Bluefire und Aldiko Alternative: PocketBook-Reader

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  • Weil ich Probleme hatte, habe im Google-Play-Store nach einer brauchbaren Alternative zum Bluefire-Reader und zum Aldiko-Reader gesucht (nach einem weiteren Reader, der für die Onleihe geeignet ist). Und bin tatsächlich fündig geworden.


    Nachdem ich eine ganze Reihe von Readern getestet hatte, die nicht zufriedenstellend waren, habe ich endlich einen sehr guten Reader entdeckt. Dieser ist DRM-fähig und funktioniert einwandfrei mit der Onleihe. Er bietet eine ganze Reihe an Funktionen, bei welchen die beiden meistverwendeten Reader nicht mithalten können. Und der mir sehr gut gefallen hat. Es handelt sich um den PocketBook-Reader. Es lohnt sich, ihn einmal auszuprobieren!


    Wenn man aus der Onleihe ein Buch, eine Zeitung, oder eine Zeitschrift herunterladen möchte, dann wird der PocketBook-Reader zum Download angeboten. Im Reader kann wird man dann gleich zur Anmeldung bei Adobe für DRM aufgefordert. Und anschließend kann man die Bücher, Zeitungen und Zeitschriften aus der Onleihe gleich lesen.


    Die Bedienung ist etwas anders, als bei den meisten bekannten Readern: Wenn man auf die Mitte des Bildschirms tippt, öffnet sich dort ein Menü mit dem man die Enstellungen zum Lesen vornehmen kann. Unter anderem bietet dieser Reader die Möglichkeit durch einen Doppelklick die Spalten einer Zeitschrift oder Tageszeitung zu vergößern. Des weiteren kann man nach dem Klick auf das Plus-Symbol eine feste Zoom-Stufe einstellen (das ist sehr gut zum Lesen von Zeitungen und Zeitschriften). Und zum Vergrößern der Schrift von PDF-Büchern gibt es einen PDF-Reflow (einen nahlos fortalufenden vergößernden Textfluß). Diese guten Einstellmöglichkeiten habe ich noch bei keinem anderen Reader unter Android gefunden.


    Das Umblättern erfolgt animiert, wie bei einem Buch.


    Ich bin sehr zufrieden mit dieser gefundenen Alternative zum Bluefire-Reader und werde von jetzt an meine Zeitungen und Zeitschriften aus der Onleihe immer damit lesen. Und vielleicht auch meine PDF-Bücher. Das geht mit diesem Reader bestimmt viel besser, als mit allen anderen, die ich bisher verwendet habe.


    Es gibt nur zwei Kritikpunkte, die ich nennen möchte:
    Zum Ersten wird die verbleibende Ausleihdauer nicht angezeigt. (Wenn die Zeit abgelaiufen ist, erhält man einfach eine Fehlermeldung.)
    Und zum Zweiten finde ich Darstellung sämtlicher vorhandener Dateien des Gerätes unter dem Registerpunkt: "Alle Bücher" sehr verwirrend. (Aber es gibt noch die Registerpunkte: "Kürzlich gelesen" und "Ausgewählte" (Favoriten), wo nur die eigenen (bzw. ausgeliehenen) Bücher zu finden sind.)


    Ich möchte auf jeden Fall den Nutzern der Onleihe empfehlen, den PocketBook-Reader einmal als Alternative zu testen. Wer sich etwas damit vertraut gemacht hat, wird bestimmt gut damit zurecht kommen.

  • Zum Testen habe ich mir gerade den PocketBook-Reader 2.00.13133 heruntergeladen.
    Die App benötigt 86 MB, verschiebt davon aber beim Installieren 48 MB auf die SD-Karte. Zum Vergleich: Aldiko 3.0.34 benötigt 27 MB internen und 26 MB externen Speicher, Bluefire 2.1.0 17 MB internen und 28 MB externen Speicher.


    Die Bedienung ist tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig. Dass man den Ordner wählen kann, aus dem man Bücher lesen möchte, finde ich ausgesprochen praktisch.
    Das Ausleihen der SZ und Lesen mit diesem Reader verlief problemlos.

  • Einfach nur "Hallo" sagen,


    ich weiß zwar nicht, ob ich hier richig bin um mich vorzustellen. Ganz einfach gesagt: es ist alles noch sehr verwirrend und vielfältig für mich um mich seit gestern gleich ordentlich zurechtzufinden.

    Aber ich denke, das wird noch kommen und hoffe somit auf Eure Nachsicht.

    Ich lese schon lange EBooks aus der Hessenonleihe. Bisher komplett ohne Schwierigkeiten.

    Da ich ein "Bücherfresser" bin, bot sich diese Variante an, denn meine Bücherregale bogen sich mit der Zeit.

  • Hallo Papierfresser,


    vielen Dank für den Tip dieser guten Alternative!


    Ich hatte beim Öffnen eines epubs mit dem Bluefire Reader Probleme. Mit PocketBook-Reader kann ich das Buch endlich lesen.


    Das Zurechtfinden in der App hat ein paar Minuten gedauert, aber ich konnte das Buch über den Onleihe-Browser ausleihen und dann mit PocketBook-Reader downloaden. Das Öffnen der Bibliothek habe ich mit PocketBook-Reader nicht hinbekommen. Oder muss das die jeweilige Stadtbibliothek unterstützen?

  • Das Zurechtfinden in der App hat ein paar Minuten gedauert, aber ich konnte das Buch über den Onleihe-Browser ausleihen und dann mit PocketBook-Reader downloaden. Das Öffnen der Bibliothek habe ich mit PocketBook-Reader nicht hinbekommen. Oder muss das die jeweilige Stadtbibliothek unterstützen?

    Stimmt, das ist wünschenswert, wenn die Onleihe direkt über die Anwendung aufgerufen werden könnte.


    Edit: Das habe ich auch schon mal an die Entwickler weitergegeben, bis jetzt aber leider keine Antwort erhalten :o(

    2 Mal editiert, zuletzt von Alv ()

  • Stimmt, das ist wünschenswert, wenn die Onleihe direkt über die Anwendung aufgerufen werden könnte.

    Das wird aus technischer Sicht wohl kaum möglich sein. Die Anmeldevorgänge sind sehr komplex und dann noch einen dritten Anbieter (sprich den Hersteller der REader-Apps) mit einzubinden in der Kette ist nur eine potenzielle Fehlerquelle mehr. Zumal die Onleihe-App ja den integrierten Reader hat, warum sollte die Divibib dann noch zusätzlich Ressourcen zur Implementierung der Ausleihe in externen Apps binden? Die Anbindung der Reader-Apps an die Onleihe-App ist ja schon wirklich simpel, von daher sehe absolut null Mehrwert ...

  • :?:

    Ja, mein Beitrag passt nicht. Ich habe leider etwas länger gebraucht um zu verstehen, worüber hier tatsächlich gesprochen wurde. Hatte es aber bereits vor deinem Hinweis kapiert.

    Und auch ich hoffe, dass die Divibib ihre Ressourcen einsetzt um echten Mehrwert zu schaffen.

  • nika du hast alv falsch verstanden. Die Anbindung über die Onleihe-App ist nicht das Problem. Sondern es ist gewünscht über die Pocketbook-App direkt auf die Onleihe zugreifen zu können, ohne "Umweg" über die Onleihe-App.


    [Edit: war zu langsam]