Passwort ändern nicht möglich?

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!! => 15.04.2024 - Wartungsarbeiten auf den Onleihen am 17.04.2024 <= !!
Am Mittwoch, den 17.04.2024 werden bei einem technischen Partner Wartungsarbeiten durchgeführt, die den ganzen Tag andauern werden.
Unsere Systeme sind weiterhin nutzbar, es kann jedoch vereinzelt zu kurzen Lastspitzen kommen, die sich evtl. in der Nutzung der Onleihe bemerkbar machen.

  • Hallo liebe Leute,


    bin neu hier und habe gleich mal eine Frage, da ich über die Suchfunktion nichts entsprechendes fand.

    Beim Gespräch mit meiner Bibliothekarin (Dahme-Spreewald, Wildau) wies diese mich darauf hin, dass ich mein Passwort,

    dass mir die Bibliothek zugewiesen hat und extrem simpel ist, nicht ändern darf, wenn ich die Onleihe nutzen möchte.

    Gerade in der heutigen Zeit will mir nicht in den Kopf, dass diese Aussage so stimmt bzw. ich bin nicht bereit, das so einfach hinzunehmen.

    Muss ich wirklich auf die Onleihe verzichten, weil die nicht in der Lage sind eine Passwortänderung auf beiden Seiten zu akzeptieren?

    Kennt jemand von Euch vielleicht eine Lösung bzw. hat schon mal probiert, ob man trotzdem sein Passwort ändern kann?

    In der Onleihe selbst (http://www.onleihe-dahme-spreewald.de) habe ich jedenfalls keine Möglichkeit gefunden das Passwort zu ändern.


    Vielen Dank im Voraus


    Dunkeleiche

    Isch 'abe gar keine Komputa;)

  • Ob das Passwort vom Benutzerkonto geändert werden kann ist Sache der jeweiligen Bibliothek. Schau doch einfach mal im Online-Katalog deiner Bibliothek, wenn du dich eingeloggt hast, ob da die Funktion angeboten wird. Wenn die Bibliothek diese Funktion nicht anbietet bzw. deren System keine Möglichkeit dazu bietet, dann ist eine Passwortänderung wohl nicht möglich. Gernell kann die Onleihe aber mit geänderten Passwörtern umgehen, wenn das Lokalsystem das auch kann. Das Passwort ist immer identisch mit dem für die Online-Funktionen der Bibliothek, es kann kein separates Passwort für die Onleihe gemacht werden. Daher ist auf den jeweiligen Onleihe-Seiten diese Funktion auch in keinem Fall zu finden.

  • Vielen Dank für die Superschnelle Antwort.:thumbup:


    Tut mir leid, dass ich mich blind auf die Angaben der Bibliothekarin verlassen habe ohne es selbst zu testen.

    Hiermit kann ich bestätigen, nach einer Passwortänderung in der Bibliothek kann ich mich mit dem neuen Passwort auch bei der Onleihe anmelden:saint:


    Dankeschön:thumbup::thumbup::thumbup:

    Isch 'abe gar keine Komputa;)

  • Schön, dass sich das Problem so leicht hat lösen lassen. Die Sache mit den Passwörtern ist manchmal so eine Sache und nicht jede/r Bibliotheksbeschäftigte/r hat da den kompletten Durchblick. Aber denke es ist kein Fehler, wenn du der Bibliothek die Rückmeldung gibst, dass die Onleihe auch nach Änderung des Passworts funktioniert. Dann wird dem Nächsten hoffentlich gleich richtig geholfen.

  • Schön, dass sich das Problem so leicht hat lösen lassen. Die Sache mit den Passwörtern ist manchmal so eine Sache und nicht jede/r Bibliotheksbeschäftigte/r hat da den kompletten Durchblick. Aber denke es ist kein Fehler, wenn du der Bibliothek die Rückmeldung gibst, dass die Onleihe auch nach Änderung des Passworts funktioniert. Dann wird dem Nächsten hoffentlich gleich richtig geholfen.

    Auch wenn es gleich wieder von allen Seiten Haue gibt:

    Ich finde es UNMÖGLICH, dass Leute einen Job machen, dessen Grundvoraussetzungen sie nicht beherrschen. Und sich nicht dafür interessieren, wie der Job geht. Kundenkontoeinrichtung und -bearbeitung gehören wohl zu den Grundvoraussetzungen der Arbeit einer Bibliothekarin mit Kundenkontakt! Selbst wenn man nicht explizit geschult wird: es muss im EIGENINTERESSE liegen, solche Dinge zu wissen.

