Diogenes Verlag ab 2017 im Angebot der Onleihen

onleihe:hilfe
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    • Offizieller Beitrag

    Liebe Nutzerinnen und Nutzer,


    im kommenden Jahr können wir mit dem Diogenes Verlag das Angebot auf den Onleihen um einen weiteren Top-Verlag erweitern.


    Aufgrund der zahlreichen Medienwünsche zum Diogenes-Verlag, die bei uns und den Bibliotheken in der Vergangenheit eingegangen sind, freuen wir uns, Ihnen diese Neuigkeit mitzuteilen.
    Top-Titel wie "Der Vorleser" von Bernhard Schlink oder "Der Alchimist" von Paulo Coelho können damit künftig auf den Onleihen zur Verfügung gestellt werden.


    Aktuell bereiten wie die technischen Voraussetzungen für die Einbindung der Titel vor, so dass voraussichtlich zwischen Q1/2017 und Q2/2017 die ersten Titel des Diogenes Verlages zur Erweiterung des Onleihe-Bestands von Bibliotheken erworben werden können.


    Freundliche Grüße
    Ihr divibib-Support

  • Ich bin einfach froh, kann ich mir die Lizenzen vom Diogenes Verlag leisten, im Gegensatz zu denen von der Holzbrinck/Bonnier Gruppe, v.a. bei den vielen guten Titeln, die Diogenes immer im Programm hat! 8o

  • Ich sehe das wie Ingo.
    Wir werden zudem sehen, was "einfacher Preis" bedeutet.
    Ich hoffe außerdem darauf, dass bis dahin die irreführende Anzeige geändert wird.
    Momentan steht bei den Kontingent-Lizenzen immer noch 52 Ex, obwohl es sich um Ausleihen und nicht um Exemplare handelt. Das versteht kein Leser.

  • Momentan steht bei den Kontingent-Lizenzen immer noch 52 Ex, obwohl es sich um Ausleihen und nicht um Exemplare handelt. Das versteht kein Leser.


    Wenn er nicht hier mitliest :) . Ich fand es auch am Anfang etwas irreführend. Aber vielleicht kann man da noch etwas an der Darstellung ändern z.B. dort statt Exemplare Lizenzen hinschreiben.
    @divibib-support Gibt es da die Möglichkeit ohne Riesenaufwand etwas zu ändern?

  • Ich lese zu diesem Thema Lizenzen und Beschaffungs-Bedingungen für Onleihen interessiert mit. Diese Rahmenbedingungen und Kosten sollten transparent für die Nutzer dargestellt werden. Es ist den allermeisten Nutzern nicht klar, wie rigoros einzelne Verlage hier vorgehen und welche Kosten und Beschränkungen für E-Medien dahinter stehen. Immer wieder leihe ich mir verschiedene Ebooks parallel aus und schaffe es zeitlich nicht, diese wirklich zu lesen. Diese Angewohnheit sollten ich und viele andere Nutzer ablegen, um das "Budget" des einzelnen Mediums nicht unnütz auszuschöpfen. Eine Sensibilisierung der Nutzer wäre m.E. schon hilfreich.

    • Offizieller Beitrag

    Genau das ist das Problem der K(ontingent)-Lizenzen: sie gelten für einen bestimmten Zeitraum und eine maximale Zahl an Ausleihen, je nach dem, was zuerst erreicht ist. Hier sind es 48 Monate bzw. 52 Ausleihen. Zudem gibt es Verlagsgruppen, die sich dieses Modell auch noch mit dem 2 1/2-fachen Preis bezahlen lassen. Wenn du darüber mehr wissen willst, lies mal hier (klick!).


