weiß ich zufällig, weil eine Stadtbücherei in der Nähe meines Wohnorts so eBooks und eAudios anbietet, allerdings keine ePaper oder eMagazines. Allerdings ohne so nette Sachen wie ein Merkzettel, Forum, ausgedehnte Hilfe und Anleitungen, vorzeitige Rückgabe und mit einem faustdicken Bug in der SW. Support läuft da direkt über eine Hotline, allerdings nur zu den üblichen Arbeitszeiten und nach meiner Erfahrung in wechselhafter Qualität.


    Wirklich ein Monopol hat hier m.E. Adobe.


    Aber vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die ein Konkurrenzunternehmen auf die Beine stellen...

    Dürfte doch gar kein Problem sein bei den vielen Experten im Forum ;)

  • Was für ein Problem hast Du eigentlich ständig mit Dr. Jörg Meyer? Hat der Dir persönlich etwas getan - so oft, wie Du den erwähnst?

    Und woher Dein Insider-Wissen kommt, dass Bibliothekare die Onleihe für ein notwendiges Übel halten, würde mich auch interessieren!


    Ich bin in einem Verbund mit ca. 40 Bibliotheken tätig. Wir halten regelmäßige Treffen ab, haben diverse AGs und ich kann Dir versichern: Als notwendiges Übel sieht dort so gut wie niemand die Onleihe!

    Zu den freundlichen Fragen und Anmerkungen:

    Ich bin mit einer Bibliothekarin zusammen und dementsprechend gehören auch viele BerufskollegInnen zu meinem Bekanntenkreis.

    Ich habe nichts gegen Hinz oder Kunz und schon gar nichts gegen Dr. Meyer, solange das Interesse der Nutzer im Vordergrund steht, und ich lasse mich diesbezüglich gerne überzeugen.

    Es ist doch wunderbar, wenn sich kompetente Mitarbeiter verschiedener Bibliotheken regelmäßig treffen, über den Tellerrand hinaus schauen und anstehende Probleme einer nachhaltigen Lösung zuführen.

    Weiter viel Erfolg und fröhliche Weihnachten!

  • Ich bin mit einer Bibliothekarin zusammen und dementsprechend gehören auch viele BerufskollegInnen zu meinem Bekanntenkreis.

    Ich bin trotzdem verwundert, dass die Onleihe von so vielen Personen als notwendiges Übel sehen. Wie mein Benutzername schon sagt komme ich ebenfalls aus dem Bibliothekswesen und kenne eigentlich keine Personen, die das nur als notwendiges Übel sehen. Sicherlich ist nicht jeder mit der Technik immer bestens vertraut und möchte sich da nicht weiter vertiefen, aber alle sehen es als eine tolle Bestandsergänzung. Auch in unserem Verbund gibt es regelmäßige Treffen und die sind gut besucht, wenn es nur ein notwendiges Übe wäre, dann wäre dem sicher nicht so. Vielleicht ist es auch eine Generationsfrage, dass die jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Wichtigkeit und die positiven Seiten eher sehen wie die ältere Generation - das ist aber nur eine Vermutung.


    dass es ein großer Fehler war, divibib vor 10 Jahren zu 2/3 zu privatisieren

    Nur als Korrektur: die ekz wurde privatisiert nicht die divibib als solche ist erst seit 2015 eine 100% Tochter der ekz.

  • Ich denke das müssen die Onleihe-Verbünde jetzt erst mal beobachten wie sich die Nutzung entwickelt. Weil wenn man einfach ins Blaue schießt und alle Abos die nur noch über ADE abrufbar sind kündigt, dann sind unter Umständen all diejenigen sauer die sie mobil lesen. Das ist einfach ein schmaler Grat das zu entscheiden und sicherlich nix was man aus dem Bauch heraus entscheiden sollte.

    Dringende Bitte an die Onleihe-Verbünde, jetzt nicht die ePaper-Abos zu kündigen, nur weil die technische Lösung vom divibib-Support noch nicht geschaffen werden konnte, die ePapers am PC mit Adobe-Reader komfortabel lesen zu können bzw. mit ADE auch ein adäquates Lesen zu ermöglichen!! Die Nutzer wünschen doch weiterhin die komfortable Lesemöglichkeit der ePapers!! Dieses Ziel muss erreicht werden durch die divibib!! Nicht durch ein Abo-Abbestellen die Nutzer bestrafen!!

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal zurück zu der Geschichte mit Bluefire für Windows. Ich hatte komplett aus den Augen verloren, dass ich den nochmal testen wollte.


    Heute habe ich Bluefire nochmal installiert und - genau wie letzte Woche - die "Zeit" ausgeliehen, zunächst in ADE 2.0.1 geöffnet und dann das Gleiche mit Bluefire versucht. Jetzt erhalte ich dort die Fehlermeldung "There is no license available for this book." Autorisierung, Systemzeit und -Datum stimmen.


    Bleibt rätselhaft, wieso das letzte Woche bei mir geklappt hat (und das hat es wirklich, mit Blättern und Scrollen!) und warum ich hier eine komplett andere Fehlermeldung bekomme als z.B. Manni1605 . Bluefire ist also keine Alternative.

  • Also, ein neuer PC würde da auch nicht weiterhelfen. Ich habe das gleiche Problem und verstehe nicht, daß eine Software-Version angeboten wird mit der ADE überhaupt nicht funktioniert. Bei mir erscheint zwar das Logo der FAZ, ansonsten bleibt die Seite weiß. Bei der Vorgängerversion von ADE hatte ich die komplette Seite auf dem Bildschirm aber zum einen war der Text zu klein und viel zu mühsam, die Seite herunterzuscrollen. Warum ändert man etwas, das bislang prima funktionerte?

    E-Paper auf dem Smartphone zu lesen, wäre mir echt zu mühsam. Außerdem glaube ich nicht, daß da eine Stunde Ausleihzeit ausreicht.