    Auch in meinem Job (Bilanzbuchhaltung) gab es verschiedene Software und bei jedem meiner Jobwechsel war ein neues System im Einsatz. Aber auch ohne Schulung habe ich mir die Funktionsweise des Programms angeeignet, weil es mich interessiert hat und als Nebeneffekt die Arbeit auch erleichtert hat.

  • Kundenkontoeinrichtung und -bearbeitung gehören wohl zu den Grundvoraussetzungen der Arbeit einer Bibliothekarin mit Kundenkontakt!

    Ich möchte wetten, daß Du Deinen Ausweis für das Betriebsgelände von der Personalabteilung bekommen hast, aber das Paßwort für Deinen Rechner von der IT-Abteilung :)


    Einfach mal ins Blaue geschossen: In vielen, vielleicht gar den meisten, wird die Schnittstelle zur Onleihe von einer IT-Abteilung betreut. Bibliothekare sind für die Kontenerstellung zuständig, sicher. Aber das heißt noch lange nicht, daß sie sich bei der IT auskennen oder von den Admins dort instruiert wurden, wie das mit den Paßworten so läuft.

  • Einfach mal ins Blaue geschossen: In vielen, vielleicht gar den meisten, wird die Schnittstelle zur Onleihe von einer IT-Abteilung betreut. Bibliothekare sind für die Kontenerstellung zuständig, sicher. Aber das heißt noch lange nicht, daß sie sich bei der IT auskennen oder von den Admins dort instruiert wurden, wie das mit den Paßworten so läuft.

    Aber es wäre m.E. für viele Kunden schon wichtig, dass in jeder Bücherei mit Onleihe, wenigstens eine Person da ist, der/die sich mit der Benutzung der Onleihe auskennt und ggf. auch mal bei den IT-lern nachfragen kann oder ein Ticket erstellen. So macht man für viele Leuten die Hemmschwelle für eBooks auch etwas niedriger.

    'Meine' Stadtbücherei hat jetzt eine Sprechstunde für die Onleihe eingerichtet, wo man nach Voranmeldung Rat und Hilfe holen kann. :thumbup:Finde ich echt gut; auch wenn ich diesen Service selberwohl nicht brauche.

  • Auch wenn es gleich wieder von allen Seiten Haue gibt:


    Gibt es nicht ;)


    Ich finde es UNMÖGLICH, dass Leute einen Job machen, dessen Grundvoraussetzungen sie nicht beherrschen. Und sich nicht dafür interessieren, wie der Job geht. Kundenkontoeinrichtung und -bearbeitung gehören wohl zu den Grundvoraussetzungen der Arbeit einer Bibliothekarin mit Kundenkontakt! Selbst wenn man nicht explizit geschult wird: es muss im EIGENINTERESSE liegen, solche Dinge zu wissen.

    Bin da ganz bei Dir. Ist aber auch Sache der Bibliotheksleitung, dafür zu sorgen, dass jeder, der Kontakt mit Lesern hat, entweder kompetente Auskunft geben kann oder zumindest einen Ansprechpartner kennt oder nennen kann.


    Im konkreten Fall kennen wir die Personalsituation allerdings nicht, wir waren beim Gespräch nicht dabei und wissen nicht, wie und warum es so abgelaufen ist.

    Daher möchte ich die Situation nicht bewerten.


    Die Passworterstellung ist aber grundsätzlich Sache der Bibliothek (und nicht der IT-Abteilung) und wird über die Bibliothekssoftware abgespeichert, daher sollten Bibliotheksmitarbeiter, die jeden Tag damit arbeiten, schon Bescheid darüber wissen. Sehe ich auch so.

  • Ich möchte wetten, daß Du Deinen Ausweis für das Betriebsgelände von der Personalabteilung bekommen hast, aber das Paßwort für Deinen Rechner von der IT-Abteilung

    Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach. Als Betriebsangehöriger habe ich Kontaktmöglichkeiten zur IT, als Bibliothekskunde aber nicht.