    Die "normalen" M-Lizenzen gelten für einen bestimmten Zeitraum (zwischen 12 und 84 Monaten) ohne Begrenzung der Ausleihzahl. Nach diesem Zeitraum wird der Titel aus der jeweiligen Onleihe entfernt. Außerdem gibt es auch noch L-Lizenzen für ältere Titel, bei denen dann ein Exemplar unbegrenzt parallell genutzt werden kann, sowie die XL-Lizenzen, bei denen der Titel zunächst 20x parallell ausgeliehen werden kann und danach 2 Exemplare des Titels als M-Lizenz in der Onleihe bleiben. Das ist alles ganz schön kompliziert, auch weil jeder Verlag sein eigenes Süppchen kocht.


    Bei den K-Lizenzen ist es also tatsächlich so, dass jede Ausleihe - auch wenn sie nur mal zum schnellen Reinschnuppern erfolgt oder das eBook aus Zeitmangel nicht gelesen wird - das Medium seinem Ende ein wenig näher bringt.

  • Genau das ist das Problem der K(ontingent)-Lizenzen: sie gelten für einen bestimmten Zeitraum und eine maximale Zahl an Ausleihen, je nach dem, was zuerst erreicht ist. Hier sind es 48 Monate bzw. 52 Ausleihen. Zudem gibt es Verlagsgruppen, die sich dieses Modell auch noch mit dem 2 1/2-fachen Preis bezahlen lassen. Wenn du darüber mehr wissen willst, lies mal hier (klick!).


    Dein Link ist leider nicht für jeden lesbar:

    Zitat

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    Finde ich schade, denn auch ich als Nutzer finde es interessant, wie viel ein Buch die Onleihe kostet. Gerade das "Reinschnuppern" ist dann unter Umständen wirklich ein teurer Spaß :(

  • Im Hinblick auf die begrenzten Lizenzen wäre es eine super Sache, wenn "vor der Ausleihe" ersichtlich wäre, ob ein eBook eine Schriftartänderung zulässt oder nicht.
    Mit Verlagsschrift haben manche Augen Probleme und so ein kleiner Hinweis könnte unnütze Ausleihen verhindern.

    • Offizieller Beitrag

    Im Hinblick auf die begrenzten Lizenzen wäre es eine super Sache, wenn "vor der Ausleihe" ersichtlich wäre, ob ein eBook eine Schriftartänderung zulässt oder nicht.
    Mit Verlagsschrift haben manche Augen Probleme und so ein kleiner Hinweis könnte unnütze Ausleihen verhindern.


    Hallo Krimi-Time,


    Danke, ein interessanter Vorschlag. Ich vermute allerdings, dass es hier eine Kombination aus eBook und Gerät gibt. Je neuer ein eBook-Reader ist, desto weniger Schwierigkeiten wir er mit Titeln haben. Je neuer der Titel ist, desto mehr Schwierigkeiten, werden ältere Geräte haben.
    Dies ist ja ganz analog zu Computerspielen und Computern der Fall.


    Freundliche Grüße
    divibib-Support

  • Hallo divibib,
    ich lese auf einem Kobo Glo HD, welcher aktuellen Standard (Schriftanpassung+Kontrast+Beleuchtung) erfüllen dürfte.
    Ein Buchverlag kann aber eine Schriftart als nicht änderbar festlegen. Eventuell spielt auch das Alter/Erscheinungsdatum des eBook´s mit eine Rolle.


    Ich schreibe meinen o. g. Verbesserungsvorschlag einfach mal auf die Weihnachtswunschliste... :)


    Gruß KrimiTime


    • Offizieller Beitrag

    Hallo KrimiTime,


    weil ich es oben nicht geschrieben hatte:
    Die Frage ist, wie die divibib technisch prüfen oder auslesen soll, ob ein eBook eine veränderbare Schriftgröße hat. Auch eine "Liste" vom Verlag mag hier möglich sein.
    Es lässt sich sicher "irgendwie" programmieren. Aber "irgendwie" ist meistens gleichbedeutend mit "sehr aufwendig" und dann steht die Frage im Raum, ob diese Information den Aufwand wert ist und ob es nicht von vorneherein andere Lösungen gibt.


    Freundliche Grüße
    divibib-Support