Alles anzeigenIch frage mich allmählich, warum sich die EDV-Experten, die in den letzten Tagen aus allen Ecken kommen, nicht alle ganz schnell per Initiativbewerbung bei divibib melden?
Schließlich können sie anscheinend alles, kennen auch alle erdenklich möglichen Probleme in der ihnen völlig unbekannten Softwareumgebung der Onleihe und selbstverständlich auch die Lösungen dazu. Und Fehler, die länger als 2, 3 Tage dauern, gibt es bei ihnen nicht, weil sie sie natürlich immer schneller beheben.
Deutschland - offenbar das Land der EDV-Experten-Elite. Dabei ist es doch genau das, was man unserem Land nicht nachsagt...
Sollte jemand Ironie oder Sarkasmus finden, darf er beides gern behalten.
Wenn divibib zur Zeit nicht ständig neue Anlässe liefern würde, an der Kompetenz und Souveränität der Mitarbeiter und der Geeignetheit der Systemüberwachung zu zweifeln, wäre das Thema selbsternannte oder wirkliche „EDV-Experten, die in den letzten Tagen aus allen Ecken kommen“ längst vom Tisch. Wenn sich Frust bei den Nutzern breit macht, dann nicht weil Deutschland „das Land der EDV-Experten-Elite“ ist, sondern weil, wie MoliS sehr richtig feststellt, die divibib-Problemlösungskompetenz zur Zeit auch für Laien unschwer erkennbar einen Tiefpunkt erreicht hat, was wohl auch die z.T. nicht sonderlich zur Befriedung beitragende Kommunikation der Verantwortlichen erklärt. So sollten z.B. "im Laufe dieser Woche" weitere Informationen versendet werden, was ersichtlich nicht erfolgt ist. Ich muss kein ausgewiesener KFZ-Mechaniker sein, um die Kompetenz einer Werkstatt anzweifeln zu dürfen, wenn diese auch nach drei Wochen noch nicht herausgefunden hat, warum mein Opel nicht mehr fährt. So etwas kannte ich bisher nur von Handwerksbetrieben in Köln: „Mäht nix! Et es, wie et es, und et hät noch immer jot jejange“.
Einen schönen zweiten Advent, aber dann liebe Leute legt euch ins Zeug, dass wenigstens zu Weihnachten der Adobe Reader wieder eingesetzt werden kann!