    Einfach mal ins Blaue geschossen: In vielen, vielleicht gar den meisten, wird die Schnittstelle zur Onleihe von einer IT-Abteilung betreut. Bibliothekare sind für die Kontenerstellung zuständig, sicher. Aber das heißt noch lange nicht, daß sie sich bei der IT auskennen oder von den Admins dort instruiert wurden, wie das mit den Paßworten so läuft.

    Genau das sollte aber sein. Wenn nicht, hake ich nach. Ich kann es nicht leiden, beruflich immer wieder Sachen zu machen, mit denen ich mich nicht auskenne. Da sorge ich dann selbst für Abhilfe, wie auch immer die aussieht.

  • Dieser Anspruch ist ja legitim und mir ging es in meiner Bibliothek auch so, dass ich versucht habe diesem Anspruch aus eigenem Antrieb hinterher zu kommen.

    Jetzt bin ich im Moment die einzige, die sich mit der onleihe "ziemlich" gut auskennt.

    Aber: ich bin z. B. nicht in jeder Öffnungszeit anwesend (nur etwa 50% dieser Zeit)

    Meine Kolleginnen die hier weniger dazu sagen können, versuchen so gut es geht, Auskunft zu geben und die onleihe-Fragen, die etwa 2-5% unserer insgesamt anfallenden Arbeit ausmachen, mit Tipps zum Userforum und der onleihe-Seite zu beantworten.

    Die Zeit sich hier einzuarbeiten ist während den Arbeitsstunden einfach nicht vorhanden. Das mag in großen Bibliotheken vielleicht anders sein, das kann ich nicht beurteilen.

  • Die Zeit sich hier einzuarbeiten ist während den Arbeitsstunden einfach nicht vorhanden

    Ganz ehrlich: wenn eine Bib ein neues Angebot einführt, ist es Sache der Bibliotheksleitung, dafür zu sorgen, dass es adäquat begleitet wird. Dazu gehört auch die Schulung der Bibliotheksmitarbeiter. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder Bibliotheksmitarbeiter bis ins Detail Auskunft geben können muss, aber er muss wissen, an wen er sich wenden kann. Und er darf keinen Müll erzählen, wenn er es einfach nicht weiß. Dafür können die Bibliotheksmitarbeiter in der Regel nix, das ist eine Sache, die "von oben" geregelt werden muss. Wie man immer so schön sagt: Der Fisch stinkt halt vom Kopf her.

    Ich beobachte Ähnliches beim Schaffen von Social-Media-Präsenz. Da ist es auch nicht damit getan, die Facebook-Seite einzurichten und den Praktikanten oder Azubi hinzusetzen. Dann lieber auf ein neues Angebot verzichten oder den Entscheidern der Kommune klarmachen, dass neue Angebote auch personell anständig begleitet werden müssen.

  • Ganz ehrlich: wenn eine Bib ein neues Angebot einführt, ist es Sache der Bibliotheksleitung, dafür zu sorgen, dass es adäquat begleitet wird. Dazu gehört auch die Schulung der Bibliotheksmitarbeiter. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder Bibliotheksmitarbeiter bis ins Detail Auskunft geben können muss, aber er muss wissen, an wen er sich wenden kann. Und er darf keinen Müll erzählen, wenn er es einfach nicht weiß. Dafür können die Bibliotheksmitarbeiter in der Regel nix, das ist eine Sache, die "von oben" geregelt werden muss. Wie man immer so schön sagt: Der Fisch stinkt halt vom Kopf her.

    Ich beobachte Ähnliches beim Schaffen von Social-Media-Präsenz. Da ist es auch nicht damit getan, die Facebook-Seite einzurichten und den Praktikanten oder Azubi hinzusetzen. Dann lieber auf ein neues Angebot verzichten oder den Entscheidern der Kommune klarmachen, dass neue Angebote auch personell anständig begleitet werden müssen.

    und wenn so nicht geschehen, Kopf ab.... oder wie denkst du dir das? Bzw. das Angebot für viele einstellen, weil derzeit die Möglichkeiten (finanziell) nicht geschaffen werden können? :(

    Ganz ehrlich... das ist mir einfach zuviel "muss"

    Wir wissen hier nicht mal, ob wirklich "Müll" erzählt wurde, oder ob nur "Müll" verstanden wurde...

    ;)

  • und wenn so nicht geschehen, Kopf ab.... oder wie denkst du dir das?

