eReader ohne WLAN

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  • ich habe jetzt doch mal etwas gegoogelt... kann es sein, dass ausschließlich Amazon daran gedacht hat, bei seinen Reader-Produkten etc. eine Kindersicherung zu ermöglichen? ich mag's kaum glauben...

  • kann es sein, dass ausschließlich Amazon daran gedacht hat, bei seinen Reader-Produkten etc. eine Kindersicherung zu ermöglichen?


    Dem scheint so - aber die "Kids-Version" ist aktuell definitiv nicht erhältlich und ich hab keine Ahnung wie es in den aktuellen Versionen aussieht. Da aber der Reader nicht Onleihe-kompatibel ist habe ich mich nicht weiter damit befasst.

  • Es gäbe auch die Option, ein 7 Zoll Tablet zu kaufen und über eine entsprechende KinderApp die Nutzungsmöglichkeiten beschränken. Das müsste prinzipiell funktionieren und wäre dann auch onleihefähig.
    Meine Erfahrungen damit liegen gut 2 Jahre zurück. Eigentlich hat es ganz gut funktioniert, uneigentlich hat sich die App ab und zu selbst ausgehebelt. Das führte dann dazu, dass Kind sich doch durch Android klicken konnte und mir mit strahlenden Kinderaugen und voller Stolz vorgeführt hat, dass es doch viiiel mehr Spiele auf dem Tablet gab :D . Man müsste sich informieren, ob es aktuell eine gute App dafür gibt. Ich würde dem Kind stattdessen auch lieber 2 oder 3 Taschenbücher in den Rucksack packen, aber vielleicht gibt es Gründe, die das nicht möglich machen.

  • Das mit dem Tablet kam mir auch schon in den Sinn. Es gibt zum einen etliche Apps zur Kindersicherung (kostet halt ggf. extra) und zum anderen bieten die neueren Android-Versionen die Möglichkeit einen zweiten Benutzer anzulegen. Damit kann man recht simpel einschränken welche Apps genutzt werden können. Wenn dann der Browser nicht dabei ist kann man damit auch nicht surfen. Da könnte höchstens das Problem sein, dass das Gerät nach dem Ausschalten (zumindest bei meinen Tests) immer mit dem Hauptkonto startet - vielleicht kann man das aber auch umstellen.

  • Nach meiner Erfahrung ist der Einsatz eines Tabs erheblich komplizierter, da z.B. auf Klassenfahrten ein ebook-Reader kein Problem ist, ein Tab jedoch kategorisch ausgeschlossen wird. Und es werden auch ganz andere Begehrlichkeiten geweckt - die Umgehung eines Kinderschutzes führt nicht wie einem ebook-Reader zu kaum bedienbaren Seiten sondern zu einem voll funktionsfähigen Tablet.
    Außerdem ist natürlich ein ganz anderer Stromhunger vorhanden - inkl. höherem Gewicht, geringerer Bruchfestigkeit und höherem Preis.

  • Hallo @Bibliothekarin,
    bei der Diskussion sind mir zwei Punkte aufgefallen.
    1. Mit dem E-Book-Reader surfen macht keinen Spaß! - Vor allem, wenn die Geräte alt sind. Lohnt sich die ganze Mühe?
    2. Man kann zu Hause, wenn man z. B. eine Fritzbox hat, ganz einfach den E-Book-Reader vom Internet aussperren.

  • Nach meiner Erfahrung ist der Einsatz eines Tabs erheblich komplizierter, da z.B. auf Klassenfahrten ein ebook-Reader kein Problem ist, ein Tab jedoch kategorisch ausgeschlossen wird


    Danke für diesen Hinweis, das war nochmal eine gute Ergänzung.


    Alle Beiträge die ich hier so bekommen habe konnte ich gut gebrauchen für das Gespräch und die Kundin kann jetzt auf Grundlage dieser Informationen entscheiden, was sie kaufen möchte (oder nicht). Aber mal zu zeigen, was es heißt mit dem eReader zu surfen (oder es zu versuchen) war eine gute Entscheidung. Denn der vermeintliche eReader, der schon vorhanden ist, hat sich als Tolino-Tablet herausgestellt. Das ist da natürlich keine realistische Vergleichsmöglichkeit gewesen ;) .

  • Kobo, hat zwar Wlan, aber keinen Browser, d.h. nur Zugriff auf den vorinstallierten Shop, ebenso der Cybook Muse, soweit ich weiss.
    Cybook Odysse hat glaub ich gar kein Wlan, ist aber schon von 2011...


    Was spricht dagegen, einfach das Wlan auszuschalten? Von selbst geht das ja nicht wieder an... :)

    Der Tipp ist einfach...aber auch hilfreich...würde ich auch empfehlen.