    Nein, natürlich nicht. Ich habe irgendwo anders in den letzten Tagen hier schon mal geschrieben, dass es mich einfach traurig macht, sowas zu lesen.

    Ganz ehrlich... das ist mir einfach zuviel "muss"

    Das ist ja okay, wenn Du das anders siehst. Ist meine eigene ganz persönliche Einstellung dazu.

    Wir wissen hier nicht mal, ob wirklich "Müll" erzählt wurde, oder ob nur "Müll" verstanden wurde...

    Absolut richtig. Darum habe ich weiter oben auch geschrieben: " Im konkreten Fall kennen wir die Personalsituation allerdings nicht, wir waren beim Gespräch nicht dabei und wissen nicht, wie und warum es so abgelaufen ist. Daher möchte ich die Situation nicht bewerten."

  • Die Passworterstellung ist aber grundsätzlich Sache der Bibliothek (und nicht der IT-Abteilung) und wird über die Bibliothekssoftware abgespeichert, daher sollten Bibliotheksmitarbeiter, die jeden Tag damit arbeiten, schon Bescheid darüber wissen. Sehe ich auch so.

    Die (erste) Paßworterstellung und/oder -rücksetzung gehört tatsächlich zu den Aufgaben. Das ist aber automatisiert und ich hoffe mal, daß jeder Mitarbeiter das entsprechende Knöpfchen findet :) Sie sollten auch wissen, wie (bzw wo) man ein Paßwort ändert.


    Das heißt aber nicht, daß sie sich mit den Details auskennen. Vor allem nicht, ob und wie schnell eine Änderung bis in die Onleihe durchschlägt. In einer meiner Bibliotheken war es vor einiger Zeit noch so, daß man zwar das OPAC-PW ändern konnte, aber die Änderung nicht bis zur Onleihe durchgetragen wurde. Selbst wenn es durch geht, muß man erst mal wissen, daß eine Änderung für die Onleihe am OPAC vorgenommen werden muß. Das ist ungefähr so, als müßte ich in den Keller, um mir frische Kleider zu holen, obwohl der Schrank im Schlafzimmer steht.


    Auf diese Weise schirmt die Software selbst die Leute vom Wissen über die Mechanismen ab :(


    Ich sage nicht, daß das gut ist, im Gegenteil :) Aber es gibt historisch gewachsene Realitäten, die eben manchmal den Blick verstellen.

    Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach. Als Betriebsangehöriger habe ich Kontaktmöglichkeiten zur IT, als Bibliothekskunde aber nicht.

    Hast Recht :) Ein Bibliotheksmitarbeiter sollte jederzeit bei der IT anrufen können, um das Wissen aufzufrischen. Und falls das nicht geht, sollte die IT-Abteilung den Kundensupport für die Onleihe gefälligst selbst machen.


    Für uns hier ist es vielleicht auch schlecht vorstellbar, aber es gibt tatsächlich Bibliotheksmitarbeiter (mindestens eine :) ), die die Onleihe für Teufelszeug halten und damit ganz und gar nichts zu tun haben wollen.

  • Für uns hier ist es vielleicht auch schlecht vorstellbar, aber es gibt tatsächlich Bibliotheksmitarbeiter (mindestens eine :) ), die die Onleihe für Teufelszeug halten und damit ganz und gar nichts zu tun haben wollen.

    :DNicht nur Bibliotheksmitarbeiter...

    Wir haben hier Leser, die darauf bestehen, dass wir alle angezeigten ebooks unseres Web-Opacs gefälligst auch im Bücherregal stehen haben "müssen"...., weil so ein ebook hat für diese Menschen nichts mit "Lesen" zu tun...;)

  • Das heißt aber nicht, daß sie sich mit den Details auskennen. Vor allem nicht, ob und wie schnell eine Änderung bis in die Onleihe durchschlägt. In einer meiner Bibliotheken war es vor einiger Zeit noch so, daß man zwar das OPAC-PW ändern konnte, aber die Änderung nicht bis zur Onleihe durchgetragen wurde. Selbst wenn es durch geht, muß man erst mal wissen, daß eine Änderung für die Onleihe am OPAC vorgenommen werden muß. Das ist ungefähr so, als müßte ich in den Keller, um mir frische Kleider zu holen, obwohl der Schrank im Schlafzimmer steht.

    Das sehe ich tatsächlich anders. Bei uns weiß wirklich jeder Mitarbeiter, der Leserausweise ausstellt, dass das Passwort für die Onleihe dem Passwort der Heimatbibliothek entspricht. Dieses Wissen gehört zum Anmeldegespräch. Deswegen müssen sie die Technik dahinter nicht erklären können und wissen vielleicht auch nicht alle etwas mit dem Wort Schnittstelle anzufangen, aber das muss auch nicht sein.

  • Auch wenn es gleich wieder von allen Seiten Haue gibt:

    Ich finde es UNMÖGLICH, dass Leute einen Job machen, dessen Grundvoraussetzungen sie nicht beherrschen. Und sich nicht dafür interessieren, wie der Job geht. Kundenkontoeinrichtung und -bearbeitung gehören wohl zu den Grundvoraussetzungen der Arbeit einer Bibliothekarin mit Kundenkontakt! Selbst wenn man nicht explizit geschult wird: es muss im EIGENINTERESSE liegen, solche Dinge zu wissen.

    Auch in meinem Job (Bilanzbuchhaltung) gab es verschiedene Software und bei jedem meiner Jobwechsel war ein neues System im Einsatz. Aber auch ohne Schulung habe ich mir die Funktionsweise des Programms angeeignet, weil es mich interessiert hat und als Nebeneffekt die Arbeit auch erleichtert hat.

    Ich finde es allerdings auch nicht korrekt, nur aufgrund einer Post eines Nutzer so über MA einer EInrichtung herzuziehen. Ich habe hier lediglich die Version des Nutzers gelesen. Was ist wenn er die Aussage der MA schlichtweg anders verstanden hat als gemeint war? Oder der Sachverhalt nicht vollständig oder gar falsch wieder gegeben wurde? So können Urteile, Vorurteile, vermeintliche Tatsache etc. entstehen...vollkommen unnötig.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • und wenn so nicht geschehen, Kopf ab.... oder wie denkst du dir das? Bzw. das Angebot für viele einstellen, weil derzeit die Möglichkeiten (finanziell) nicht geschaffen werden können?


    Ganz ehrlich... das ist mir einfach zuviel "muss"


    Wir wissen hier nicht mal, ob wirklich "Müll" erzählt wurde, oder ob nur "Müll" verstanden wurde...

    In einer Freiwilligenbibliothek ist das vielleicht zu viel "muss" aber wenn man für Geld arbeitet, sollte man zumindest die Bereitschaft mitbringen sich in neue Themen einzuarbeiten. In vielen Bibliotheken werden nach wie vor Bücher vor Ort katalogisiert und gleichzeitig wird gejammert, dass man zu wenig Ressourcen für neue Themen und neue Medien hat. Wir Staatsangestellten sind schon in vielen Bereichen privilegiert, sich den Luxus auszunehmen eine wichtige Dienstleistung seines Arbeitgebers "Teufelszeugs" zu finden finde ich persönlich einen Hohn gegenüber allen Menschen welche zusehen mussten, wie ganze Berufszweige automatisiert wurden.


    Aber genug gemotzt, ich habe auch noch einen produktiven Beitrag: In unserer Bibliothek haben wir gute Erfahrungen mit Support Level gemacht: Wir haben drei verschiedene Kenntnisebenen definiert und die Mitarbeitenden je nach Funktion und Fähigkeit eingeteilt. Level Nr. 1 wären dann die Kenntnisse über einfache Sachinformationen: Dass man über die Onleihe Bücher ausleihen kann, dass man höchstens X Medien ausleihen kann etc. Level zwei wäre dann das Einrichten eines Gerätes und Mithilfe bei einer regulären Ausleihe. Level 3 das was noch bleibt: troubleshooting, exotische Geräte etc.

    So ein System gibt vor allem den Mitarbeitenden ein besseres Gefühl welche sich nicht so sicher fühlen mit Technik. Nicht nur ist ihnen bewusst, dass sie nicht alles wissen müssen, sie wissen auch, welche Kollegen bei welchem Problem weiter helfen können.

    Besser man ist ehrlich und sagt, dass man etwas nicht weiss und verweist auf eine andere Person oder einen anderen Zeitpunkt als dass man seinen Kunden einen Quatsch erzählt.